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Sa, 08:26 Uhr
27.11.2021
Unter Corona nach Halle wandern ?

Auf zum 40. Südharz-Hunderter

Bodo Schwarzberg ruft zur Jubiläumswanderung auf. Bereits zum vierzigsten Male will er über Nacht von Nordhausen nach Halle wandern. Natürlich will das Corona-Virus gerne mitkommen, weshalb auch dieser Marsch nur unter 2G-Bedingungen möglich ist...

Wandern unter erschwerten Bedingungen: Geschlossene Gaststätten und Frost bis -22 Grad. Beim 38. Südharz-Hunderter erreichten Bodo Schwarzberg und Lutz Hollerbuhl nach überstandener eisiger Nacht am Morgen des 14. Februar 2021 die tief verschneite Lutherstadt Eisleben.  (Foto: B.Schwarzberg) Wandern unter erschwerten Bedingungen: Geschlossene Gaststätten und Frost bis -22 Grad. Beim 38. Südharz-Hunderter erreichten Bodo Schwarzberg und Lutz Hollerbuhl nach überstandener eisiger Nacht am Morgen des 14. Februar 2021 die tief verschneite Lutherstadt Eisleben. (Foto: B.Schwarzberg)

Das Extremwandern nach Halle war nicht immer so einfach in der letzten Zeit. Während die 36. Ausgabe des Südharz-Hunderters im Oktober 2020 von Bad Sachsa auf dem Karstwanderweg nach Sangerhausen wenige Tage vor neuen Einschränkungen für die Gastronomie noch mit 20 Startern stattfinden durfte, konnten wir die 37. und die 38. Tour im Dezember bzw. Februar von Nordhausen nach Halle nur noch zu zweit und ohne Gaststätteneinkehr absolvieren. Zudem war uns das Glück hold, genau zur Zeit der Veranstaltungstermine nach 22 Uhr wenigstens noch zu Zweit unterwegs sein zu dürfen. Es gab seit Beginn der Corona-Pandemie im Gegensatz zu anderen Hunderter-Veranstaltungen Mitteldeutschlands für uns immer eine Lücke, so dass bisher kein Südharz-Hunderter ausfallen musste.

Allerdings fanden die Touren 37 und 38 unter geradezu spartanischen Bedingungen statt. Bei Frost bis -22 Grad (im Februar) und teils mehr als 25 Stunden fast ohne Aufwärmen durch die geschlossenen Gaststätten, waren das schon etwas schwierigere Verhältnisse.

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Der 40. Südharz-Hunderter könnte am 4. Dezember unter den derzeit gültigen Coronaregeln um 11:30 am Bahnhof Nordhausen, wie auch schon die 39. Ausgabe im zurückliegenden Oktober, wieder mit mehreren Teilnehmern gestartet werden. Alle anzuwandernden Gaststätten liegen in Sachsen-Anhalt und verlangen 2G für eine Einkehr. Ob es bis zum kommenden Samstag angesichts der stark steigenden Inzidenzen jedoch beim Start als Gruppe und auch bei den geplanten Einkehren nach 18, 47 und 80 Kilometern bleiben kann, muss abgewartet werden.

Mögliche Maximalziele sind wie fast immer in den letzten Jahren 100 Kilometer in Halle-Nietleben bzw. 113 Kilometer in Halle-Ammendorf (jeweils S-Bahnhof).

Wer sich unter den gegebenen Bedingungen noch eine Teilnahme vorstellen kann, der mag sich bitte unter bodo_schwarzberg@yahoo.de melden. Dort gibt es nähere Informationen, auch z.B. zu den möglichen Kurzstrecken.
Autor: red

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