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Mi, 10:39 Uhr
17.08.2022
AfD fordert Landesregierugnzum Handeln auf

Schwerpunkte gegen Umweltkriminalität setzen

Die vom NABU Thüringen geforderte Stabsstelle Umweltkriminalität hält die Landesregierung auf Nachfrage der Abgeordneten Nadine Hoffmann (AfD) für nicht erforderlich...

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Das Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz begründet seine Antwort mit einem bestehenden Gemeinsamen Runderlass der Thüringer Ministerien zur Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten im Bereich Umwelt. Der Naturschutzbund hatte die Forderung im Zusammenhang mit dem im Januar bei Buttstädt erschossenen Luchs erhoben. Kenntnisse über den oder die Täter liegen gegenwärtig nicht vor.*

Wie aus der Antwort auch hervorgeht, gab es im laufenden Jahr 44 Nachweise des Luchses, der Großteil stammt aus Fotofallenaufnahmen. Im Monitoringjahr 2020/2021 galten acht Luchse in Thüringen als territorial. Über den Verbleib der zuletzt Ende 2021 georteten Luchse „Mira“ und „Aslan“ hat die Landesregierung nach Aussage derzeit keine Kenntnisse.

Nadine Hoffmann, Sprecherin für Natur- und Tierschutz
der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag sagte dazu: „Eine Schwerpunktsetzung gegen Umweltkriminalität wäre angebracht. Wie aus einer anderen Anfrage zu entnehmen ist, hat zum Beispiel die illegale Entsorgung von toten Tieren** zugenommen. Auch der Handel mit Tieren, die dem Artenschutzabkommen unterliegen, stellt ein Problem dar. Die Landesregierung sollte dies ernst nehmen.“


Quellen:
*https://parldok.thueringer-landtag.de/ParlDok/vorgang/46402 und Anhang

**https://parldok.thueringer-landtag.de/ParlDok/dokument/87894/entsorgung_von_geschlachteten_ziegen_in_weimar.pdf
Autor: red

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