Mi, 16:00 Uhr
07.06.2023
Deutschlandwetter
Die ersten heißen Tage des Jahres
Hoch WIOLA bestimmt am Wochenende wieder unser Wetter. Schauer bleiben die Ausnahme, stattdessen herrscht bei 25 bis 32 Grad Badewetter. Die Trockenheit verschärft sich weiter. In der neuen Woche bringt uns mit etwas Glück ein neuer "Störenfried" in der Atmosphäre zumindest regional Regen...
Hoch WIOLA zieht sich vorübergehend etwas nach Norden zurück und macht Platz für feuchtwarme und gewittrige Luft. Vor allem am Donnerstag entladen sich in der Landesmitte und im Süden einige kräftige Gewittergüsse mit Unwetterpotenzial. An den Küsten bleibt es sonnig. Ab Freitag beruhigt sich das Wetter wieder deutlich.
Die Temperaturen steigen auf meist 24 bis 28 Grad, im Raum Berlin sowie entlang des Rheins wird die 30-Grad-Marke erreicht oder überschritten. Nur an der Nordsee ist es zunächst noch deutlich kühler.
Am Wochenende verstärkt sich Hoch WIOLA erneut und wir kommen in eine trockene Ostströmung. Dabei wird fast überall die maximale tägliche Sonnenscheindauer von bis zu 17 Stunden erreicht. Ein Ausflug an die Gewässer lohnt sich, denn sie haben sich schon gut aufgewärmt, wie die Wassertemperaturen der Badeseen zeigen.
Trockenheit wird immer schlimmer
Die Trockenheit nimmt landesweit zu und die Waldbrandgefahr steigt auch in der Südwesthälfte des Landes. Nordöstlich der Elbe wird vielfach die höchste Stufe erreicht. Dort brachen in den vergangenen Tagen größere Feuer aus.
Auch in der nächsten Woche müssen wir auf ergiebigen Regen warten. Zwar kann ein sogenannter Kaltlufttropfen Mitteleuropa erreichen, seine Zugbahn ist aber noch schwer einzuschätzen. Außerdem ist nicht sicher, ob er viel von dem nötigen Nass im Gepäck hat.
Wahrscheinlich gibt es nur ein paar Schauer und die meisten Landesteile gehen wieder einmal leer aus. Dabei strömt etwas kühlere Luft ein, die Temperaturen verbleiben aber mit 20 bis 26 Grad immer noch im frühsommerlichen Bereich. In den Nächten kann jedoch Bodenfrost auftreten, gefährdet ist der Nordosten.
Ob dann zum kalendarischen Sommeranfang atlantische Tiefdruckgebiete aufdringlicher werden, ist noch unsicher. Das Skandinavienhoch kann sich weiterhin als sehr hartnäckig erweisen, in Sachen Trockenheit wären das keine guten Aussichten.
Starker Gräserpollenflug
Der Gräserpollenflug erreicht im ganzen Land seinen Höhepunkt. Vor allem im Norden und Nordosten gilt dies auch für den Roggen. Jetzt fliegen außerdem viele Ampfer- und Wegerichpollen.
Länger anhaltender Regen wäscht den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft. Kurze Schauer und Gewitter schaffen dagegen keine Abhilfe.
Autor: redHoch WIOLA zieht sich vorübergehend etwas nach Norden zurück und macht Platz für feuchtwarme und gewittrige Luft. Vor allem am Donnerstag entladen sich in der Landesmitte und im Süden einige kräftige Gewittergüsse mit Unwetterpotenzial. An den Küsten bleibt es sonnig. Ab Freitag beruhigt sich das Wetter wieder deutlich.
Die Temperaturen steigen auf meist 24 bis 28 Grad, im Raum Berlin sowie entlang des Rheins wird die 30-Grad-Marke erreicht oder überschritten. Nur an der Nordsee ist es zunächst noch deutlich kühler.
Am Wochenende verstärkt sich Hoch WIOLA erneut und wir kommen in eine trockene Ostströmung. Dabei wird fast überall die maximale tägliche Sonnenscheindauer von bis zu 17 Stunden erreicht. Ein Ausflug an die Gewässer lohnt sich, denn sie haben sich schon gut aufgewärmt, wie die Wassertemperaturen der Badeseen zeigen.
Trockenheit wird immer schlimmer
Die Trockenheit nimmt landesweit zu und die Waldbrandgefahr steigt auch in der Südwesthälfte des Landes. Nordöstlich der Elbe wird vielfach die höchste Stufe erreicht. Dort brachen in den vergangenen Tagen größere Feuer aus.
Auch in der nächsten Woche müssen wir auf ergiebigen Regen warten. Zwar kann ein sogenannter Kaltlufttropfen Mitteleuropa erreichen, seine Zugbahn ist aber noch schwer einzuschätzen. Außerdem ist nicht sicher, ob er viel von dem nötigen Nass im Gepäck hat.
Wahrscheinlich gibt es nur ein paar Schauer und die meisten Landesteile gehen wieder einmal leer aus. Dabei strömt etwas kühlere Luft ein, die Temperaturen verbleiben aber mit 20 bis 26 Grad immer noch im frühsommerlichen Bereich. In den Nächten kann jedoch Bodenfrost auftreten, gefährdet ist der Nordosten.
Ob dann zum kalendarischen Sommeranfang atlantische Tiefdruckgebiete aufdringlicher werden, ist noch unsicher. Das Skandinavienhoch kann sich weiterhin als sehr hartnäckig erweisen, in Sachen Trockenheit wären das keine guten Aussichten.
Starker Gräserpollenflug
Der Gräserpollenflug erreicht im ganzen Land seinen Höhepunkt. Vor allem im Norden und Nordosten gilt dies auch für den Roggen. Jetzt fliegen außerdem viele Ampfer- und Wegerichpollen.
Länger anhaltender Regen wäscht den Blütenstaub vorübergehend aus der Luft. Kurze Schauer und Gewitter schaffen dagegen keine Abhilfe.
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