Zu einem Gruppenausflug starteten Ende September zehn Frauen und Männer, die aufgrund ihrer Beeinträchtigungen sensibel und Schritt für Schritt sowohl an eine selbständige Lebensführung als auch an den Arbeitsmarkt herangeführt werden...

Bei ihrem Besuch in der Jugendkunstschule wurden sie von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Horizont-Vereins innerhalb des Teilhabe-Projektes begleitet.

Gruppenleiterin Frau Michelle Goutier mit ihrer Teilnehmerin aus dem Hauswirtschaftsbereich. In der Jugendkunstschule sollten die Teilnehmer eine Büste töpfern und dabei alle Schritte der Realisierung selbständig unter Anleitung ausführen. Diese Form der kreativen Beschäftigung habe allen Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht, berichtet Fachbereichsleiterin Sarah Schnause. “Wir möchten uns ganz herzlich beim Team der Jugendkunstschule bedanken, dass dieser interessante Termin sehr kurzfristig zustande kommen konnte”, so die Fachbereichsleiterin des Horizont-Vereins. Quasi als Finale gab es ein gemeinsames Mittagessen, das vom Horizont-Verein vorbereitet wurde.



Getöpferte Arbeiten der Teilnehmer in dem Projekt werden Menschen mit Beeinträchtigungen betreut, die weniger als drei Stunden pro Tag auf Grund einer physischen oder psychischen Beeinträchtigung erwerbsfähig sind. Das Vermitteln und Erlernen der Teilhabe am Leben, das Heranführen an ein selbstbestimmtes Leben sowie die sanfte Vorbereitung auf den Arbeitsmarkt sind Kernthemen des Projektes, das jeweils für zwei Jahre und drei Monate angelegt ist.

Bei berechtigtem Interesse zur Teilnahme an diesem Projekt gibt es weitere Informationen beim begleitenden Dienst Frau Liebau (Tel.: 0171-9527600).