In Harztor soll es in diesem Jahr wieder Weihnachtsmärkte geben. Über die Umsetzung wird derzeit nachgedacht, denn keiner weiß, welche Auflagen aufgrund steigernder Infiziertenzahlen eingehalten werden müssen. Alles ist ungewiss und das ärgert nicht nur die Ortschefs…

„Wir planen, wir denken darüber nach, wir würden gern – das sind alles Wörter, die ich nicht mehr hören kann“, sagt Neustadts Ortschef Dirk Erfurt. Es gibt wieder keine verlässlichen Vorgaben von der Bundes- oder Landespolitik hinsichtlich der Corona-Regeln. Die Ehrenamtlichen in den Vereinen haben nur noch wenig Motivation sich an Veranstaltungen, wie dem Weihnachtsmarkt zu beteiligen. Viel zu oft wurde geplant, um dann doch wieder alles abzusagen.

Dennoch, es soll in Neustadt am 1. Advent wieder einen Weihnachtsmarkt geben, ganz traditionell am Kirchplatz. „So planen wir jedenfalls“, sagte Erfurt. In Neustadt soll in diesem Jahr auch wieder der Krippenweg, der 2013 seine Premiere feierte, zum Leben erweckt werden. Auf dem Neustädter Krippenweg werden Weihnachtskrippen in den Fenstern und Schaufenstern ausgestellt und können von den Besuchern bestaunt werden. Die Senioren der Ortschaft sind zu einer Weihnachtsfeier in die Herrenwiese eingeladen. Auch Ilfeld, Niedersachswerfen und Herrmannsacker planen Weihnachtsmärkte.
Im nächsten Jahr soll in Ilfeld das Harztorfest nachgeholt werden, das anlässlich „10 Jahre Landgemeinde Harztor“ gefeiert werden sollte. Entweder am zweiten oder dritten Juliwochenende auf dem Sportplatz mit Spiel und Spaß für Jung und Alt.
Sandra Witzel