Mi, 12:27 Uhr
26.10.2022
CDU: EU will Luftschadstoffgrenzwerte verschärfen
Flächendeckende Fahrverbote drohen.
Der Westthüringer CDU- Bundestagsabgeordnete Christian Hirte warnt vor einer Verschärfung der aktuell geltenden EU-Grenzwerte für saubere Luft. Wenn die Grenzwerte auf EU-Ebene an die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation WHO angepasst werden, drohten hierzulande massive Fahrverbote in den Innenstädten....
Hintergrund ist das Vorhaben der Europäischen Kommission, die aktuell geltenden EU-Richtwerte für die Luftqualität an die Anforderungen der WHO anzupassen. Dazu will die Kommission heute Vorschläge vorlegen. So soll von 2030 an die Konzentration von Stickoxid in der Luft im Jahresdurchschnitt von 40 auf 20 Mikrogramm je Kubikmeter Luft gesenkt werden.
Nach Expertenansicht müsste ein Großteil der deutschen Städte bei dem geplanten Grenzwert Fahrverbote aussprechen, obwohl ein Großteil der Autos kaum noch Schadstoffe ausstoße. Wenn alle Fahrzeuge mit der modernsten Technologie ausgestattet sind, trage der Verkehr nur noch ein bis zwei Mikrogramm zur Belastung bei, so dass sich durch Fahrverbote fast nichts mehr erreichen lasse.
Autor: redHintergrund ist das Vorhaben der Europäischen Kommission, die aktuell geltenden EU-Richtwerte für die Luftqualität an die Anforderungen der WHO anzupassen. Dazu will die Kommission heute Vorschläge vorlegen. So soll von 2030 an die Konzentration von Stickoxid in der Luft im Jahresdurchschnitt von 40 auf 20 Mikrogramm je Kubikmeter Luft gesenkt werden.
Nach Expertenansicht müsste ein Großteil der deutschen Städte bei dem geplanten Grenzwert Fahrverbote aussprechen, obwohl ein Großteil der Autos kaum noch Schadstoffe ausstoße. Wenn alle Fahrzeuge mit der modernsten Technologie ausgestattet sind, trage der Verkehr nur noch ein bis zwei Mikrogramm zur Belastung bei, so dass sich durch Fahrverbote fast nichts mehr erreichen lasse.
Kommentare
Paulinchen
26.10.2022, 13.24 Uhr
Was stimmt denn eigentlich noch?
... Gestern habe ich einen Artikel gelesen, dem ich entnehmen musste, dass unsere Windenergieanlagen für die Klimaerwaermung und den geringen Niederschlägen verantwortlich sind. Obendrein sind sie für den Rückgang der Insekten und das Scheddern von Vögeln zuständig. Begehen wir mit dem Klimawahn inzwischen eine Art von Selbstmord?
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N. Baxter
26.10.2022, 13.47 Uhr
passt doch
der Audi Boss hat eben gezwitschert, dass er für verkehrsfreien Tagen ist, um dann die Autobahn für "sprotliche Aktivitäten" zu nutzen. Insofern, zwei Fliegen mit einer Klappe...???
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DonaldT
26.10.2022, 14.46 Uhr
Flächendeckende Fahrverbote drohen
Dann kann der Hirte endlich unbeschwert seine Herden hüten, Platz wäre dann ja.
Ein Hoch auf die EU, Selbstbestimmung ade (schon länger).
Ein Hoch auf die EU, Selbstbestimmung ade (schon länger).
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P.Burkhardt
26.10.2022, 15.03 Uhr
Klimaschädliche WKA und Fahrverbote
...wie hier eine Komentatorin schreibt und sich damit offenbar auf einen Bericht der Tagesschau zu SF6 bezieht, einem Gas, welches zur Isolation von Schaltanlagen verwendet wird und mehr als 22.000x stärker als CO2 zum Treibhauseffekt beiträgt - sofern es in die Atmosphäre entweicht. Tatsächlich findet das Gas derzeit nahezu ausschließlich noch in WKA Anwendung. Es gibt seitens der Industrie eine Selbstverpflichtung, das Gas zu recyceln und das zu protokollieren, die jedoch keiner Kontrolle unterliegt. Die Verwendung des Gases ist bis 2030 begrenzt. Genau an diesem Punkt könnte die EU oder auch der Bund ansetzen und die Zeit verkürzen, bzw. Kontrollen einzuführen. Insofern ist es sehr gut, dass die Tagesschau (gleichgeschaltetes Staatsmedium, dem man ja nicht trauen kann) darauf aufmerksam macht.
