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Fr, 11:38 Uhr
06.05.2022
Aus dem Landtag

FDP setzt sich für Verkaufsoffenen Sonntag ein

Die Freien Demokraten im Thüringer Landtag unterstützen die Forderung der Industrie- und Handelskammer Erfurt sowie des Erfurter Citymanagements nach einer Anpassung des Thüringer Ladenöffnungsgesetzes. Schließlich gebe es im Netz auch keine Schließzeit...

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Dazu erklärt Thomas L. Kemmerich als Sprecher der FDP: „Das Internet kennt keine Schließzeiten. Während große Online-Händler von der Pandemie profitiert haben und von einem Umsatzrekord zum nächsten steuern, sind in unseren Innenstädten viele Geschäfte in ihrer Existenz bedroht. Verkaufsoffene Sonntage bieten dem lokalen Einzelhandel eine Möglichkeit, diesen Wettbewerbsnachteil zumindest teilweise auszugleichen. Wir müssen es den Einzelhändlern unbedingt erleichtern, die Krise zu überwinden. Nicht zuletzt sichert eine Stärkung des stationären Einzelhandels auch Arbeitsplätze vor Ort.“

Bis zu vier Sonntage im Jahr dürfen in Thüringen verkaufsoffen sein. Im ebenfalls rot-rot-grün regierten Berlin sind es zehn.
Autor: red

Kommentare
Flitzpiepe
06.05.2022, 11.52 Uhr
Ich sehe nicht
dass Verkaufsoffene Sonntage in irgendeiner Weise den Einzelhändlern hilft.
Der Umsatz sollte doch im Prinzip gleich bleiben. Da gehe ich von mir aus. Wenn ich etwas kaufen möchte, kaufe ich das unabhängig vom Wochentag. Nur weil Sonntag ist, kaufe ich doch nicht mehr.
Im Gegenteil - durch die Sonntagsöffnung entstehen zusätzliche Personal- und Unkosten, die zu einem realen Verlust führen müsste.
Paulinchen
06.05.2022, 12.20 Uhr
Was verlangt man...
... von dem Personal noch alles?
In der Woche sollen die Mitarbeiter nach Möglichkeit bis 22 Uhr arbeiten und am Sonntag nun auch noch Sonderschichten absolvieren. Verlangen die Politiker das auch von sich selbst, bei dem Lohn einer Verkäufer /in? Das alles in einer Zeit, in der die Kaufkraft der Kunden ohnehin bereits im Keller liegt. Was unternimmt die FDP dagegen, daß die Kaufkraft sinkt?? Warum steigt das Einkommen der Bevölkerung nicht im gleichen Prozentsatz wie die Inflation? Was in Belgien (EU!) geht, sollte doch auch hier möglich sein oder? Aber wir Deutschen werden bis aufs Herzblut geschöpft. Lieber, verlagern wir die Produktion ins Ausland und brüsten uns mit einer besseren Umwelt. Nur war dieses Auslagern aus heutiger Sicht, die richtige Entscheidung? Ich denke, es war wohl der berühmte Griff ins Klo....... Aber die dafür Verantwortlichen sind inzwischen steinreich geworden und zahlen ihre Steuern zum Teil nicht, oder im Ausland. Da kann der kleine Bürger eben auch mal im Internet nachschauen, ob es für ihn vielleicht von Vorteil ist, dort einzukaufen. Aber dann wird er gleich von den Bossen im Lande niedergemacht. Macht eure Waren im Preis attraktiv und schon sind die Kunden wieder zurück. Aber mit den derzeitigen Preisen, wird euch die Kundschaft den Rücken zeigen. Da hilft auch kein Sonntagsverkauf,sei denn es ist draußen kalt. Dann kann man sich im Laden wieder aufwärmen und spart die eigene Heizung.
rosie
06.05.2022, 12.59 Uhr
Mein Geld
kann ich nur einmal ausgeben und das muss keinesfalls am Sonntag sein.
Sonntag heißt entspannen und abschalten. Genau das wünsche ich den Verkäuferinnen und dem gesamten Personal auch! Also lasst die Kirche im Dorf und die Läden zu...
Fischkopf
06.05.2022, 17.44 Uhr
jetzt wird auf hohem Niveau
von den Politikern rumgejammert.

Hätte man vor 2 Jahren auch mal auf andere Virologen und Wissenschaftler gehört und nicht nur an Klabautermanns Lippen geklebt, wäre es nie soweit gekommen und einzelne Geschäfte hätten heute noch offen oder müssten keine Insolvenz anmelden.
Diese Scheinheiligkeit ist echt nicht zu toppen.
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