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Di, 16:36 Uhr
14.03.2023
Hinweis zum Umgang mit verwilderten Tauben

Ordnungsamt will Fütterungsverbot durchsetzen

Für wilde Tauben besteht in Nordhausen ein Fütterungsverbot, und Grundstückseigentümer müssen dafür sorgen, dass wilde Tauben keine Nistmöglichkeiten haben...

Tauben können in Innenstädten zu einer Plage werden (Foto: Eva Maria Wiegand) Tauben können in Innenstädten zu einer Plage werden (Foto: Eva Maria Wiegand)
Darauf weist das Nordhäuser Ordnungsamt aus gegebenem Anlass hin und verweist auf den §7 der Nordhäuser Stadtordnung.

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Verwilderte Tauben und deren Kot sind eine erhöhte Gefahr für die Gesundheit der Bevölkerung, für die öffentliche Reinlichkeit und auch das Eigentum. Deshalb seien diese Verbote in der Stadtordnung aufgenommen. Wer gegen diese Regelungen verstoße, begeht eine Ordnungswidrigkeit, die mit bis zu 5000 Euro geahndet werden kann.
Autor: red

Kommentare
aikido
14.03.2023, 17.14 Uhr
Tierquälerei
Tauben sind ausgesetzte Haustiere denen der Brutzwang angezüchtet wurde. Sie leiden permanent Hunger und werden qualvoll sterben wenn die Stadt das füttern verbietet und gleichzeitig keine Taubenhäuser aufstellt, wo die Tauben dann gefüttert werden und brüten können und der Mensch die Brut kontrolliert, indem er die Eier wegnimmt. Andere Vögel dürfen auch gefüttert werden. Eine Taube überträgt keine Krankheiten und ist so "gefährlich" wie ein Haushund. Das Ordnungsamt sollte sich mal mit der Taubenexpertin vom Tierschutzverein Nordhausen e.V. zusammen setzen.
NDH-Kanne
14.03.2023, 17.49 Uhr
Fütterungsverbot ? ( @aikido )
Sehr gut formuliert , recht hat er :-) @aikido ....
Junge21
14.03.2023, 18.00 Uhr
Herr im Himmel
Ist das Ordnungsamt jetzt der Papst? Und Nordhausen Vatikanstadt, wo gegen Tauben wie auf dem Petersplatz vorgegangen wird? Manchmal glaube ich nicht, was ich lesen muss!
Der Stachlige
14.03.2023, 19.02 Uhr
Mit Kanonen auf Spatzen ....
aikido = Sie haben völlig Recht aber bekanntermaßen sind solch formulierte Verbote billiger als die Zucht von jeglichen
Tieren zu reglementieren ! Ob es nun Tauben ,Hunde oder andere Lebewesen sind damit man mit dem Leid der Tiere Geld verdienen kann !
diskobolos
14.03.2023, 19.28 Uhr
Es gilt, was in der Stadtordnung steht
Da kann nun mal nicht jeder Bürger seine eigenen Regeln beschließen.
Wer wissen möchte, welche Schäden durch Tauben verursacht werden (können), findet im Netz Informationen. Im Prinzip sehe ich das Füttern von Tauben so, wie das von wildlebenden Katzen.

Dass die verwilderten Haustauben verhungern, wenn sie nicht von den sich als Tierfreunde sehenden Menschen gefüttert werden, glaube ich nicht. Auch echte Wildtauben (Ringel-T. und Türken-T.) verhungern im Winter ebenso wenig wie die anderen Vögel. Vögel gab es schon, als es noch keine Menschen gab und wahrscheinlich gibt es sie auch noch, wenn wir längst verschwunden sind . . .
Iltis
14.03.2023, 19.44 Uhr
Weltfremd, voll an der Wirklichkeit vorbei.
Woher soll ich wissen, welcher Vogel mein Futter frisst? Ich füttere auf meinem Grundstück an mehreren Plätzen über den Winter. Momentan sind auch viele Türkentauben am Futter.
Soll ich die wegscheuchen?

Vogelfutter wird in jedem Laden verkauft. Wie soll ein normaler Bürger verhindern, dass das die "falschen" Vögel fressen. Vielleicht sollten wir unser Land mal wieder ein klein wenig deregulieren und auf dem Teppich bleiben. Meine Vorfahren hatten einen Taubenschlag und haben daraus vorzügliche Suppen und Braten gewonnen.
Echter-Nordhaeuser
14.03.2023, 21.36 Uhr
Ratten der Lüfte
Da hilft auch Nistplätze für Falken schaffen, Falken bekämpfen Tauben und verjagen sie.
Pe_rle
14.03.2023, 21.39 Uhr
Iltis
viel Spass beim essen von diesen Super Tieren.
Ich habe jahrelang Taubenkot entsorgt, ging nur mit Schutzanzug.
Warum wohl????
Wieder so ein Weltverbesserer der alles retten will...............................
aikido
14.03.2023, 21.47 Uhr
@diskobolos
In Deutschland leben rund 2 Millionen Katzen auf der Straße, weil viele Katzenhalter ihre Katzen nicht kastrieren. Sie leiden still, sind krank und kämpfen jeden Tag ums Überleben. Ihr Leid sieht häufig keiner, weil sie so scheu sind, das sie nur raus kommen wenn kein Mensch in Sicht ist. Auch diese Tiere haben sich das Leben auf der Straße nicht ausgesucht und deswegen brauchen auch sie (genauso wie die Tauben) unsere Hilfe.
grobschmied56
15.03.2023, 02.16 Uhr
Mein Mitleid hält sich in Grenzen ...
Verwilderte Tauben stellen keine besonders schützenswerte Art dar. Massenhaft vorhanden, müssen wir uns um den Fortbestand dieser Spezies überhaupt keine Sorgen machen, im Gegensatz zu anderen, wesentlich sympathischeren Singvögeln.
Für Arbeitnehmer im Baugewerbe stellt abgelagerter Taubenkot eine gewisse Gesundheitsgefährdung dar.
Zitat:
Beispiele:
Campylobacter jejuni : Campylobakteriose (Meldepflichtig)
Listeria monocytogenes : Listeriose (Meldepflichtig)
Salmonella enteritidis: Salmonellose (Meldepflichtig)
Yersinia pseudotuberculosis: Yersiniose Pseudotuberkulose (Meldepflichtig )

(Quelle: Gesundheitsgefährdung durch Taubenkot,
Dr. A. Albrecht
Dr. U. Schies,
Prof. Dr. Dr.-Ing. P. Kämpfer,
Prof. Dipl.-Ing. Univ. R. Scholbeck

Tiefbau Berufs Genossenschaft
Gesetzliche Unfallversicherung
AM KNIE 6, 81241 MÜNCHEN)
Zitat Ende.
Mondscheinhexe
15.03.2023, 22.49 Uhr
Tierqälerei ist das
Das "Taubenproblem" ist von Menschen gemacht. Der Mensch sollte deshalb auch echte Verantwortung übernehmen und statt ein "Dagegen" ein "Miteinander" anstreben. Es gibt Lösungen - ganz ohne Tierleid!
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