So, 13:03 Uhr
06.11.2022
Energiekrise
Spritpreis-Vergleich per App kann sich auszahlen
Egal ob Diesel oder Benzin, hohe Spritpreise sind in den letzten Monaten eine konstante Belastung für Autofahrer und natürlich auch für Unternehmen, deren Fuhrparkkosten dramatisch gestiegen sind. Bei Preisen um die zwei Euro pro Liter kann selbst die Tankfüllung bei einem Kompaktklassefahrzeug einen dreistelligen Betrag kosten. Doch was ist die Alternative?
Ganz aufs Auto zu verzichten? Für viele ist das schlichtweg nicht möglich. Achmed Leser vom TÜV Thüringen rät zum Preisvergleich per Handy-App.
Die Preise an den Zapfsäulen schwanken nicht nur täglich, sondern ändern sich nahezu stündlich. Dabei sind Preisdifferenzen von zehn Cent über den Tagesverlauf keine Seltenheit. Zusätzlich schwanken die Preise je nach Tankstellenbetreiber und Standort durchaus um einige Cent. Mit einem kurzen Vergleich lassen sich so schnell mehrere Euro sparen, meint Fahrzeugexperte Achmed Leser vom TÜV Thüringen. Einige Tank-Apps zeigen neben dem aktuellen Preis auch den Tages- und Wochenverlauf an und geben auf dieser Basis Empfehlungen, ob man lieber gleich tanken oder eher warten sollte. Zusätzlich bekommt man die günstigste Tankstelle in der näheren Umgebung angezeigt, weiß Leser. Oftmals lohnt das Warten, da der Preis in den Nachmittag- und Abendstunden meistens zurückgeht. Lange Zeit galt Super E10 als nahezu unverkäuflich. Bei den hohen Spritpreisen sollten jedoch Fahrer von Autos mit Benzinmotor über den Biokraftstoff als Alternative zum etwa sechs Cent teureren E5-Kraftstoff nachdenken. Die meisten neueren Fahrzeuge vertragen das günstigere Super E10 jedenfalls, so der Fahrzeugexperte. Wer hier Zweifel hat, sollte entweder seine Vertragswerkstatt kontaktieren oder die Betriebsanleitung seines Fahrzeugs studieren. In der Regel gibt auch ein Aufkleber im Tankdeckel Auskunft über die verträglichen Kraftstoffsorten.
Neben der Nutzung einer Tank-App empfiehlt Achmed Leser Autofahrern, ihren Fahrstil anzupassen. Zum Spritsparen empfiehlt es sich, hohe Drehzahlen zu vermeiden, zügig hochzuschalten, vorausschauend zu fahren und ein möglichst gleichmäßiges Tempo zu halten. Bei längeren Stopps sollte der Motor abgeschaltet werden. So lassen sich in Summe bis zu 20 Prozent beim Spritverbrauch einsparen. Bei vielen modernen Autos empfiehlt sich auch das Aktivieren des Öko- oder Eco-Modus, der beispielsweise die Schaltcharakteristik eines Automatikgetriebes beeinflussen und so beim Sparen helfen kann.
Autor: redGanz aufs Auto zu verzichten? Für viele ist das schlichtweg nicht möglich. Achmed Leser vom TÜV Thüringen rät zum Preisvergleich per Handy-App.
Die Preise an den Zapfsäulen schwanken nicht nur täglich, sondern ändern sich nahezu stündlich. Dabei sind Preisdifferenzen von zehn Cent über den Tagesverlauf keine Seltenheit. Zusätzlich schwanken die Preise je nach Tankstellenbetreiber und Standort durchaus um einige Cent. Mit einem kurzen Vergleich lassen sich so schnell mehrere Euro sparen, meint Fahrzeugexperte Achmed Leser vom TÜV Thüringen. Einige Tank-Apps zeigen neben dem aktuellen Preis auch den Tages- und Wochenverlauf an und geben auf dieser Basis Empfehlungen, ob man lieber gleich tanken oder eher warten sollte. Zusätzlich bekommt man die günstigste Tankstelle in der näheren Umgebung angezeigt, weiß Leser. Oftmals lohnt das Warten, da der Preis in den Nachmittag- und Abendstunden meistens zurückgeht. Lange Zeit galt Super E10 als nahezu unverkäuflich. Bei den hohen Spritpreisen sollten jedoch Fahrer von Autos mit Benzinmotor über den Biokraftstoff als Alternative zum etwa sechs Cent teureren E5-Kraftstoff nachdenken. Die meisten neueren Fahrzeuge vertragen das günstigere Super E10 jedenfalls, so der Fahrzeugexperte. Wer hier Zweifel hat, sollte entweder seine Vertragswerkstatt kontaktieren oder die Betriebsanleitung seines Fahrzeugs studieren. In der Regel gibt auch ein Aufkleber im Tankdeckel Auskunft über die verträglichen Kraftstoffsorten.
