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Mi, 09:54 Uhr
08.06.2022
Bundespreisträger bei Jugend musiziert

Ein besonderes Gitarrenduo

Zwei junge Musikerinnen der Kreismusikschule Nordhausen haben jetzt erfolgreich am Bundeswettbewerb von „Jugend musiziert“ teilgenommen...

Als Gitarrenduo erreichten Amelie Schneller und Merle Ludewig, beide 17 Jahre alt, beim Bundesfinale in Oldenburg 22 von 25 möglichen Punkten und wurden mit einem 2. Preis belohnt. Die Jury lobte sie für ihre sehr gute Spieltechnik und das Zusammenspiel sowie eine sehr ausgereifte Musikalität, was sich auch in ihrem anspruchsvollen Programm ausdrückte.

Amelie Schneller und Merle Ludewig wurden im Bundesfinale mit dem zweiten Preis geehrt (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen) Amelie Schneller und Merle Ludewig wurden im Bundesfinale mit dem zweiten Preis geehrt (Foto: Pressestelle Landratsamt Nordhausen)


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Amelie und Marie spielen seit frühester Kindheit Konzertgitarre. Beide nahmen schon in den vergangenen Jahren am Musikwettbewerb „Jugend musiziert“ teil und haben es 2018 in der Solowertung „Zupfinstrumente“ mit sehr guten Ergebnissen bis zum Bundeswettbewerb nach Lübeck geschafft. Anknüpfend an diesen Erfolg beschlossen ihre Lehrer, Robert Abbé und Sylke Franz-Prauße, mit ihren Schülerinnen ein Gitarrenduo zu gründen. Seit 2019 spielen Amelie und Merle nun aktiv zusammen und nahmen gleich im folgenden Jahr an einem Wettbewerb teil.

Natürlich gestaltete sich die Vorbereitung auf den Wettbewerb alles andere als einfach. Das gemeinsame Proben war durch die Einschränkungen der Pandemie sehr schwierig. Der Regionalwettbewerb im Januar fand als reiner digitaler Wettbewerb statt und zum Landeswettbewerb im März in Sondershausen gab es strenge Hygienevorschriften. Merle und Amelie und ihre Lehrer ließen sich davon nicht abschrecken und waren das einzige Gitarrenduo aus Thüringen in der Altersgruppe V, welches sich bis zum Bundeswettbewerb qualifizieren konnte. Zu Recht sind nun ihre Lehrer Robert Abbé und Sylke Franz-Prauße über das Ergebnis und die Leistung ihrer Schülerinnen überglücklich und stolz.

Beide Schülerinnen sind beim Kunstfest am 9. Juli noch einmal mit ihrem Wettbewerbsprogramm, welches aus spanischen und argentinischen Werken besteht, im Innenhof der Jugendkunstschule zu erleben.
Autor: red

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