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Mi, 14:32 Uhr
24.05.2023
Thomas Schröder besuchte Nordhäuser Tierheim und versprach Hilfe

Präsident des Tierschutzbundes wettet gegen Nordhausen

Es war ein wichtiger Tag für den Nordhäuser Tierschutzverein denn der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes kommt nicht alle Tage zu Besuch. Thomas Schröder visitiert momentan verschiedene Tierheime und Vereine in Thüringen und machte gestern in Nordhausen Station …

Thomas Schröder (r.), Präsident des deutschen Tierschutzbundes besuchte das Nordhäuser Tierheim (Foto: Tierschutz Nordhausen) Thomas Schröder (r.), Präsident des deutschen Tierschutzbundes besuchte das Nordhäuser Tierheim (Foto: Tierschutz Nordhausen)

Der Tierschutz Nordhausen musste dem hohen Gast bedauerlicherweise mitteilen, dass derzeit mit dem Katzenhaus eine tierheimähnliche Einrichtung am August-Bebel-Platz 27 finanziell ums Überleben kämpft. Grund dafür sind die immens gestiegenen Tierarztkosten. 13.000 Euro haben sich hier mittlerweile aufgrund aktiver Tierschutzarbeit und Hilfe bei Kastrationsaktionen und Operationen von ausgesetzten, verunfallten oder anders geretteten Tieren angehäuft.

Da Tierheime und Tierschutzorganisationen wie die in Nordhausen ihre Arbeit durch Spenden finanzieren und beispielsweise keine Fundtierpauschalen erhalten, ist jede einzelne Spende von großer Bedeutung. Der Deutsche Tierschutzbund ist dabei wichtigster Partner und Unterstützer, ob nun finanziell, durch Beratung oder jährliche Futterspenden-Paletten.

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Gestern übergab Thomas Schröder eine Spende von 5.000 Euro an die Nordhäuser Tierschützer und stellte eine Verdopplung des Betrages in Aussicht, wenn es gelingt, durch bürgerschaftliches Engagement weiter Spendengelder einzuwerben.

Es sei wichtig zu erkennen, dass die Arbeit von Tierheimen und Tierschutzorganisationen ehrenamtliches Engagement erfordert und dass jede Spende einen großen Unterschied machen kann, betonte Schröder und fügte an, dass Tierschutz mehr bedeute als einen reinen Tierheimbetrieb. Im Gespräch mit Nordhäuser Bürgern, unter denen auch ein Vertreter der Stadt Nordhausen und des Veterinäramt waren, sagte Schröder: „Tierschutz kann durchaus auch unbequem sein und muss es mitunter auch sein, um Verbesserungen für Tiere zu erzielen. Wir können uns nie zufrieden geben und müssen niemals gefällig sein.“

Nun ruft der Tierschutz Nordhausen zu weiteren Spenden auf. „Helft uns und den Tieren, damit wir weiter helfen und Leben retten dürfen. Weil jedes Leben zählt!“

Geldspenden oder Patenschaftbeiträge für einzelne Tiere können auf das Konto bei der Kreissparkasse Nordhausen

Konto: 34191049
BLZ: 82054052 

IBAN:DE41 8205 4052 0034 1910 49

SWIFT-BIC: HELADEF1NOR

eingezahlt werden. Wer sich für die Arbeit des Tierschutz Nordhausen interessiert findet im Internet eine Homepage des Vereins, auf der weitere Informationen zu finden sind.
Autor: red

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