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Mi, 10:16 Uhr
08.06.2022
Ein Blick in die Statistik

Mehr Beschäftigte in der Gesundheitswirtschaft

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, stieg die Bruttowertschöpfung (BWS) der Gesundheitswirtschaft in Thüringen im Jahr 2021 gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 2,1 Prozent, nachdem sie im Jahr 2020 um 4,4 Prozent gesunken war...

Zeitgleich nahm die Zahl der Erwerbstätigen in der Thüringer Gesundheitswirtschaft um 1,9 Prozent (+2 600 Personen) gegenüber dem Vorjahr zu.

Nach ersten Berechnungen der Arbeitsgruppe „Gesundheitsökonomische Gesamtrechnungen der Länder“ (AG GGRdL) betrug die BWS in jeweiligen Preisen in der Gesundheitswirtschaft in Thüringen 6,8 Milliarden Euro und machte dabei 11,5 Prozent der gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung aus.

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Im Vergleich der Länder lag der Anteil der Gesundheitswirtschaft an der gesamten Wirtschaft zwischen 8,4 Prozent in Bayern und 16,9 Prozent in Rheinland-Pfalz. In der Summe der Länder machte die BWS in der Gesundheitswirtschaft 10,4 Prozent der gesamtwirtschaftlichen BWS aus.

Im Berichtsjahr waren in Thüringen 138 100 Personen und in der Summe aller Länder 6 031 800 Per- sonen in gesundheitsbezogenen Wirtschaftsbereichen erwerbstätig. Im Vergleich zum Anteil der Ge- sundheitswirtschaft an der Gesamtwirtschaft ist der Anteil der Erwerbstätigen, die in gesundheits- bezogenen Wirtschaftsbereichen tätig waren, weitaus homogener zwischen den Ländern verteilt. Der geringste Anteil wurde mit 12,3 Prozent in Bayern beobachtet und den höchsten Anteil verzeich- nete das Saarland mit 15,9 Prozent. In Thüringen lag dieser Anteil mit 13,6 Prozent knapp über dem Mittel aller Länder (13,4 Prozent).
Autor: red

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