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Di, 16:41 Uhr
19.10.2021
im Museum Tabakspeicher

Leben und Werk des Malers Johannes Vermeer

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kunst, Gott und die Welt“ geht es am Dienstag, 2. November ab 19.30 Uhr, im Museum Tabakspeicher, um das Leben und Werk des Malers Johannes Vermeer. Unterhaltsam und mit Musik umrahmt wird dies von Walter Martin Rehahn aus Halle/Saale vorgetragen...

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Walter Martin Rehahn hat einen Lehrauftrag für Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und ist im Nebenamt Studienleiter für Kunst und Kultur an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt.

Über Vermeers Leben in der Stadt Delft ist wenig bekannt. Kaum mehr als 35 eigenhändige Bilder sind von ihm erhalten. Trotzdem zählt Jan [Johannes] Vermeer van Delft (1632-1675) zusammen mit Rembrandt und Frans Hals zu den drei wichtigsten Malern des holländischen Barock. Nach einigen frühen Bildern, die sich der Gattung Historienmalerei zuordnen lassen, wechselte der Künstler bei der Motivwahl zu Genreszenen. Er malte vor allem Einzelfiguren oder Gruppen, die still beisammen sind oder sich auf eine Tätigkeit konzentrieren. Alles ist mit größter Sorgfalt hinsichtlich der Lichtverhältnisse und der Perspektive sowie in delikater Farbigkeit ausgeführt. Weiterhin malte Vermeer zwei Bilder mit Bezug zu seiner Heimatstadt, sowie zwei Allegorien, in denen der Glaube und die Malkunst personifiziert dargestellt werden.

n jüngster Zeit erregte das in Dresden befindliche Bild „Briefleserin am offenen Fenster“ großes Aufsehen, weil man in ihm einen von fremder Hand übermalten Cupido entdeckt hatte. Bei der Restaurierung 2017-2021 wurde die Übermalung entfernt. Die Gemäldegalerie Alte Meister präsentiert derzeit das Gemälde gemeinsam mit neun weiteren Werken des Künstlers und etwa 50 Werken der holländischen Genremalerei in der bislang größten Vermeer-Ausstellung in Deutschland.
Am Dienstag, 2. November ab 19.30 Uhr.

Der Eintritt pro Person beträgt 5 Euro.
Reservierungen ab sofort unter Telefon: 03631 98 27 37.
Für die Veranstaltung gilt die 2G-Regel (geimpft oder genesen).
Autor: red

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