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Mi, 11:54 Uhr
20.10.2021
ADAC Tankstatistik

Neues Allzeithoch beim Diesel

Die Spritpreise steigen weiter. Das ergibt eine aktuelle Auswertung des ADAC. Beim Diesel müssen Verbraucher sich wieder auf ein neues Allzeithoch an den Zapfsäulen einstellen: Im Bundesschnitt werden hier für einen Liter 1,560 Euro fällig – ein Anstieg von 3,4 Cent im Vergleich zur Vorwoche...

Für einen Liter Super E10 ermittelt der Club in seinem Wochenvergleich einen bundesweiten Durchschnittspreis von 1,671 Euro. Das entspricht einem Anstieg von 2,4 Cent im Vergleich zur Vorwoche.

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Damit nähern sich die beiden Kraftstoffe weiter an. Bereits am Sonntag war nach neun Jahren ein neuer Höchststand beim Diesel erreicht worden, der nun übertroffen wurde.

Ausschlaggebend für die hohen Spritpreise sind unter anderem die teuren Rohölnotierungen sowie der Wechselkurs von Euro und Dollar. So kostet ein Barrel der Rohölsorte Brent derzeit rund 85 Dollar. Ein Euro entspricht derzeit 1,16 Dollar. Dadurch verteuern sich die Öleinfuhren nach Europa. Auch die jahreszeitbedingte hohe Nachfrage nach Heizöl sorgt für den Preisanstieg beim Diesel.

ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC) ADAC Tankstatistik (Foto: ADAC)


Angesichts des hohen Preisniveaus sollten die Autofahrer darauf achten, vor dem Tanken möglichst preiswerte Tankstellen zu finden. Untersuchungen des ADAC zeigen, dass Benzin und Diesel in der Regel zwischen 18 und 19 Uhr sowie zwischen 20 und 22 Uhr am günstigsten sind. Wer diese Faustregel berücksichtigt und die Preisunterschiede zwischen den verschiedenen Tageszeiten und den Anbietern nutzt, kann beim Tanken stets einige Euro sparen. Auch zwischen den einzelnen Anbietern gibt es immer wieder erhebliche Preisunterschiede, die die Verbraucher nutzen sollten.

Unkomplizierte und schnelle Hilfe bekommt man mit der Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Neben den aktuellen Kraftstoffpreisen bietet die App eine Punkt-zu-Punkt-Navigation und eine detaillierte Routenplanung. Daneben erleichtern aktuelle Informationen zum Verkehrsfluss Autofahrern die Fahrt zur günstigsten Tankstelle. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.
Autor: red

Kommentare
Knaecke2
20.10.2021, 14.04 Uhr
Zur Erinnerung....
Im Jahr 2008 kostete der Barrel Rohöl der Sorte Brent ca. 143.- Dollar. Da waren die >Spritpreise aber noch Bezahlbar. Was wollen uns die Medien da einreden? Schuld seien die Mineralökonzerne, pure Lügen. Preistreiber sind definitiv der Steuerwahnsinn in unserem Land, welche die Armut weiterhin gewollt ansteigen lässt.
Kobold2
20.10.2021, 14.52 Uhr
Wenn man
so rechnet, ist es mit der Erinnerung nicht weit her.
Verarbeitungskosten, Nebenkosten, Lohnkosten u.v.a. mehr sind bestimmt nicht mehr auf dem Niveau von 2008.
Allein die Transportkosten in der Schifffahrt sind in den letzten 2 Jahren und das 3- 4 fache gestiegen.
Ein Großteil der jetzigen Kosten halte ich für einenkünstlich aufgeschlagenen Gewinnausgleich für den Verlust des letzten Jahres...
diskobolos
20.10.2021, 16.18 Uhr
Ihr Vergleich mit 2008 ist reißerisch
1)Den Preis von 143 $ für ein Barrel Brent gab es damals nur an EINEM Tag. Raffinerien kalkulieren aber mit einem Durchschnittspreis. Sie versuchen möglichst dann viel zu kaufen, wenn das Öl günstig ist.

2) Ist das Durchschnittseinkommen eines Arbeitsnehmers heute ca. 35% höher.

3) Ist es aus verschiedenen Gründen vernünftig, höhere Steuern auf Benzin zu nehmen als z. B. auf Kindersachen oder Schulbücher.

Wenn man natürlich das Ziel hat negative Emotionen zu schüren gegen "die da oben", muss man es so machen wie Sie, Knäcke
Knaecke2
20.10.2021, 21.50 Uhr
Ich habe dies leider nicht....
Hier wird von manchem von Lohnsteigerungen ausgegangen. Also wo ich tätig bin, Bildung und Sozialwesen, waren diese nur geringfügig und gleichen keinesfalls die Teuerungsrate aus. Aber schön, das einige die Preissteigerungen an der Tanke akzeptieren und den Wahn mitmachen.
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