Fr, 13:34 Uhr
14.10.2022
erfolgreich promoviert
Neuer Doktorhut an der Hochschule
An der Hochschule Nordhausen freut man sich über einen neuen "Doktorhut": Pascal Leibbrandt hat erfolgreich mit seiner Dissertation zum Thema Numerische und experimentelle Untersuchungen an einem solarthermischen Glaskollektor promoviert und darf den Titel nun führen...
Die Arbeit beschreibt die Wärmeübertragung bei freier Konvektion in geneigten Isoliergasschichten und bei erzwungener Konvektion in dünnen Wärmeträgerschichten, die in einem neuartigen solarthermischen Nurglaskollektor auftreten, der an der Hochschule Nordhausen entwickelt wurde.
Pascal Leibbrandt ist nicht nur langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Nordhausen, sondern auch Absolvent. Von 2005 bis 2009 studierte er hier Regenerative Energietechnik und anschließend den Masterstudiengang Systems Engineering. Bereits seit 2009 forscht und lehrt er im Fachbereich Ingenieurwissenschaften.
Trotz Vollzeitjob, Familie und Hausbau verlor Pascal Leibbrandt sein Ziel nie aus den Augen und so arbeitete er von 2014 bis 2021 neben all den anderen großen und kleinen Aufgaben kontinuierlich an seiner Doktorarbeit. Im Frühherbst 2022 war es dann soweit die erfolgreiche Verteidigung an der Universität Kassel, die die kooperative Promotion betreute.
Bewertet wurde die Arbeit mit Magna cum Laude, also einer 1. Die Gutachter, waren Apl. Prof. Dr. Ulrike Jordan (Universität Kassel), Prof. Dr.-Ing. Thomas Schabbach (Hochschule Nordhausen), Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Streicher (Universität Innsbruck), Prof. Dr. Klaus Vajen (Universität Kassel).
Darauf angesprochen, wie er den Spagat zwischen Promotion, Job und Familie geschafft hat, sagt Leibbrandt: Das weiß ich selbst nicht. Ich habe 7 Jahre benötigt. Die Universität Kassel ist sehr realistisch. Promotionsstudierenden wird gesagt, dass man in etwa 5 Jahre für eine Promotion einplanen sollte und für jedes Kind noch einmal zwei Jahre extra. Also war ich am Ende doch ziemlich schnell, scherzt Leibbrandt.
Ohne die Unterstützung des in.RET Teams und seiner Familie, die ihm stets den Rücken freigehalten haben, wäre die Promotion so nicht möglich gewesen, betont Leibbrandt ausdrücklich.
Zu einem Doktor gehört natürlich auch ein Doktorhut. Im in.RET gibt es hierfür eine schöne Tradition. So wird der Doktorhut für den aktuellen Doktoranden immer von denjenigen gemeinsam gebastelt, die als nächstes promovieren möchten. Dabei ist es wichtig, dass die Gestaltung des Hutes die Persönlichkeit des Trägers und aber auch das jeweilige Forschungsthema erkennen lässt.
Pascal Leibbrandts Hut besteht aus einem Nurglassolarkollektor und einem Laufschuh, denn schon vor Jahren hat der leidenschaftliche Läufer die Hochschullaufgruppe ins Leben gerufen.
Autor: redDie Arbeit beschreibt die Wärmeübertragung bei freier Konvektion in geneigten Isoliergasschichten und bei erzwungener Konvektion in dünnen Wärmeträgerschichten, die in einem neuartigen solarthermischen Nurglaskollektor auftreten, der an der Hochschule Nordhausen entwickelt wurde.
Pascal Leibbrandt ist nicht nur langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Nordhausen, sondern auch Absolvent. Von 2005 bis 2009 studierte er hier Regenerative Energietechnik und anschließend den Masterstudiengang Systems Engineering. Bereits seit 2009 forscht und lehrt er im Fachbereich Ingenieurwissenschaften.
Trotz Vollzeitjob, Familie und Hausbau verlor Pascal Leibbrandt sein Ziel nie aus den Augen und so arbeitete er von 2014 bis 2021 neben all den anderen großen und kleinen Aufgaben kontinuierlich an seiner Doktorarbeit. Im Frühherbst 2022 war es dann soweit die erfolgreiche Verteidigung an der Universität Kassel, die die kooperative Promotion betreute.
Bewertet wurde die Arbeit mit Magna cum Laude, also einer 1. Die Gutachter, waren Apl. Prof. Dr. Ulrike Jordan (Universität Kassel), Prof. Dr.-Ing. Thomas Schabbach (Hochschule Nordhausen), Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Streicher (Universität Innsbruck), Prof. Dr. Klaus Vajen (Universität Kassel).
Darauf angesprochen, wie er den Spagat zwischen Promotion, Job und Familie geschafft hat, sagt Leibbrandt: Das weiß ich selbst nicht. Ich habe 7 Jahre benötigt. Die Universität Kassel ist sehr realistisch. Promotionsstudierenden wird gesagt, dass man in etwa 5 Jahre für eine Promotion einplanen sollte und für jedes Kind noch einmal zwei Jahre extra. Also war ich am Ende doch ziemlich schnell, scherzt Leibbrandt.
Ohne die Unterstützung des in.RET Teams und seiner Familie, die ihm stets den Rücken freigehalten haben, wäre die Promotion so nicht möglich gewesen, betont Leibbrandt ausdrücklich.
Ein Doktorhut der anderen Art gebaut von Kolleginnen & Kollegen des Instituts für Regenerative Energietechnik (in.RET) (Foto: Tina Bergknapp)
Zu einem Doktor gehört natürlich auch ein Doktorhut. Im in.RET gibt es hierfür eine schöne Tradition. So wird der Doktorhut für den aktuellen Doktoranden immer von denjenigen gemeinsam gebastelt, die als nächstes promovieren möchten. Dabei ist es wichtig, dass die Gestaltung des Hutes die Persönlichkeit des Trägers und aber auch das jeweilige Forschungsthema erkennen lässt.
Pascal Leibbrandts Hut besteht aus einem Nurglassolarkollektor und einem Laufschuh, denn schon vor Jahren hat der leidenschaftliche Läufer die Hochschullaufgruppe ins Leben gerufen.
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