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So, 19:05 Uhr
05.03.2023
Nordhäuser SV

Handball-Ergebnisse vom Wochenende

Die Handballer des NSV haben das erwartet schwere Wochenende hinter sich gebracht. Alle Auswärtshürden konnten nicht übersprungen werden. In der Ballspielhalle sicherten sich die Frauen nach einem bemerkenswerten Endspurt einen Punkt...

Die Männer zeigten nach starker kämpferischer Leistung ein Lebenszeichen mit einem Doppelpunktgewinn. Die Partie der zweiten Mannschaft fiel aus.

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Landesliga Männer / Nordhäuser SV – HSV Apolda II 32:30
Sprichwörtlich auf der Zielgeraden endete die Aufholjagt des NSV mit dem Ausgleich und der Führung zum 26:25. Die Partie war eine Willensaufgabe. Nordhausen startete gut und hielt Apolda lange Zeit unter Kontrolle. Ein drei Tore Polster vor der Halbzeit stimmte zuversichtlich. Aus diesem wurden jedoch wenig Später ein 14:14 und ein 14:15 Pausenrückstand.

Auch nach dem Seitenwechsel dominierte der Kampf in den Reihen der Südharzer. Die Gäste indes kamen immer besser ins Spiel und legten in der 36. Spielminute erstmals 3 Treffer vor (16:19). Der NSV wackelte kurz und fand ab der 38. Spielminute seine spielerische Linie schnell wieder. Nicht schon aber kampfstark stemmten sie sich gegen die drohende Niederlage. In der 47. Spielminute ernteten sie erstmal dafür den Lohn (23:23) und tankten zusätzliches Selbstvertrauen.

Was folgte war ein Schlagabtausch von fünf Minuten aus dem die Nordhäuser mit der bereits erwähnten 26:25 Führung hervor gingen. Nun stand der Endspurt der Partie an. In den zurückliegenden Begegnungen nicht unbedingt die Stärke des NSV.

Diesmal machten sie es besser. Aus einem hart umkämpften Schlussspurt zogen sie ab dem 30:29 die Partie endgültig auf ihre Seite. Beim Schlusspfiff stoppten sie die Negativserie mit einem 32:30 Erfolg vorerst.

Thüringenliga Frauen / Nordhäuser SV – SV Hermsdorf 23:23
Nordhausen kam gut in die Partie (4:1 Führung in der 9. Spielminute). Den Vorsprung hielten sie bis zur 13. Spielminute (7:3). Danach kassierten sie gleich zwei Treffer in Folge. Optisch brannte nichts an, dennoch die Gäste wurden stärker.

In der 24. Spielminute dann der erste Schreck, Ausgleich 9:9. Nordhausen legte vor und der SVH blieb dran. Knackpunkt das 11:11 und 11:12 der Gäste. Ein weiterer Schock den Nordhausen nicht einfach verkraftete. Gleiches gilt für den Halbzeitrückstand von 12:13.

In der zweiten Halbzeit lief Nordhausen nicht nur dem Rückstand auch der eigenen spielerischen Linie hinterher. Es dauerte quälend lange 18 Minuten im zweiten Spielabschnitt bevor die NSV Spielerinnen wieder in die Spur fanden. Ihr Rückstand zu diesem Zeitpunkt bedrohliche 5 Tore (17:22).

Was folgte war nicht die erste Überraschung die die Frauen des NSV auf heimischen Parkett den Zuschauern präsentierten. Ab der 49. Spielminute starteten sie, begünstigt durch eine Strafzeit des SVH, ihre Verfolgung.

Kaum zu glauben, sie spielten, sie kämpften und sie verkürzten. Praktisch mit dem letzten Treffer der Partie rissen sie mit dem 23:23 ein verloren geglaubtes Spiel aus dem Feuer. Zwar waren noch 2 Minuten und 30 Sekunden zu spielen, doch diese Restspielzeit überstanden beide Teams ohne einen Gegentreffer. Die Sirene verkündete nach 60. Spielminuten ein 23:23 und somit eine Punkteteilung.

Thüringenliga männliche Jugend B /
Jugendspielgemeinschaft Saalfeld/Könitz/Blankenburg – Nordhäuser SV 26:28
Ein Spiel mit 4 Spielphasen aber nur einem Sieger. Der Tabellenführer aus Nordhausen wackelte und müsste am Ende die Punkte in der Fremde lassen.

Nach völlig verrissenen Beginn (0:3) fing sich der NSV und erzielte in der 14. Minute den 5:5 Ausgleich. Danach schlichen sich wieder Unkonzentriertheiten in Spiel ein, Rückstand 5:9. Und wieder gelang es den Südharzer, fast mit dem Pausensignal, den Ausgleich zum 11:11 zu erzielen.

Nach der Pause gab es einen kurzen aber heftigen Schlagabtausch aus dem die Hausherren ab der 36. Spielminute das Zepter übernehmen konnten. Und wieder gab es bei den Nordhäuser eine spielerische Delle, Rückstand 20:24.

Wie bereits in der zurückliegenden Spielzeit fingen sie sich wieder und die Aufholjagt begann. In der 45. Spielminute waren sie wieder dran (24:25). Aufholen ist das eine, Ausgleichen und überholen ist wesentlich schwerer. So auch in dieser Partie für den NSV. So sehr sie sich auch mühten, Fortuna stand ihnen beim einholen bzw. überholen nicht zur Seite.

