Mi, 09:49 Uhr
08.06.2022
Rückbau der Bohr-Infrastruktur ist abgeschlossen
Kali-Bohrung bestätigt historische Daten
Nach zwei erfolgreichen Kali-Bohrungen hat die "Südharz Kali" die dafür aufgebaute Infrastruktur inzwischen zurückgebaut. Die gewonnen Daten sehen vielversprechend aus und bestätigen die historische Datenlage...
Das Gebiet wird wieder nutzbar gemacht und an die bewirtschaftenden Landwirte zurück übergeben. Auf Grundlage der Daten aus den Bohrkernen und daraus folgenden Analysen wird eine entsprechende Scoping Studie zum Beginn des dritten Quartals veröffentlicht.
Auch die zweite Kali-Bestätigungsbohrung im Norden von Worbis hat ein sehr gutes Ergebnis erbracht. So ergab die Untersuchung, dass in einer Tiefe von 775 Metern unter der Erde ein kalisalzhaltiger Abschnitt mit einer Mächtigkeit von fast vier Metern gefunden wurde. Dieser Teil des Flözes hat einen verwertbaren Gehalt von umgerechnet deutlich mehr als 16 Prozent Kaliumoxid (K2O) und bestätigt damit erneut die hohe bergbauliche Attraktivität Nordthüringens. Die Südharz Kali GmbH rechnet dadurch mit einer erheblichen Aufwertung der Lagerstätte innerhalb der erworbenen Bergbaulizenz in dem Gebiet.
Für Babette Winter, Regionaldirektorin der Südharz Kali GmbH, ist das Ergebnis bereits jetzt ein Erfolg: Wir glauben fest, dass die Jahrhunderte alte Bergbautradition im Südharz auch eine Zukunft haben kann. Dass diese Zukunft allerdings unter eindeutigen umweltverträglichen und arbeitnehmerfreundlichen Gesichtspunkten stehen muss, das ist für uns ganz klar. Beides war uns schon im Rahmen der beiden Erkundungsbohrungen wichtig. Wir wollen und können die Bohrplätze rekultiviert wieder an die Eigentümer und Pächter zurückgeben. Am ersten Bohrplatz bei Haynrode ist das schon geschehen, am Bohrplatz bei Worbis ist die Infrastruktur zur Bohrung vollständig zurückgebaut und die Wiederherstellung des Ausgangszustands der Flächen beginnt bald. Wir sagen herzlichen Dank für die Unterstützung in der Region und insbesondere für das Verständnis von Anwohnern.
Auch der geschäftsführende Aufsichtsratsvorsitzende der Südharz Kali-Muttergesellschaft "South Harz Potash", Ian Farmer, ist mit dem Ergebnis zufrieden: Die Bohrungen untermauern unser Vertrauen in die Genauigkeit der bisherigen Untersuchungen im Ohmgebirge und in die Möglichkeit, hier ein Kali-Projekt von weltweiter Bedeutung ausbauen zu können. Mit der Aktualisierung unserer Abschätzung der geologischen Ressourcen im Ohmgebirge wollen wir einen weiteren Grundstein zum Wiederaufleben der Bergbauregion im Südharz legen.
Autor: redDas Gebiet wird wieder nutzbar gemacht und an die bewirtschaftenden Landwirte zurück übergeben. Auf Grundlage der Daten aus den Bohrkernen und daraus folgenden Analysen wird eine entsprechende Scoping Studie zum Beginn des dritten Quartals veröffentlicht.
Auch die zweite Kali-Bestätigungsbohrung im Norden von Worbis hat ein sehr gutes Ergebnis erbracht. So ergab die Untersuchung, dass in einer Tiefe von 775 Metern unter der Erde ein kalisalzhaltiger Abschnitt mit einer Mächtigkeit von fast vier Metern gefunden wurde. Dieser Teil des Flözes hat einen verwertbaren Gehalt von umgerechnet deutlich mehr als 16 Prozent Kaliumoxid (K2O) und bestätigt damit erneut die hohe bergbauliche Attraktivität Nordthüringens. Die Südharz Kali GmbH rechnet dadurch mit einer erheblichen Aufwertung der Lagerstätte innerhalb der erworbenen Bergbaulizenz in dem Gebiet.
Für Babette Winter, Regionaldirektorin der Südharz Kali GmbH, ist das Ergebnis bereits jetzt ein Erfolg: Wir glauben fest, dass die Jahrhunderte alte Bergbautradition im Südharz auch eine Zukunft haben kann. Dass diese Zukunft allerdings unter eindeutigen umweltverträglichen und arbeitnehmerfreundlichen Gesichtspunkten stehen muss, das ist für uns ganz klar. Beides war uns schon im Rahmen der beiden Erkundungsbohrungen wichtig. Wir wollen und können die Bohrplätze rekultiviert wieder an die Eigentümer und Pächter zurückgeben. Am ersten Bohrplatz bei Haynrode ist das schon geschehen, am Bohrplatz bei Worbis ist die Infrastruktur zur Bohrung vollständig zurückgebaut und die Wiederherstellung des Ausgangszustands der Flächen beginnt bald. Wir sagen herzlichen Dank für die Unterstützung in der Region und insbesondere für das Verständnis von Anwohnern.
Auch der geschäftsführende Aufsichtsratsvorsitzende der Südharz Kali-Muttergesellschaft "South Harz Potash", Ian Farmer, ist mit dem Ergebnis zufrieden: Die Bohrungen untermauern unser Vertrauen in die Genauigkeit der bisherigen Untersuchungen im Ohmgebirge und in die Möglichkeit, hier ein Kali-Projekt von weltweiter Bedeutung ausbauen zu können. Mit der Aktualisierung unserer Abschätzung der geologischen Ressourcen im Ohmgebirge wollen wir einen weiteren Grundstein zum Wiederaufleben der Bergbauregion im Südharz legen.
Kommentare
Paulinchen
08.06.2022, 11.04 Uhr
Da kann man ja...
... getrost von Wirtschaftssabotage der Treuhand sprechen. Kann man diesen korrupten Haufen im Nachhinein vielleicht noch haftbar machen? Die gingen damals ja auch beinahe über Leichen.
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