Di, 16:00 Uhr
30.11.2021
Vorbereitungen in der Stadt Nordhausen
Diesmal kann der Winter kommen
Nachdem veritablen Winterchaos im Frühjahr will man sich im Nordhäuser Rathaus für die kommende kalte Jahreszeit ordentlich rüsten. Salz und Split hat man bereits eingelagert, die Streukisten befüllt und das Technik-Arsenal erweitert…
Für die Stadt Nordhausen erbringen die Stadtwerke Nordhausen den Winterdienst im Stadtgebiet und den Ortsteilen. Die Erwartungen an den Winterdienst sind sehr unterschiedlich. Trotzdem versuchen die Beschäftigten der Stadtwerke und der Stadtverwaltung möglichst vielen gerecht zu werden.
So hat der Bauhof der Stadt Nordhausen für den bevorstehenden Winter weiter aufgerüstet. Splitt und Salz sind eingelagert. Die 90 Streukisten im Stadtgebiet und auf den Ortsteilen (ca. 250 kg Streugut/Kiste) sind aufgefüllt. Die Abstimmung mit externen Helfern erfolgte ebenso, sollten wieder extreme Schneefälle wie im Februar dieses Jahrs einsetzen, so Bauhofleiter Matthias Eggerth.
Aber auch neues Gerät, neue Schiebeschilde, Schneepflug für Radlader und Streutechnik für Multicars, wurde angeschafft. Die extremen Verhältnisse im Februar haben gezeigt, was wir bereits wussten, nämlich, dass die engen Straßen in der Kernstadt bei derartigen Schneehöhen nicht mit Großgerät zu räumen sind. Daher haben wir entsprechende Technik beschafft, um flexibler zu reagieren, so Eggerth weiter.
Flexibler soll auch der Einsatz des Winterdienstes sein. Die Priorisierung wurde überarbeitet, so dass neuralgische Punkte, wie etwa Zufahrten von Lebensmittelmärkten, Pflegeeinrichtungen sowie Feuerwehren, Bushaltestellen, etc., konzentrierter erstgeräumt werden. Denn die Beschäftigten des Bauhofs, der Grünanlagenpflege, der Beschäftigungsförderung, des Friedhofs und der Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung bewirtschaften im Winterdiensteinsatz auch die Schulen, die Verwaltungsgebäude, die Gehwege, die Treppen, die Friedhöfe, etc. Mehr Flexibilität haben auch die Ortsteile der Stadt Nordhausen. Mit den Ortsteilbürgermeistern wurde abgestimmt, dass diese bei extremen Wettereignissen auf externe Partner vor Ort zurückgreifen können und die Betriebskosten im Nachgang durch die Stadt Nordhausen übernommen werden.
Bei den extremen Wetterlagen wie im Februar sind die Stadtwerke auf den Touren des Notfallplanes unterwegs, d.h. die wichtigsten Verkehrsadern werden freigehalten, z.B. Zuwegung zum Südharz Klinikum. Erst wenn die Schneefallereignisse nachlassen, geht der Winterdienst wieder in die reguläre Stufe über. Die Straßen im Stadtgebiet und in den Ortsteilen sind in drei Räumstufen eingeteilt. In der Stufe I sind die wichtigsten Verkehrsadern sowie starke Gefällestrecken, wie z. B. die B 4/Parkallee/Harzstraße oder der Beethovenring etc. enthalten. Die Stufe II enthält z. B. die Ortslagen, insbesondere vor den Gerätehäusern der Feuerwehren, die meisten Straßen in der Altstadt sowie u. a. die Sangerhäuser Straße. In der Stufe III sind alle Straßen, welche nicht in der Stufe I und II eingeordnet sind. Auf Grund der geringen Breiten der Nebenstraßen und den parkenden Autos kann in diesen Bereichen kaum Großtechnik zum Einsatz kommen. Dementsprechend aufwendig und zeitraubend sind Schneebeseitigungen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Müllcontainer bzw. -kübel vor dem Haus freizuräumen, um einen besseren Abtransport durch die Südharzwerke zu gewährleisten. Dies wurde u.a. auf einer Sitzung zum Winterdienst im Landratsamt Nordhausen besprochen.
Autor: redFür die Stadt Nordhausen erbringen die Stadtwerke Nordhausen den Winterdienst im Stadtgebiet und den Ortsteilen. Die Erwartungen an den Winterdienst sind sehr unterschiedlich. Trotzdem versuchen die Beschäftigten der Stadtwerke und der Stadtverwaltung möglichst vielen gerecht zu werden.