Neben der Nutzung einer Tank-App empfiehlt Achmed Leser Autofahrern, ihren Fahrstil anzupassen. Zum Spritsparen empfiehlt es sich, hohe Drehzahlen zu vermeiden, zügig hochzuschalten, vorausschauend zu fahren und ein möglichst gleichmäßiges Tempo zu halten. Bei längeren Stopps sollte der Motor abgeschaltet werden. So lassen sich in Summe bis zu 20 Prozent beim Spritverbrauch einsparen. Bei vielen modernen Autos empfiehlt sich auch das Aktivieren des Öko- oder Eco-Modus, der beispielsweise die Schaltcharakteristik eines Automatikgetriebes beeinflussen und so beim Sparen helfen kann.
Kommentare
Paulinchen
06.11.2022, 16.07 Uhr
Wenn das mal kein Erfolg ist...
... kaum ein Tag vergeht, an dem uns nicht von der Grünen Mafia erklärt wird, dass der letzte Sommer alle bisherigen Temperaturrekorde gebrochen hat.
Aber zumindest hat der genannte Club einen Rekord schon mal richtig gebrochen. Seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland, waren die Kraftstoffpreise noch NIE SO HOCH, wie 2022! Gerade jetzt, wo in Sharm El Sheikh die Klimakonferenz tagt, wollte die Truppe dort ganz leise protestieren. Fehlanzeige, sie wurden von den Behörden in die Flucht geschlagen. So einfach wie in der Heimat, klappt es dort nicht. Vielleicht funktioniert es auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking besser.
Für mich ist es ein Beweis dafür, wie nahe die Grünen sich dem Volk verbunden fühlen. Mit anderen Worten, sie sind meilenweit vom Volk abgerueckt. Was war vorgestern schon zu lesen? Die Klimakleber sind die neue RAF in Deutschland......
Aber zumindest hat der genannte Club einen Rekord schon mal richtig gebrochen. Seit dem Bestehen der Bundesrepublik Deutschland, waren die Kraftstoffpreise noch NIE SO HOCH, wie 2022! Gerade jetzt, wo in Sharm El Sheikh die Klimakonferenz tagt, wollte die Truppe dort ganz leise protestieren. Fehlanzeige, sie wurden von den Behörden in die Flucht geschlagen. So einfach wie in der Heimat, klappt es dort nicht. Vielleicht funktioniert es auf dem Platz des himmlischen Friedens in Peking besser.
Für mich ist es ein Beweis dafür, wie nahe die Grünen sich dem Volk verbunden fühlen. Mit anderen Worten, sie sind meilenweit vom Volk abgerueckt. Was war vorgestern schon zu lesen? Die Klimakleber sind die neue RAF in Deutschland......
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Leser X
06.11.2022, 16.53 Uhr
Das mit der App...
... ist so eine Sache. Als Nordhäuser hat man insofern noch Glück, dass man acht Tanken in der Stadt aufrufen kann. Aber - wie in dem Beitrag schon angeklungen - die Preise werden gerne mal im Stundentakt geändert. Ich würde sogar sagen manipuliert.
Wie lässt sich das begründen? Ich denke gar nicht. Es dient ausschließlich dem Zweck, auch noch dem App-Nutzer eins auszuwischen. Denn selbst wenn man mitten in der Stadt wohnt, gelingt es nicht immer, zu dem eben aufgerufenen Preis zu tanken.
Und da fragt man sich, in welchem Tiefschlaf sich unser Kartellamt befindet, um diesem systematischen Betrug gegenüber den Kunden endlich einen Riegel vorzuschieben. Es gibt schlichtweg keinen Grund, Preise im Stundentakt zu ändern, Geschweige denn zu manipulieren.
Wie lässt sich das begründen? Ich denke gar nicht. Es dient ausschließlich dem Zweck, auch noch dem App-Nutzer eins auszuwischen. Denn selbst wenn man mitten in der Stadt wohnt, gelingt es nicht immer, zu dem eben aufgerufenen Preis zu tanken.
Und da fragt man sich, in welchem Tiefschlaf sich unser Kartellamt befindet, um diesem systematischen Betrug gegenüber den Kunden endlich einen Riegel vorzuschieben. Es gibt schlichtweg keinen Grund, Preise im Stundentakt zu ändern, Geschweige denn zu manipulieren.
