Sa, 09:13 Uhr
06.11.2021
Hinweise der echten Polizei
Betrüger geben sich als Polizisten aus
In den vergangenen Tagen ereignete sich eine Vielzahl an versuchten, telefonischen Trickbetrügereien. Der Tathergang erscheint in allen Fällen ähnlich: Die Geschädigten erhalten einen Anruf - mit einer unterdrückten Rufnummer - von einer Person, die sich als Polizeibeamter vorstellt...
Unter Vortäuschung falscher Tatsachen, etwa das Vorspielen einer Notsituation eines Angehörigen oder die Warnung vor einem unmittelbar bevorstehenden Einbruch in die eigene Wohnung, erschleichen sich die falschen Polizeibeamten das Vertrauen ihrer zumeist älteren Opfer und erfragen deren Vermögenswerte.
Dies geschieht meist mit der Frage nach vorhandenen Geldbeträgen, welche auf ein Konto überwiesen werden sollen. Ist das Geld einmal überwiesen, ist es meist unwiederbringlich weg. Glücklicherweise fiel bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt keiner der Opfer auf diese "Betrugsmasche" hinein.
Die Polizei weist - aus gegebenem Anlass - wiederholt darauf hin, dass "echte" Polizeibeamten - anlässlich einer Notsituation - niemals nach ihren vorhandenen Vermögenswerten fragen oder sie gar dazu auffordern würde, Geld zu überweisen! Die "echte" Polizei würde zudem niemals mit unterdrückter Rufnummer anrufen.
In Einzelfällen kam es in Vergangenheit bereits dazu, dass die Betrüger sogar die Wohnadressen ihrer Opfer ausuchten, die sie zuvor telefonisch kontaktiert hatten, um sich deren Sachwerte - insofern diese nur gegenständlich vorhanden sind (Schmuck, Münzen, Gold usw.) - übergeben zu lassen. Aufgrund dessen ergehen weitere Hinweise durch die Polizei: Klären sie ihre Angehörigen über die "Betrugsmasche" auf! Lassen sie keine fremden Personen in ihre Wohnung und kontaktieren sie - insofern Zweifel an der Identität der Person vor ihrer Haustür bestehen - ihre nächstgelegene Polizeidienststelle! Teilen sie der Person vor ihrer Haustür mit, dass sie Zweifel an deren Identität haben und dass sie die Polizei kontaktiert haben. Handelt es sich um einen Betrüger, so verlässt dieser vermutlich umgehend die Örtlichkeit. Insofern sie Opfer eines (auch versuchten) Betruges geworden sind: Bringen sie dies zur Anzeige! Mit jeder Anzeige bei der Polizei ergehen neue Hinweise zu dem bzw. den Tätern. Auf diese Weise helfen sie, diese zu ermitteln.
Autor: redUnter Vortäuschung falscher Tatsachen, etwa das Vorspielen einer Notsituation eines Angehörigen oder die Warnung vor einem unmittelbar bevorstehenden Einbruch in die eigene Wohnung, erschleichen sich die falschen Polizeibeamten das Vertrauen ihrer zumeist älteren Opfer und erfragen deren Vermögenswerte.
Dies geschieht meist mit der Frage nach vorhandenen Geldbeträgen, welche auf ein Konto überwiesen werden sollen. Ist das Geld einmal überwiesen, ist es meist unwiederbringlich weg. Glücklicherweise fiel bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt keiner der Opfer auf diese "Betrugsmasche" hinein.
Die Polizei weist - aus gegebenem Anlass - wiederholt darauf hin, dass "echte" Polizeibeamten - anlässlich einer Notsituation - niemals nach ihren vorhandenen Vermögenswerten fragen oder sie gar dazu auffordern würde, Geld zu überweisen! Die "echte" Polizei würde zudem niemals mit unterdrückter Rufnummer anrufen.
In Einzelfällen kam es in Vergangenheit bereits dazu, dass die Betrüger sogar die Wohnadressen ihrer Opfer ausuchten, die sie zuvor telefonisch kontaktiert hatten, um sich deren Sachwerte - insofern diese nur gegenständlich vorhanden sind (Schmuck, Münzen, Gold usw.) - übergeben zu lassen. Aufgrund dessen ergehen weitere Hinweise durch die Polizei: Klären sie ihre Angehörigen über die "Betrugsmasche" auf! Lassen sie keine fremden Personen in ihre Wohnung und kontaktieren sie - insofern Zweifel an der Identität der Person vor ihrer Haustür bestehen - ihre nächstgelegene Polizeidienststelle! Teilen sie der Person vor ihrer Haustür mit, dass sie Zweifel an deren Identität haben und dass sie die Polizei kontaktiert haben. Handelt es sich um einen Betrüger, so verlässt dieser vermutlich umgehend die Örtlichkeit. Insofern sie Opfer eines (auch versuchten) Betruges geworden sind: Bringen sie dies zur Anzeige! Mit jeder Anzeige bei der Polizei ergehen neue Hinweise zu dem bzw. den Tätern. Auf diese Weise helfen sie, diese zu ermitteln.
