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Di, 18:55 Uhr
30.11.2021
Angemerkt:

Déjà vu für die Noch-Bürgermeisterin

Als ob sich Geschichte tatsächlich wiederholen kann. Mit der Wahl von Alexandra Rieger zur Bürgermeisterin und der krachenden Abwahl der Jutta Krauth erlebt eine der beiden Frauen dieses Déjà vu...

Jutta Krauth verlor die heute Wahl (Foto: psg) Jutta Krauth verlor die heute Wahl (Foto: psg)
Ja, es wurde ziemlich laut in den politischen Reihen dieser Stadt spekuliert. Zum Beispiel: Soll die Wahl aufgehoben werden?

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Aber: was hätte es gebracht? Das wurde vielen heute klar. Eine neue Ausschreibung mit gleichen Kriterien und Bewerbern auch außerhalb des kommunalen Gemeinwesens, das regiert werden soll. Wäre keine Alternative gewesen.

Und so musste für Krauth kommen, was kam. Mit sechs Stimmen rettete sich die Amtsinhaberin noch in die Stichwahl, die sie mit weniger als der Hälfte der Stimmen der Konkurrentin verlor. Nachzulesen in unseren Live-Ticker.

Es war heute die Wiederholung der Wahl zum Nordhäuser Oberbürgermeister im Jahr 2017. Damals war Frau Krauth sozusagen auch Amtsinhaberin, da Dr. Klaus Zeh krankheitsbedingt sein Amt niedergelegt hatte. Bei der Wahl am 10. September kam sie nicht einmal in die Stichwahl, abgeschlagen hinter Inge Klaan und Kai Buchmann.

Schon damals hätte sie sich fragen müssen, warum die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt sie nicht wollten? Ursachenforschung und ein In-Sich-Gehen waren Fehlanzeige.

Nun ist die Ära Krauth im Landkreis Nordhausen zu Ende. Viel wird nicht von ihrem Wirken in Landratsamt und Rathaus bleiben. Warum auch?
Peter-Stefan Greiner
Autor: psg

Kommentare
milfhunter
30.11.2021, 19.48 Uhr
Gott sei Dank
ist die Ära Krauth jetzt vorbei. Mit der Wahl von Frau Rieger besteht erstmals seit Jahrzehnten wieder die Möglichkeit für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis Nordhausen. Besonders erfreulich ist, dass das Stutenbeißen der ehemaligen Amtsinhaberin genauso wenig geholfen hat wie der Versuch des Noch-Oberbürgermeisters, den Nordhäusern eine Wolfsburgerin vor die Nase zu setzen. Mehr Anmaßung geht nun wirklich nicht.

Anmerkung techn. Support:
Die „Wolfsburgerin“ hat sich regulär beworben und ist zur Wahl zugelassen worden, weil Sie die geforderten Voraussetzungen erfüllt hat.
Dem OB an dieser Stelle irgend welche »Versuche« zu unterstellen ist unbegründet.
geloescht.20240214
30.11.2021, 20.01 Uhr
Reisende...
Sollte man nicht aufhalten.
Leser X
30.11.2021, 20.48 Uhr
Ich bin kein Kenner der Szene...
... und habe wenig Interesse an und Ahnung von unserer Lokalpolitik. Aber der Berichterstattung hier mißtraue ich. Das liest sich immer alles zu sehr nach voreingenommenem Mobbing.
Landarbeiter
30.11.2021, 22.29 Uhr
Nachtreten
ziemt sich nicht!

Das hier ein Clan-Netzwerk um Jendricke die komplette Kommunalpolitik an sich reißt macht viel mehr Sorgen, als die Vergangenheit der Kommunalpolitik von Frau Krauth.

Und wer hat Buchmann damals hochgeschrieben? Ich war es nicht.
DDR-Facharbeiter
30.11.2021, 23.22 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert.
Frank55
01.12.2021, 05.40 Uhr
Bürger Meister Wahl
Sollte man nicht in Zukunft den Meister der Bürger von den Bürgern wählen lassen?
Wäre doch mal eine Idee.
DDR-Facharbeiter
01.12.2021, 09.11 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
Paulinchen
01.12.2021, 11.03 Uhr
Abschied ist...
...ein scharfes Schwert. ......
Man kann es leider nicht jedem recht machen. Nur in diesem Fall war wohl von "jeden" einfach zu viel vorhanden.
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