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diskobolos
06.11.2022, 17.14 Uhr
"Teuerstes Tankjahr aller Zeiten"
Das geht nun wie eine Sensationsmeldung durch alle Medien . . .
Teuerstes Brotjahr, Speiseeisjahr, Mietjahr, Schuhjahr usw. trifft doch genauso zu. Und eigentlich sogar in fast allen Jahren. Das vorherige Jahr war sicher der bisherige Rekordhalter, oder ?
Teuerstes Brotjahr, Speiseeisjahr, Mietjahr, Schuhjahr usw. trifft doch genauso zu. Und eigentlich sogar in fast allen Jahren. Das vorherige Jahr war sicher der bisherige Rekordhalter, oder ?
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Erpel1311
06.11.2022, 18.52 Uhr
Am Samstag Mittag
War ich im Aldi beim Marktkauf und anschließend im Marktkauf. Während der Stunde die ich da verbrachte hat sich der Preis 3 mal geändert. Erst 9 Cent runter dann 1 Cent teurer und dann nochmal 7 Cent rauf. Da muss man schon dauerhaft vor der App sitzen um dann zu hoffen das man den Preis noch kriegt.
An der Marktkauf Tanke zeigt die Preistafel an der Straße einen billigeren Preis an als hinten an der Tanke selbst. Das ist eigentlich auch nicht rechtens.
An der Marktkauf Tanke zeigt die Preistafel an der Straße einen billigeren Preis an als hinten an der Tanke selbst. Das ist eigentlich auch nicht rechtens.
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diskobolos
06.11.2022, 20.59 Uhr
Ständige Veränderungen des Spritpreises
Ich kann auch nicht erklären, welchen betriebswirtschaftlichen Sinn es für die Tankstellen hat, den Spritpreis häufig zu verändern. Mit "Betrug" hat das aber nichts zu tun.
Nehmen wir mal an, der Preis variiert an einem Tag zwischen 1,80 und 1,90 . Was wäre denn gewonnen, wenn er den ganzen Tag 1,85 kosten würde?
Nehmen wir mal an, der Preis variiert an einem Tag zwischen 1,80 und 1,90 . Was wäre denn gewonnen, wenn er den ganzen Tag 1,85 kosten würde?
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Leser X
07.11.2022, 10.46 Uhr
diskobolos
Hört sich für mich so an, als seien Sie ein glühender Verehrer dieser entarteten Form der superfreien Marktwirtschaft. Es sei Ihnen gegönnt. Wer aber den Drang hat zu spekulieren, der sollte doch an der Börse besser aufgehoben sein. Die Tankstelle ist dafür nicht der geeignete Ort.
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diskobolos
07.11.2022, 13.40 Uhr
Der Markt hat tatsächlich eine wichtige Funktion
Wären Ihnen staatlich festgelegte Preise lieber? Die gibt es aber nur, wenn der Staat dier Verantwortung für die Bereitstellung und Verteilung der Produkte hat. Hatten wir schon mal, die Leute waren nicht sehr glücklich.
Viel interessanter als Ihre Unterstellungen wäre für mich die Beantwortung meiner Frage durch Sie, Leser X, oder einen der anderen aus der Daumen-Runter- Fraktion.
Die Idee mit der Börse ist gar nicht so falsch. Zur Zeit mangelt es ja an vernünftigen Alternativen
Viel interessanter als Ihre Unterstellungen wäre für mich die Beantwortung meiner Frage durch Sie, Leser X, oder einen der anderen aus der Daumen-Runter- Fraktion.
Die Idee mit der Börse ist gar nicht so falsch. Zur Zeit mangelt es ja an vernünftigen Alternativen
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Kobold2
07.11.2022, 13.45 Uhr
So lange
sich die Endverbraucher weiter vorführen lassen, wird sich nicht viel ändern.
Bestes Beispiel bleibt für mich immer noch die Akzeptanz der erhöhten Preise an den Autobahntankstellen.
Bestes Beispiel bleibt für mich immer noch die Akzeptanz der erhöhten Preise an den Autobahntankstellen.
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Leser X
07.11.2022, 14.25 Uhr
Nur gute Erfahrungen
Ich kann über die in der DDR verstaatlichte Mineralölindustrie nichts negatives sagen. Die Erinnerungen aus meiner Kindheit und Jugend sind stabile 1,54 Ost-Mark über Jahrzehnte. Da war das Geld noch was wert::))
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diskobolos
07.11.2022, 16.15 Uhr
VK88 (Vergaser-Kraftstoff mit der Oktanzahl 88) kostete z. B. 1,50 M
Gemessen am damaligen Einkommen war das viel teurer als heute.