Kommentare
NDH-Kanne
06.11.2021, 10.42 Uhr
Betrüger
Kleiner Tip von meiner Seite.
Sofortige Austragung aus dem Telefonbuch / Verzeichniss wirkt schon Wunder !
Und nur noch Handynummern angeben (falls wichtig sei),die werden kaum noch angerufen.
Ich habe auf jedenfalls Ruhe :-)
Sofortige Austragung aus dem Telefonbuch / Verzeichniss wirkt schon Wunder !
Und nur noch Handynummern angeben (falls wichtig sei),die werden kaum noch angerufen.
Ich habe auf jedenfalls Ruhe :-)
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DonaldT
06.11.2021, 15.34 Uhr
Betrüger geben sich als Polizisten
Sich als was auszugeben, dass sie nicht sind - haben Merkel, Ramelow (und der Sachsen-MP), Spahn, Söder, Wieler, Böhmermann usw.usw. nicht nötig, die dürfen betrügen, rein von Amts wegen.
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grobschmied56
06.11.2021, 21.14 Uhr
Nun mal bitte ...
... sachlich! Man kann es alten Menschen nicht oft genug verklickern: Die Polizei meldet sich bei Ihnen nicht am Telephon. Wenn (sehr selten) Menschen 'zur Klärung eines Sachverhaltes' benötigt werden, z.B. als Zeuge, so erfolgt stets eine SCHRIFTLICHE VORLADUNG.
Schon gar nicht wird man von Polizisten nach Vermögensverhältnissen und Wertgegenständen befragt - nicht am Telephon!
Wenn Sie einen Anruf erhalten, bei dem ein angeblicher Polizist nach Bargeld oder Wertgegenständen in Ihrem Haushalt fragt, können Sie sicher sein, daß es sich um einen Ganev handelt, der Sie ausrauben oder betrügen will!
Anrufe, bei denen die Rufnummer nicht angezeigt wird, sollte man grundsätzlich SOFORT beenden.
Schon gar nicht wird man von Polizisten nach Vermögensverhältnissen und Wertgegenständen befragt - nicht am Telephon!
Wenn Sie einen Anruf erhalten, bei dem ein angeblicher Polizist nach Bargeld oder Wertgegenständen in Ihrem Haushalt fragt, können Sie sicher sein, daß es sich um einen Ganev handelt, der Sie ausrauben oder betrügen will!
Anrufe, bei denen die Rufnummer nicht angezeigt wird, sollte man grundsätzlich SOFORT beenden.
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Halssteckenbleib
06.11.2021, 21.48 Uhr
Man kann sich
doch ganz einfach schützen.Einfach Hörer auflegen.Ganz kurz hören um was es gehen soll aber ohne ein Ton zu sagen.Ists zu blöd einfach auflegen.Egal ob Polizei Feuerwehr Marktforschung oder sonstwer unbekanntes.Wenn wer was will ....ich habe ne Postadresse.....Nur keine Angst Hörer auflegen ist nicht schwer.Wir machen das schon ewig so und es gibt so gut wie keine Vorkommnisse mehr.
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Wie Bitte
07.11.2021, 11.20 Uhr
Ich glaube nicht,
dass ältere Menschen, die erstens geistig noch wach genug sind, um ein Handy zu benutzen und zweitens der Trickbetrüger wegen ihr Festnetz-Telefon abschalten, die Zielgruppe von Trickbetrügern sind...
So ein bisschen von oben herab urteilen, "ja, wieso gehen die denn überhaupt ans Telefon, wieso legen die nicht einfach auf, wieso haben die kein Handy" ist leicht, wenn man noch gut denken kann. Und an diejenigen wenden sich Betrüger ja auch nicht.
So ein bisschen von oben herab urteilen, "ja, wieso gehen die denn überhaupt ans Telefon, wieso legen die nicht einfach auf, wieso haben die kein Handy" ist leicht, wenn man noch gut denken kann. Und an diejenigen wenden sich Betrüger ja auch nicht.
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