Mo, 12:10 Uhr
10.01.2022
Nordhausen
Selbsthilfegruppe "Long Covid" soll gegründet werden
Die Selbsthilfekontaktstelle des Landratsamtes Nordhausen möchte gemeinsam mit Betroffenen eine Selbsthilfegruppe zum Thema Long Covid aufbauen. Ziel ist es, weiteren Betroffenen Mut zu machen, sich zu melden und hier mitzuwirken und gemeinsam Erfahrungen auszutauschen...
Man ist als Patient orientierungslos, haben Betroffene in der Selbsthilfekontaktstelle geäußert. Es gibt hier und da ein paar Ansätze, aber keine wirkliche Hilfe. Man wurstelt sich so durch. Es ist alles neu. Alle sind verunsichert, teils hilflos. Ich hatte das Glück, einen der begehrten Termine in der Long-Covid-Ambulanz Leipzig zu bekommen und habe dort auch an einer Long-Covid-Studie teilgenommen. Diese Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, nämlich mit Ärzten zu sprechen, die sich ausschließlich mit Long Covid befassen, und vor allem sich mit Betroffenen zu unterhalten, hat so gutgetan. So ein Erfahrungsaustausch gab mir so viel mehr als eine Pille, die ich sehr schnell verabreicht bekam. So ein Gespräch löst das Problem zwar nicht, aber ist sehr heilsam für das gesamte Wohlbefinden. Ich denke, es gibt auch in Nordhausen und Umgebung Betroffene, denen es genauso geht.
Deshalb soll nun dazu eine Selbsthilfegruppe gegründet werden. Wer Interesse an einem Erfahrungsaustausch und an der Mitarbeit in dieser Selbsthilfegruppe hat, kann sich gern bei der Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Nordhausen melden, per E-Mail unter gesundheitsfoerderung@lrandh.thueringen.de bzw. telefonisch unter 03631 9115402 im Landratsamt, bzw. unter der Privatnummer 03631 998642 (evtl. auf AB sprechen, Rückruf erfolgt) bzw. unter 0152 31987573.
Autor: redMan ist als Patient orientierungslos, haben Betroffene in der Selbsthilfekontaktstelle geäußert. Es gibt hier und da ein paar Ansätze, aber keine wirkliche Hilfe. Man wurstelt sich so durch. Es ist alles neu. Alle sind verunsichert, teils hilflos. Ich hatte das Glück, einen der begehrten Termine in der Long-Covid-Ambulanz Leipzig zu bekommen und habe dort auch an einer Long-Covid-Studie teilgenommen. Diese Erfahrungen, die ich dort gemacht habe, nämlich mit Ärzten zu sprechen, die sich ausschließlich mit Long Covid befassen, und vor allem sich mit Betroffenen zu unterhalten, hat so gutgetan. So ein Erfahrungsaustausch gab mir so viel mehr als eine Pille, die ich sehr schnell verabreicht bekam. So ein Gespräch löst das Problem zwar nicht, aber ist sehr heilsam für das gesamte Wohlbefinden. Ich denke, es gibt auch in Nordhausen und Umgebung Betroffene, denen es genauso geht.
Deshalb soll nun dazu eine Selbsthilfegruppe gegründet werden. Wer Interesse an einem Erfahrungsaustausch und an der Mitarbeit in dieser Selbsthilfegruppe hat, kann sich gern bei der Selbsthilfekontaktstelle des Landkreises Nordhausen melden, per E-Mail unter gesundheitsfoerderung@lrandh.thueringen.de bzw. telefonisch unter 03631 9115402 im Landratsamt, bzw. unter der Privatnummer 03631 998642 (evtl. auf AB sprechen, Rückruf erfolgt) bzw. unter 0152 31987573.
Kommentare
Ebbe
10.01.2022, 15.00 Uhr
Das wäre doch mal was!
Da hätten ja unsere Landespolitiker allen Grund dieser Selbsthilfegruppe beizutreten. Vielleicht kämen dann mal vernünftige und vor allem übersichtliche Verhaltensregeln für die Bevölkerung auf die Tagesordnung und nicht wie solch ein Blödsinn wie 2G+!!!
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roni
10.01.2022, 19.01 Uhr
!!!
Ungeimpfte zu diskriminieren und den schwarzen Peter zuzuschieben, wo die Politik versagt, zeigt deutlich die Unfähigkeit dieser Regierung!
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