Verbunden mit der Ausschaltung des Marktes ist nämlich auch immer eine sehr niedrige Produktivität und daraus folgend ein niedriger Wohlstand. Das lässt ich alles logisch begründen.
Verbunden mit der Ausschaltung des Marktes ist nämlich auch immer eine sehr niedrige Produktivität und daraus folgend ein niedriger Wohlstand. Das lässt ich alles logisch begründen.
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Leser X
07.11.2022, 16.54 Uhr
Da bin ich mir nicht sicher...
... ob es gemessen am Einkommen teurer war. Da müsste man von Euro in Ostmark umrechnen...
Da man aber sein Auto - wenn man denn eins hatte - vergleichsweise selten brauchte, musste man auch weniger für Benzin ausgeben. In der DDR hatten wir schließlich noch eine regelrechte Infrastruktur. Von der kann die "reiche" Bundesrepublik noch nicht mal mehr träumen.
Auf Arbeit kam man von überall nach überall mit dem öffentlichen Nahverkehr, sogar als Schichtarbeiter. Und jeder noch so kleine Ort hatte eine Kaufhalle, Bäcker, Fleischer, Doktor, Schwester Agnes, Bücherei, Bürgermeisteramt, Kneipen... Was man eben so brauchte. Heute muss man für ein vergessenes Brot den Wagen anwerfen und unter Umständen 10 oder 20 Kilometer fahren.
Da man aber sein Auto - wenn man denn eins hatte - vergleichsweise selten brauchte, musste man auch weniger für Benzin ausgeben. In der DDR hatten wir schließlich noch eine regelrechte Infrastruktur. Von der kann die "reiche" Bundesrepublik noch nicht mal mehr träumen.
Auf Arbeit kam man von überall nach überall mit dem öffentlichen Nahverkehr, sogar als Schichtarbeiter. Und jeder noch so kleine Ort hatte eine Kaufhalle, Bäcker, Fleischer, Doktor, Schwester Agnes, Bücherei, Bürgermeisteramt, Kneipen... Was man eben so brauchte. Heute muss man für ein vergessenes Brot den Wagen anwerfen und unter Umständen 10 oder 20 Kilometer fahren.
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Kobold2
07.11.2022, 17.47 Uhr
Nanana
Nicht alles was hinkt, ist auch ein Vergleich.
An der fehlenden Infrastruktur auf dem Land ist man z. T. selbst Schuld.
Der Bäcker, Metzger, Gastwirt, usw. war zu teuer, dazu die Gefahr, daß er von den Einkünften ja noch reich werden könnte. Der Nahverkehr war das ja mit der gleichen Milchmädchenrechnung genauso. Der Weg zur Haltestelle im Dorf, plötzlich beschwerlich und unzumutbar, jede Minute Wartezeit, ein Skandal.... usw. Die jetzt angeblich so schmerzlich vermisste Infrastruktur auf dem Land hat man sich selbst kaputt gemacht. In den Städten ist man grad noch fleißig dabei.
Ja gut, dann lasst uns den Kraftstoff Preis auf einen noch zu einigenden Preis festlegen. Das wird ein lustiger Spass, bis man da bei den verschiedenen Standpunkten einen Konsens gefunden hat.
Zur Finanzierung braucht man dann aber irgendwie auch eine Einnahmequelle.... Die Scheichs und Konzernbosse wollen bezahlt werden und fürs Jammern gibt's auch keinen Rabatt.
Wie wärs mir einer Kilometermaut?
Höhe??? Siehe festzulegender Spritpreis.....
Andere Alternativen sind ja nicht gewollt, obwohl ich seit Jahren darüber schreibe und wir damit ganz gut zurecht kommen.
An der fehlenden Infrastruktur auf dem Land ist man z. T. selbst Schuld.
Der Bäcker, Metzger, Gastwirt, usw. war zu teuer, dazu die Gefahr, daß er von den Einkünften ja noch reich werden könnte. Der Nahverkehr war das ja mit der gleichen Milchmädchenrechnung genauso. Der Weg zur Haltestelle im Dorf, plötzlich beschwerlich und unzumutbar, jede Minute Wartezeit, ein Skandal.... usw. Die jetzt angeblich so schmerzlich vermisste Infrastruktur auf dem Land hat man sich selbst kaputt gemacht. In den Städten ist man grad noch fleißig dabei.