Mit dem Schlusssignal stand eine knappe Niederlage von 26:28 für Nordhausen an der Anzeigetafel. Die lange Wettkampfpause hat ihren ersten Tribut gefordert.


Landesligaturnier weibliche Jugend D / Teilnehmer: HBV Jena, Nordhäuser SV, Thüringer HC II
Turnierergebnisse
Jena – Thüringer HC II 3:5
Thüringer HC II – Nordhausen 7:3
Nordhausen – Jena 3:6
Thüringer HC II – Jena 1:6
Nordhausen – Thüringer HC II 5:5
Jena – Nordhausen 9:8

Eine Vorstellung die ganz schnell als Streichresultat dienen sollte. Hätten die jungen Mädchen des NSV nicht schon das Ticket zur Endrunde in der Tasche, dann hatten sie es mit diesem Auftritt verspielt. Einziger kleiner Streif am Horizont die kämpferische Einstellung in den letzten beiden Spielen. Das war aber auch alles von einem gebrauchten Tag.

Neben Nordhausen nehmen auch Jena und der Thüringer HC II und I an der Endrunde teil. Eine spielerische Steigerung sollte bis dahin dringend erfolgen, da die Endrunde am 19. März in Nordhausen ausgetragen wird.

Landesliga weibliche Jugend B / HSG Saalfeld/Könitz – Nordhäuser SV 28:21
Nach starken Beginn (6:3 – 9 Spielminute) verließ die Nordhäuserinnen nicht nur der Mut. In der 16. Spielminute mussten sie den 8:8 Ausgleich zulassen. Danach gerieten sie durch 4 weiteren Gegentreffern in Folge mit 8:12 in Rückstand. Dies weckte den Kampfgeist und einige Reserven. Die Aufholjagt war mit dem 13:13 – 21. Sekunden vor Halbzeit – erfolgreich.

Nach dem Seitenwechsel konnten die NSV Mädchen nicht mehr an die spielerischen Akzente zu Ende der ersten Halbzeit anknüpfen. Die Gastgeberinnen spielten dagegen ruhig weiter und vergrößerten den Vorsprung bis auf 7 Treffer. Nordhausen verlor 21:28.

Landesliga weibliche Jugend C / Thüringer HC II – Nordhäuser SV 24:30
Auch die weibliche Jugend C des NSV hat sich im Saisonverlauf von Spiel zu Spiel gesteigert und sich damit auf Rang 2 der Tabelle festgesetzt. Dadurch wurden sie vom Jäger zum Favoriten und die Erwartungen gingen in eine andere Richtung. Im Spiel gegen den THC II wurde dies deutlich.

Als Favorit in die Landeshauptstadt gereist begannen sie beherzt und legten mit 4:1 und 10:5 vor. Danach stotterte der Motor und sie ließen den THC II gewähren. Bis zur Halbzeit schmolz der Vorsprung auf 13:12 zusammen.

Nach der Kabinenansprache wurde es spielerisch auf Seiten der Nordhäuser vorerst nicht viel besser. Das Spiel plätscherte über die Zeit. Der THC II blieb bis zur 34. Spielminute (19:16) auf Schlagdistanz. Danach setzten sich die Nachwuchs „Hexen“ aus Nordhausen durch. Auch wenn die Flugkünste nicht durchweg zielgerichtet waren, hatten sie den Landeplatz immer im Visier.

Nach 50 Minuten landeten sie mit einem 6 Tore Vorsprung (30:24) und kassierten die beiden wichtigen Punkte ein. Damit verteidigen den Silberrang in ihrer Staffel und lösten endgültig das Ticket zur Endrunde.

Landesligaturnier männliche Jugend D / Teilnehmer: HBV Jena, Nordhäuser SV, HSV Apolda
Turnierergebnisse
Jena – Nordhausen 4:5
Nordhausen - Apolda 4:13
Apolda – Jena 1:8
Nordhausen – Jena 6:10
Apolda – Nordhausen 1:12
Jena – Apolda 13:1

Es war das lang herbeigesehnte Turnier dieser Altersklasse, bei dem die beiden mit Abstand besten Mannschaften Thüringens aufeinander trafen. Der NSV aus dem Norden Thüringens und Jena Standort der Sportschule Handball im männlichen Bereich.

Leider wollte es der Saisonspielplan und die dabei erzielten Ergebnisse, dass die mögliche Entscheidung über die Landesmeisterschaft bei einem der beiden Kontrahenten erfolgt. Etwas unglücklich, dennoch wurde es ein Handballfest und die Nordhäuser mischten kräftig mit. Vor dem Turnier hatte Jena mit einem Punkt die Nase vorn. Zwei Begegnungen, somit 4 Punkte, standen gegeneinander auf dem Plan.

Gleich im ersten Spiel gab es den ersten Showdown. Nordhausen siegte mit 5:4. Gleiche Vorzeichen vor dem zweiten Aufeinandertreffen. Diesmal drehen die HBV Spieler den Spieß um. In einer spielerisch umkämpften Partie, setzten sie sich mit 10:6 durch. In der Addition beider Spiele gewannen die Gastgeber 14:11. Somit ging Jena wieder mit einem Vorsprung aus dem Turnier, da beide Teams auch gegen Apolda gewannen. Statistik der beiden Begegnungen: Strafwürfe HBV 8 NSV 2 / Zeitstrafen HBV 2 NSV 6.
Autor: red

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