Mi, 16:02 Uhr
20.09.2023
Das Deutschlandwetter
Nach "Herbstintermezzo" wieder wärmer
Das Wetter kann sich in den kommenden Tagen noch nicht zwischen Altweibersommer und Frühherbst entscheiden. Ab dem Wochenende stabilisiert sich die Wetterlage. Dann stehen die Zeichen auf Altweibersommer...
Eine Kaltfront verdrängt ab Donnerstagnachmittag die Spätsommerluft und es "herbstelt" kurz vor dem kalendarischen Herbstanfang. Wind, Regen und ein Temperatursturz um rund zehn Grad stehen am Freitag auf dem Programm. Damit wird die 20-Grad-Marke auch am Samstag nur selten erreicht.
Die immer länger werdenden Nächte sorgen zusätzlich dafür, dass es nachts deutlich abkühlt. Die Tiefstwerte sinken auf 10 bis 5 Grad. Mancherorts gibt es sogar Bodenfrost.
In den Alpen rieseln ab 2500 bis 3000 Meter Höhe sogar Schneeflocken. Allerdings ist das nur ein "Herbstintermezzo", denn ab Sonntag wird es wieder spürbar wärmer und trockener.
Ein Hoch zum Herbstanfang
Zum Start in die kommende Woche baut sich ein stabiles Hoch über Mitteleuropa auf. Es bringt in der ersten Wochenhälfte klassisches Altweibersommer-Wetter. Dabei scheint die Sonne vielerorts den ganzen Tag lang und nachmittags werden wieder rund 20 Grad an den Küsten und bis zu 25 Grad am Oberrhein erreicht.
Es gibt aber nicht überall Sonnenschein von früh bis spät. Oft gehört auch Nebel und Hochnebel zur Tagesordnung. Meist kann die Sonne diesen auflösen, doch mancherorts hält er sich zäh.
Wie lange sich das ruhige Hochdruckwetter halten kann, ist derzeit unsicher. Wahrscheinlich bleibt der Altweibersommer in den meisten Landesteilen bis zum Monatswechsel.
Tiefs sind aber nicht weit entfernt. So besteht auch die Möglichkeit, dass im weiteren Wochenverlauf ein neues Tief die Oberhand gewinnt und das Hochdruckgebiet nach Osten abdrängt. Am Temperaturniveau ändert sich dadurch wenig, Regenwolken werden aber vor allem im Nordwesten Deutschlands wahrscheinlicher.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Nur noch wenige Pollen in der Luft
Bei trockenem Wetter fliegen noch vereinzelt letzte Gräser- und Kräuterpollen. Die Mengen sind jedoch äußerst gering.
Auch Ambrosiapollen sind selbst im Osten und Süden des Landes kaum noch relevant.
Autor: redEine Kaltfront verdrängt ab Donnerstagnachmittag die Spätsommerluft und es "herbstelt" kurz vor dem kalendarischen Herbstanfang. Wind, Regen und ein Temperatursturz um rund zehn Grad stehen am Freitag auf dem Programm. Damit wird die 20-Grad-Marke auch am Samstag nur selten erreicht.
Die immer länger werdenden Nächte sorgen zusätzlich dafür, dass es nachts deutlich abkühlt. Die Tiefstwerte sinken auf 10 bis 5 Grad. Mancherorts gibt es sogar Bodenfrost.
In den Alpen rieseln ab 2500 bis 3000 Meter Höhe sogar Schneeflocken. Allerdings ist das nur ein "Herbstintermezzo", denn ab Sonntag wird es wieder spürbar wärmer und trockener.
Ein Hoch zum Herbstanfang
Zum Start in die kommende Woche baut sich ein stabiles Hoch über Mitteleuropa auf. Es bringt in der ersten Wochenhälfte klassisches Altweibersommer-Wetter. Dabei scheint die Sonne vielerorts den ganzen Tag lang und nachmittags werden wieder rund 20 Grad an den Küsten und bis zu 25 Grad am Oberrhein erreicht.
Es gibt aber nicht überall Sonnenschein von früh bis spät. Oft gehört auch Nebel und Hochnebel zur Tagesordnung. Meist kann die Sonne diesen auflösen, doch mancherorts hält er sich zäh.
Wie lange sich das ruhige Hochdruckwetter halten kann, ist derzeit unsicher. Wahrscheinlich bleibt der Altweibersommer in den meisten Landesteilen bis zum Monatswechsel.
Tiefs sind aber nicht weit entfernt. So besteht auch die Möglichkeit, dass im weiteren Wochenverlauf ein neues Tief die Oberhand gewinnt und das Hochdruckgebiet nach Osten abdrängt. Am Temperaturniveau ändert sich dadurch wenig, Regenwolken werden aber vor allem im Nordwesten Deutschlands wahrscheinlicher.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Nur noch wenige Pollen in der Luft
Bei trockenem Wetter fliegen noch vereinzelt letzte Gräser- und Kräuterpollen. Die Mengen sind jedoch äußerst gering.
Auch Ambrosiapollen sind selbst im Osten und Süden des Landes kaum noch relevant.
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