Der Autofreie Sonntag vom Audichef wäre für mich persönlich eine Katastrophe - aber klar, theoretisch könnte eine solche Maßnahme den CO2-Ausstoss und den Energieverbrauch des Individualverkehrs deutlich reduzieren. Fahrverbote in Innenstädten hatten wir meines Wissens auch in der Hochzeit der Debatte vor ein paar Jahren nicht...oder nur vereinzelt. Ich halte die Überschrift des Artikels einmal mehr für Effekthascherei...
Der Autofreie Sonntag vom Audichef wäre für mich persönlich eine Katastrophe - aber klar, theoretisch könnte eine solche Maßnahme den CO2-Ausstoss und den Energieverbrauch des Individualverkehrs deutlich reduzieren. Fahrverbote in Innenstädten hatten wir meines Wissens auch in der Hochzeit der Debatte vor ein paar Jahren nicht...oder nur vereinzelt. Ich halte die Überschrift des Artikels einmal mehr für Effekthascherei...
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Marino50
26.10.2022, 15.34 Uhr
Fahrverbot...flächendeckend
...nur zu!!!
Die Bahn macht es schon mal vor. Wenn die Leute keine Autos mehr nehmen dürfen, wie sollen sie denn dann noch pünktlich an ihre Ziele kommen?
Bringt erst mal den Bahnverkehr wieder in geregelte Normen und Zeiten, macht den Strom wieder billiger, damit E-Autos bedankt werden können. Gleiches gilt für Benzin.
Das lang erwartete preiswerte Ticket ist ja auch noch nicht in Sack und Tüten und bringt eh nicht den gewünschten Nutzen, weil die Verbindungen in ländliche Gebiete fehlenden.
Bekümmert euch um die gegenwärtig wichtigen Sachen für das Volk und bürdet nicht noch mehr Lasten auf mit flächendeckenden Fahrverboten.
Die Bahn macht es schon mal vor. Wenn die Leute keine Autos mehr nehmen dürfen, wie sollen sie denn dann noch pünktlich an ihre Ziele kommen?
Bringt erst mal den Bahnverkehr wieder in geregelte Normen und Zeiten, macht den Strom wieder billiger, damit E-Autos bedankt werden können. Gleiches gilt für Benzin.
Das lang erwartete preiswerte Ticket ist ja auch noch nicht in Sack und Tüten und bringt eh nicht den gewünschten Nutzen, weil die Verbindungen in ländliche Gebiete fehlenden.
Bekümmert euch um die gegenwärtig wichtigen Sachen für das Volk und bürdet nicht noch mehr Lasten auf mit flächendeckenden Fahrverboten.
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Paulinchen
26.10.2022, 15.34 Uhr
@N.Baxter...
... Der Audi Chef braucht vielleicht die Autobahnen zum Test seiner neuen Motoren, denn nun steht fest, Audi steigt in die Formel 1 ein. Der Rennstall Sauber, in Hinwil (CH), freut sich riesig auf eine gute Zusammenarbeit. In der Schweiz gilt das Tempolimit 120 und bei uns ist alles nach oben offen....
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Ra1n3R
26.10.2022, 16.32 Uhr
Pferd?
Warum nicht gleich zurück zur Natur? Jedem ein Pferd und Spediteure noch Kutschen dazu. Problem gelöst. Die marode Infrastruktur reicht für Pferde auch noch, die Pferdeäpfel können dann über neugeschaffene Stellen gesammelt, getrocknet und als Heizmaterial gegen Futter getauscht werden. Braucht kein ÖL, kein Strom, hat weniger Parkplatzprobleme, muss nicht zum TÜV, erspart Diskussionen um Fahrverbote. OK, die Blitzer müssten umgerüstet werden und Alkoholkontollen für Pferd und Reiter. xD
Wenn wir schon krasse Schritte machen, dann doch bitte konsequent. xD
Wenn wir schon krasse Schritte machen, dann doch bitte konsequent. xD
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Kobold2
26.10.2022, 19.22 Uhr
Zum Schmunzeln
Das das Schlagwort " Fahrverbot" seit über 7 Jahren immer noch dafür taugt, Hysterie zu verbreiten.....
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