Ja gut, dann lasst uns den Kraftstoff Preis auf einen noch zu einigenden Preis festlegen. Das wird ein lustiger Spass, bis man da bei den verschiedenen Standpunkten einen Konsens gefunden hat.
Zur Finanzierung braucht man dann aber irgendwie auch eine Einnahmequelle.... Die Scheichs und Konzernbosse wollen bezahlt werden und fürs Jammern gibt's auch keinen Rabatt.
Wie wärs mir einer Kilometermaut?
Höhe??? Siehe festzulegender Spritpreis.....
Andere Alternativen sind ja nicht gewollt, obwohl ich seit Jahren darüber schreibe und wir damit ganz gut zurecht kommen.
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Klausi-NDH
07.11.2022, 19.14 Uhr
Nur mal so .....
In Luxemburg wird der Kraftstoffpreis täglich für alle Tankstellen vom Staat festgelegt !
Der Kommunismus ist im Anmarsch ? ;))
Der Kommunismus ist im Anmarsch ? ;))
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Maybach
07.11.2022, 20.13 Uhr
Gemessen am damaligen Einkommen..
..war es tatsächlich teurer, trotzdem konnten sich meine Eltern, als normale Arbeiter, Wochenendausflüge in den Harz und einmal im Jahr Urlaub an der Ostsee oder im Erzgebirge leisen, ganz zu schweigen von Besuchen bei Verwandt- und Bekanntschaft.
Warum? Weil überlebenswichtige Dinge (Strom, Kohle, Gas, Lebensmittel, Kleidung) vom Staat an der untersten Grenze preislich limitiert waren.
Luxus wie, Tabak, Alkohol und Elektronik war dafür teurer, was okay war. So hatte man nicht alle 12 Monate ein neues Gerät und die Techniker hatten mit der Reparatur auch ihr Auskommen.
Und es ging. Selbst ein kleines Kuhdorf wie Seega hatte Bäcker, Fleischer, Konsum, Gaststätten und Kneipen, Post, dazu auch Kindergarten und Schule.
Und es hat 40 Jahre funktioniert und hätte es auch weiter, wenn es nicht trotz Spritverbrauch günstiger gewesen wäre, in die Stadt zu fahren und dort im Supermarkt alles günstiger als im Dorf zu kaufen und dazu noch alles in einem Weg erledigt zu haben.
Wer fährt bitteschön 15km in die Stadt, um Milch, Brot, Wurst und Bier zu kaufen, wenn es das zum selben Preis im Ort gibt?!?
Warum? Weil überlebenswichtige Dinge (Strom, Kohle, Gas, Lebensmittel, Kleidung) vom Staat an der untersten Grenze preislich limitiert waren.
Luxus wie, Tabak, Alkohol und Elektronik war dafür teurer, was okay war. So hatte man nicht alle 12 Monate ein neues Gerät und die Techniker hatten mit der Reparatur auch ihr Auskommen.
Und es ging. Selbst ein kleines Kuhdorf wie Seega hatte Bäcker, Fleischer, Konsum, Gaststätten und Kneipen, Post, dazu auch Kindergarten und Schule.
Und es hat 40 Jahre funktioniert und hätte es auch weiter, wenn es nicht trotz Spritverbrauch günstiger gewesen wäre, in die Stadt zu fahren und dort im Supermarkt alles günstiger als im Dorf zu kaufen und dazu noch alles in einem Weg erledigt zu haben.
Wer fährt bitteschön 15km in die Stadt, um Milch, Brot, Wurst und Bier zu kaufen, wenn es das zum selben Preis im Ort gibt?!?
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diskobolos
07.11.2022, 21.37 Uhr
Wenn das in L so ist,
so hat das viele interessante Folgen. Vielleicht legt der Staat dann auch in Zukunft die Mietpreise fest? Und wenn die Nachfrage nach Wohnungen eines Tages das Angebot übertrifft, teilen Beamten der LWV (Luxemburgische Wohnungsverwaltung) dann die Wohnungen auf Antrag zu.
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tannhäuser
08.11.2022, 11.59 Uhr
Das ist doch schon so...
...wenn Wohnungen für Flüchtlinge eingerichtet werden, bekommen diese auch nur Flüchtlinge, Diskobolos!
Was nach Ihrer Denkweise Immobolienhaie meistbietend verhökern ist heute ein zuständiges Amt, das den WBG oder Privatvermietern die Wohnkosten für "Schutzbedürftige" bezahlt.
Was nach Ihrer Denkweise Immobolienhaie meistbietend verhökern ist heute ein zuständiges Amt, das den WBG oder Privatvermietern die Wohnkosten für "Schutzbedürftige" bezahlt.
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