Di, 15:49 Uhr
28.11.2023
Deutschlandwetter
Der Winter ist da und bleibt
Schneetief OLIVER hat in vielen Regionen zu einem Wintereinbruch geführt. Nun drohen frostige Nächte und Dauerfrost. Anschließend geht es mit den Temperaturen nur zaghaft aufwärts...
Kalte Nächte und vielerorts Schnee oder Schneeregen: Der Winter ist in Deutschland angekommen. Bereits am Mittwoch ziehen aus Nordwesten weitere Schauer auf. Dabei fällt vor allem in den Mittelgebirgen Schnee, aber auch in tieferen Lagen sind Flocken dabei. Im äußersten Westen kommt dagegen meist nur Regen vom Himmel.
Die Nacht zum Donnerstag verläuft überall frostig. In der Nordhälfte gibt es teils sogar strengen Frost mit Tiefstwerten unter minus 10 Grad. Auch tagsüber steigen die Temperaturen verbreitet nicht über den Gefrierpunkt - es herrscht also Dauerfrost, wie die TemperaturRadar-Vorhersage zeigt.
Im äußersten Süden gibt es neue Niederschläge, die aus heutiger Sicht überwiegend als Schnee fallen werden. Es ist aber nicht auszuschließen, dass zwischendurch auch mal Schneeregen oder gefrierender Regen mit dabei sein kann.
Zwischenhoch am Wochenende?
Tiefdruckgebiete bleiben auch am Wochenende hartnäckig. Die meisten Wettermodelle tendieren dazu, dass es unbeständig bleibt. Weiterer Neuschnee, insbesondere in den Mittelgebirgen und Alpen wäre die Folge.
Es gibt aber auch eine Variante, bei der es ein Zwischenhoch nach Mitteleuropa schafft. Dann gäbe es weniger Niederschläge.
Eines haben alle Varianten gemeinsam: Die Kälte bleibt uns weiter erhalten. Die Höchstwerte liegen meist bei 2 Grad in Köln, 0 Grad in Hannover und minus 3 Grad in München. Am ersten Advent verabschiedet sich der Frost in vielen Regionen zumindest tagsüber wahrscheinlich wieder.
Kälte bleibt regional noch länger
Im Laufe der ersten Dezemberwoche sieht es so aus, dass es ein Hoch zur Wochenmitte nach Deutschland kommt. Dann sinkt im ganzen Land das Niederschlagsrisiko. Die Höchstwerte pendeln sich dabei zwischen minus 3 und plus 3 Grad ein und die Nächte werden voraussichtlich wieder eisig.
Danach kann nach derzeitigem Stand die Tiefdruckaktivität über dem Atlantik wieder Fahrt aufnehmen und das Hoch vertreiben. Dann würde mit einem Süd bis Südwest drehenden Wind mildere Luft nach Deutschland strömen und den Winter ausbremsen. Fest steht diese Entwicklung allerdings noch nicht.
Autor: redKalte Nächte und vielerorts Schnee oder Schneeregen: Der Winter ist in Deutschland angekommen. Bereits am Mittwoch ziehen aus Nordwesten weitere Schauer auf. Dabei fällt vor allem in den Mittelgebirgen Schnee, aber auch in tieferen Lagen sind Flocken dabei. Im äußersten Westen kommt dagegen meist nur Regen vom Himmel.
Die Nacht zum Donnerstag verläuft überall frostig. In der Nordhälfte gibt es teils sogar strengen Frost mit Tiefstwerten unter minus 10 Grad. Auch tagsüber steigen die Temperaturen verbreitet nicht über den Gefrierpunkt - es herrscht also Dauerfrost, wie die TemperaturRadar-Vorhersage zeigt.
Im äußersten Süden gibt es neue Niederschläge, die aus heutiger Sicht überwiegend als Schnee fallen werden. Es ist aber nicht auszuschließen, dass zwischendurch auch mal Schneeregen oder gefrierender Regen mit dabei sein kann.
Zwischenhoch am Wochenende?
Tiefdruckgebiete bleiben auch am Wochenende hartnäckig. Die meisten Wettermodelle tendieren dazu, dass es unbeständig bleibt. Weiterer Neuschnee, insbesondere in den Mittelgebirgen und Alpen wäre die Folge.
Es gibt aber auch eine Variante, bei der es ein Zwischenhoch nach Mitteleuropa schafft. Dann gäbe es weniger Niederschläge.
Eines haben alle Varianten gemeinsam: Die Kälte bleibt uns weiter erhalten. Die Höchstwerte liegen meist bei 2 Grad in Köln, 0 Grad in Hannover und minus 3 Grad in München. Am ersten Advent verabschiedet sich der Frost in vielen Regionen zumindest tagsüber wahrscheinlich wieder.
Kälte bleibt regional noch länger
Im Laufe der ersten Dezemberwoche sieht es so aus, dass es ein Hoch zur Wochenmitte nach Deutschland kommt. Dann sinkt im ganzen Land das Niederschlagsrisiko. Die Höchstwerte pendeln sich dabei zwischen minus 3 und plus 3 Grad ein und die Nächte werden voraussichtlich wieder eisig.
Danach kann nach derzeitigem Stand die Tiefdruckaktivität über dem Atlantik wieder Fahrt aufnehmen und das Hoch vertreiben. Dann würde mit einem Süd bis Südwest drehenden Wind mildere Luft nach Deutschland strömen und den Winter ausbremsen. Fest steht diese Entwicklung allerdings noch nicht.
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