Do, 19:00 Uhr
30.03.2023
Personelle Veränderungen bei Bauer und Schachtbau - aber:
Standort Nordhausen bleibt weiterhin wichtig
Für Außenstehende waren die Nachrichten um die Bauer-Gruppe, zu der auch die Schachtbau Nordhausen GmbH gehört, nicht gerade beruhigend. An der Spitze in Schrobenhausen wurde ein Wechsel vollzogen, dessen Wellen bis nach Nordhausen schwappten. wir haben nachgefragt...
Blick auf das Schachtbau-Gelände in Nordhausen (Foto: Bauer Gruppe)
Anfang März gab die Bauer Gruppe als börsennotiertes Unternehmen eine knappe adhoc-Meldung heraus. Sie gab bekannt, "dass sich der Vorstandsvorsitzende Michael Stomberg und der Aufsichtsrat der BAUER AG in beiderseitigem Einvernehmen verständigt haben, dass Herr Stomberg sein Amt als Mitglied des Vorstands mit Wirkung zum Ablauf des heutigen Tages niederlegt und zum Ablauf des 15. März 2023 aus dem Unternehmen ausscheidet."
Darüber berichtete unter anderem die Augsburger Allgemeine, Zitat: "2022 wurde nach vorläufigen Zahlen ein Umsatz von etwa 1,75 Milliarden Euro erwirtschaftet. Beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebit) schlug allerdings ein Minus von 68 Millionen Euro zu Buche nach einem Betriebsgewinn von 36 Millionen Euro im Vorjahr."
Das alles blieb vermutlich nicht ohne Folgen für den Nordhäuser Standort. Auf Anfrage der nnz teilte der Konzern heute mit: "Zum 1. April wird es eine Veränderung in der Geschäftsführung der Schachtbau Nordhausen GmbH geben. Danny Bodenstab, bislang Bereichsleiter Bergbau, wird in die Geschäftsführung aufgenommen und zusammen mit den bisherigen Mitgliedern André Ponndorf und Thomas Stäter die Führung des Unternehmens bilden. Michael Seifert wird aus der Führung ausscheiden, dem Unternehmen aber nach Möglichkeit zukünftig beratend zur Seite stehen."
Diese Veränderungen seien Bestandteil von normalen Managemententscheidungen und Teil der Zukunftsausrichtung des Nordhäuser Unternehmens wie diese ebenso auch in anderen Teilen der Bauer Gruppe stattfinden. Und weiter heißt es in der Antwort an die nnz-Redaktion: "Der Standort Nordhausen ist für den Konzern mit dem enorm wichtigen Maschinenbau, Bergbau, Anlagen- und Stahlbrückenbau ein sehr bedeutender Bestandteil der Bauer Gruppe. Zudem sind alle Geschäftsbereiche sehr erfolgreich unterwegs. Insofern ist und bleibt der Standort Nordhausen mit seinen hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wichtiger Baustein für die Bauer-Gruppe."
Peter-Stefan Greiner
Autor: psg
Anfang März gab die Bauer Gruppe als börsennotiertes Unternehmen eine knappe adhoc-Meldung heraus. Sie gab bekannt, "dass sich der Vorstandsvorsitzende Michael Stomberg und der Aufsichtsrat der BAUER AG in beiderseitigem Einvernehmen verständigt haben, dass Herr Stomberg sein Amt als Mitglied des Vorstands mit Wirkung zum Ablauf des heutigen Tages niederlegt und zum Ablauf des 15. März 2023 aus dem Unternehmen ausscheidet."
Darüber berichtete unter anderem die Augsburger Allgemeine, Zitat: "2022 wurde nach vorläufigen Zahlen ein Umsatz von etwa 1,75 Milliarden Euro erwirtschaftet. Beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebit) schlug allerdings ein Minus von 68 Millionen Euro zu Buche nach einem Betriebsgewinn von 36 Millionen Euro im Vorjahr."
Das alles blieb vermutlich nicht ohne Folgen für den Nordhäuser Standort. Auf Anfrage der nnz teilte der Konzern heute mit: "Zum 1. April wird es eine Veränderung in der Geschäftsführung der Schachtbau Nordhausen GmbH geben. Danny Bodenstab, bislang Bereichsleiter Bergbau, wird in die Geschäftsführung aufgenommen und zusammen mit den bisherigen Mitgliedern André Ponndorf und Thomas Stäter die Führung des Unternehmens bilden. Michael Seifert wird aus der Führung ausscheiden, dem Unternehmen aber nach Möglichkeit zukünftig beratend zur Seite stehen."
Diese Veränderungen seien Bestandteil von normalen Managemententscheidungen und Teil der Zukunftsausrichtung des Nordhäuser Unternehmens wie diese ebenso auch in anderen Teilen der Bauer Gruppe stattfinden. Und weiter heißt es in der Antwort an die nnz-Redaktion: "Der Standort Nordhausen ist für den Konzern mit dem enorm wichtigen Maschinenbau, Bergbau, Anlagen- und Stahlbrückenbau ein sehr bedeutender Bestandteil der Bauer Gruppe. Zudem sind alle Geschäftsbereiche sehr erfolgreich unterwegs. Insofern ist und bleibt der Standort Nordhausen mit seinen hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein wichtiger Baustein für die Bauer-Gruppe."
Peter-Stefan Greiner
Kommentare
Warren
30.03.2023, 21.14 Uhr
Die lobenden Worte
sollten sich die Mitarbeiter zum Anlass nehmen ihre Zugehörigkeit zum Unternehmen zu stärken. Nur so kann die Fluktuation der letzen Zeit aufgefangen werden und wird wohl entsprechend von den neuen Vorgesetzten gewürdigt.
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MaPö
31.03.2023, 03.00 Uhr
Lobende Worte …
… aber eben nur die halbe Wahrheit!
Und zunehmende Fluktuation in einem Unternehmen ist oft der Konzern- und/oder der Unternehmenspolitik geschuldet!
Und zunehmende Fluktuation in einem Unternehmen ist oft der Konzern- und/oder der Unternehmenspolitik geschuldet!
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