Das Suchthilfezentrum befindet sich in der Trägerschaft der „Diakonie in Nordhausen / Stiftung Maria im Elende GmbH“, die darüber hinaus drei Alten- und Pflegeheime, sowie zwei Kindertagesstätten betreibt. Jetzt stellte das Zentrum seinen Jahresbericht 2021 vor …


Zum Suchthilfezentrum gehören eine „Psychosoziale Beratungs- stelle für Suchtkranke, Suchtgefährdete und ihre Angehörigen“, eine „Tagesstätte für Suchtkranke“ und das „Ambulant Betreute Wohnen“ für Suchtkranke. Das Suchthilfezentrum kooperiert eng mit der Suchtselbsthilfe. Insgesamt treffen sich acht Selbsthilfegruppen in den Räumen des Suchthilfezentrums.

Im Jahresbericht 2021 (als. pdf-Datei) hier angehängt) resümieren die Mitarbeiter das komplette Jahr und erstellten interessante Statistiken. So ist Sen dem Jahre 2017 eine kontinuierliche Steigerung der Klientenzahlen erkennbar. An erste Stelle der Suchtkrankheiten steht auch im vergangenen Jahr der Missbrauch von Alkohol, gefolgt von Stimulanzien verschiedener Art und der Einnahme von Cannabis an dritter Position. Der Anteil von männlichen Suchterkrankten beträgt 64 Prozent, Frauen sind in Nordhausen zu 36 Prozent betroffen.

Positiv fällt im Bericht auf, dass der Amphetaminkonsum seit einem starken Anstieg im jähre 2018 nun wieder rückläufig ist.