So hat der Bauhof der Stadt Nordhausen für den bevorstehenden Winter weiter aufgerüstet. Splitt und Salz sind eingelagert. Die 90 Streukisten im Stadtgebiet und auf den Ortsteilen (ca. 250 kg Streugut/Kiste) sind aufgefüllt. Die Abstimmung mit externen Helfern erfolgte ebenso, sollten wieder extreme Schneefälle wie im Februar dieses Jahrs einsetzen, so Bauhofleiter Matthias Eggerth.
Aber auch neues Gerät, neue Schiebeschilde, Schneepflug für Radlader und Streutechnik für Multicars, wurde angeschafft. Die extremen Verhältnisse im Februar haben gezeigt, was wir bereits wussten, nämlich, dass die engen Straßen in der Kernstadt bei derartigen Schneehöhen nicht mit Großgerät zu räumen sind. Daher haben wir entsprechende Technik beschafft, um flexibler zu reagieren, so Eggerth weiter.
Flexibler soll auch der Einsatz des Winterdienstes sein. Die Priorisierung wurde überarbeitet, so dass neuralgische Punkte, wie etwa Zufahrten von Lebensmittelmärkten, Pflegeeinrichtungen sowie Feuerwehren, Bushaltestellen, etc., konzentrierter erstgeräumt werden. Denn die Beschäftigten des Bauhofs, der Grünanlagenpflege, der Beschäftigungsförderung, des Friedhofs und der Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung bewirtschaften im Winterdiensteinsatz auch die Schulen, die Verwaltungsgebäude, die Gehwege, die Treppen, die Friedhöfe, etc. Mehr Flexibilität haben auch die Ortsteile der Stadt Nordhausen. Mit den Ortsteilbürgermeistern wurde abgestimmt, dass diese bei extremen Wettereignissen auf externe Partner vor Ort zurückgreifen können und die Betriebskosten im Nachgang durch die Stadt Nordhausen übernommen werden.
Bei den extremen Wetterlagen wie im Februar sind die Stadtwerke auf den Touren des Notfallplanes unterwegs, d.h. die wichtigsten Verkehrsadern werden freigehalten, z.B. Zuwegung zum Südharz Klinikum. Erst wenn die Schneefallereignisse nachlassen, geht der Winterdienst wieder in die reguläre Stufe über. Die Straßen im Stadtgebiet und in den Ortsteilen sind in drei Räumstufen eingeteilt. In der Stufe I sind die wichtigsten Verkehrsadern sowie starke Gefällestrecken, wie z. B. die B 4/Parkallee/Harzstraße oder der Beethovenring etc. enthalten. Die Stufe II enthält z. B. die Ortslagen, insbesondere vor den Gerätehäusern der Feuerwehren, die meisten Straßen in der Altstadt sowie u. a. die Sangerhäuser Straße. In der Stufe III sind alle Straßen, welche nicht in der Stufe I und II eingeordnet sind. Auf Grund der geringen Breiten der Nebenstraßen und den parkenden Autos kann in diesen Bereichen kaum Großtechnik zum Einsatz kommen. Dementsprechend aufwendig und zeitraubend sind Schneebeseitigungen. Die Bürgerinnen und Bürger werden gebeten, die Müllcontainer bzw. -kübel vor dem Haus freizuräumen, um einen besseren Abtransport durch die Südharzwerke zu gewährleisten. Dies wurde u.a. auf einer Sitzung zum Winterdienst im Landratsamt Nordhausen besprochen.
Kommentare
Ingo1
30.11.2021, 18.19 Uhr
Diesmal kann der Winter kommen
So wird jedes Jahr gesprochen, der Winter kann kommen und dann entweder haben dies Verantwortlichen dann den Wetterbericht aus einem Land wo es keinen Winter gibt oder man verschläft wie schon so oft das es Winter ist. Mal sehen wie sich die Leute dieses Jahr dem Winter stellen.
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Ungläubiger64
30.11.2021, 18.25 Uhr
Schöne neue Technik
Da wollen wir mal hoffen das die Fahrer der neuen Technik auch gut geschult werden.
Nicht das sie beim ersten Einsatz, wie im letzten Winter, als erste im Straßengraben liegen!
Nicht das sie beim ersten Einsatz, wie im letzten Winter, als erste im Straßengraben liegen!
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Nordhäuser
30.11.2021, 20.35 Uhr
Jährlich grüßt das Murmeltier
Jedes Jahr die selben Aussagen. Jedes Jahr ist man total überrascht das es im Winter schneit. Jedes Jahr meckert der Nordhäuser rum und fragt wo der Winterdienst ist. Jedes Jahr der gleiche Schmalz.
Da nützt die neue Technik auch nichts wenn keine Angestellten vorhanden sind, da man sich bis jetzt zu Tode gespart hat.
Da nützt die neue Technik auch nichts wenn keine Angestellten vorhanden sind, da man sich bis jetzt zu Tode gespart hat.
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