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So, 09:27 Uhr
12.09.2021
Polizeibericht

Vandalismus in Nordhausen

Der Vandalismus in Nordhausen reißt nicht ab. Im Gegenteil, er nimmt immer krassere Formen an. Schon in der Nacht zum Samstag waren erneut Chaoten unterwegs und hinterließen eine Spur der Verwüstung...


Samstag, gegen 02:50 Uhr, haben Anwohner der Barfüßerstraße mehrere Personen gehört, die sich an den Gullydeckeln der Straße zu schaffen gemacht haben. In einer weiteren Mitteilung, kurze Zeit später (03:00 Uhr), wurde berichtet, dass die Scheibe der Eingangstür des Altenpflegezentrums in der Kranichstraße eingeschlagen wurde. Im Anschluss konnte die eingesetzte Streife der Polizei feststellen, dass die Scheibe mit einem gusseisernen "Einlaufgitter" eingeworfen wurde. Dieses Gitter gehörte eigentlich in einen Straßenablauf am Fahrbahnrand von Kranichstraße/Domstraße.

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In den Morgenstunden des Samstags wurde dann bekannt, dass die Haustür eines Mehrfamilienhauses in der Weberstraße beschädigt wurde. Die Scheibensegmente der Tür waren samt Leisten aus dem Rahmen nach innen gedrückt.

Weiterhin wurde an der Kreuzung Taschenberg/August-Bebel-Platz ein weiteres Einlaufgitter am Fahrbahnrand ausgehoben. Dieses konnte einige Meter weiter in der Bushaltestelle "August-Bebel-Platz" aufgefunden und wiedereingesetzt werden.

Im Bereich der Gärten in der Förstemannstraße/"Förstemannweg" wurde die Eingangstür (Lattenzaun) eines Privatgartens aufgebrochen und die Seitenscheibe eines auf dem Grundstück abgestellten Wohnwagens eingeschlagen. Im Wohnwagen selbst war aber anscheinend niemand. Bei einem ebenfalls auf dem Grundstück abgestellten Quad wurde die Transportbox aufgebrochen und an Schloss und Scharnier beschädigt. Die in der Box befindlichen Gegenstände wurden auf der Wiese verteilt. Entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts.

Bei der Apotheke und dem angrenzenden Imbiss in der Conrad-Fromann-Straße, rückseitig Richtung Pappelweg/Schule "Am Förstemannweg" wurden die Scheiben beschädigt und ein vor der Apotheke befindlicher Blumenkübel kaputtgeschmissen. Anwohner sind gegen 03:10 Uhr durch den Lärm der Beschädigungen und das Geschrei der Täter auf die Situation aufmerksam geworden, haben aber nicht die Polizei verständigt.

Es soll sich hierbei um zwei alkoholisierte junge Männer gehandelt haben. Außer dass sie dabei auf Deutsch geschimpft haben und sich einer der Täter bei seinen Handlungen vermutlich selbst verletzt habe war keine genauere Personenbeschreibung möglich. Beide sind anschließend östlich, Richtung Leimbacher Straße, davongegangen.

Wer kann Hinweise zu den Tätern oder dem Tatgeschehen machen? Hinweise nimmt die Polizeidienststelle in Nordhausen entgegen.
Autor: psg

Kommentare
geloescht.20230927
12.09.2021, 10.04 Uhr
Ein weiterer Beweis dafür.....
dass die Mittel zur Abschreckung solcher Chaoten in unserem "Rechtsstaat "nicht funktionieren.
Hier müssen dringend wieder Arbeits -und Umerziehungslager installiert werden!
Schönen Sonntag noch.
Gehard Gösebrecht
12.09.2021, 10.40 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Verstoß gegen AGB
Nordhäuser
12.09.2021, 10.46 Uhr
Fortsetzung folgt
Der Artikel könnte noch weiter gehen. Laut Polizeibericht brannten in der Leimbacher Straße in der Nacht zum Sonntag mehrere Autos. Verursacher waren zwei Männer. Gibt es eigentlich noch Polizei in Nordhausen? Oder sind die nur noch zuständig für Falschparker? Die letzte Polizeistreife habe ich zuletzt vor einigen Jahren gesehen.
Kitty Kat
12.09.2021, 11.41 Uhr
Der Rausch
von Alkohol und/oder Drogen vernichtet noch das bisschen Hirn, das überhaupt da ist.
Mamawalton
12.09.2021, 12.03 Uhr
Wo ist die Polizei?
Warum ist die Polizei nicht präsent? Warum gibt es keine Polizeiwache in der Stadt?
Man hätte doch die Polizeiinspektion noch weiter außerhalb bauen sollen um ungestört zu sein.
Man kommt sich vor wie ein Verbrecher, wenn man ein Anliegen hat und dort vorspricht!
Die Sicherheit der Bevölkerung ist in Thüringen nicht vorrangig. Alle Vandalen, Diebe und andere Bösewichte können sich ungestört austoben.
Hier klicken
12.09.2021, 16.52 Uhr
Warum ...
ist die Polizei nicht präsent?

Ganz einfach, sie hat die Bevölkerung, um nachzufragen, was passiert ist.

Als hätte der arbeitende Bürger, Nachts nichts anderes zu tun, als am Fenster zu hängen, oder durch die Straßen zu ziehen, um der Polizei die Arbeit ab zu nehmen.

Hier sollte der Präsident des Darrweges 42, oder gleich die Landesregierung zur Verantwortung gezogen werden, wegen Untätigkeit im Amt.

Was macht eigentlich die Nordhäuser Polizei in der Nacht?
Wechsunger
12.09.2021, 19.22 Uhr
Schon komisch
Als es um Durchsetzung der Corona - Kontaktbeschrän-
kungen ging, waren Ordnungsamt und Polizei rund um die Uhr in viertelstündlichen Abständen präsent.
Das war leicht verdientes Geld.
Jetzt ist sicher die angespannte Personalsituation wieder verantwortlich.
Schon merkwürdig, oder ?
icke58
12.09.2021, 19.49 Uhr
Zur Polizei
In den Abend Stunden und Nachtstunden fährt die Polizei gern durch die Stadt und präsentiert sich gern im Auto. Glauben Sie nicht das die mal aussteigen und zu Fuß gehen würden. Die Zeiten sind längst vorbei. Wo ich wohne wird die Straße in der Nacht zur Rennstrecke... (Rautenstraße). Schönen Abend noch.. Polizei Freund und Helfer!!!!
Teja
12.09.2021, 22.05 Uhr
Polizei in der Nacht
Auch dann sind die wenigen Streifenwagen im Landkreis Nordhausen unterwegs , um sich mit vielerlei Einsatzgründen rumzuschlagen.Von Anzeigen wegen Ruhestörungen,Verdächtigen Wahrnehmungen der Bürger,Unfallaufnahmen,Einbrüchen bis hin zu Nachbarschafts und Ehestreitigkeiten .An den meisten Tagen gibt es Körperverletzungen,Sachbeschädigungen,Schmierereien und anderen Vandalismus. Dann müssen entlaufene Menschen und Tiere gesucht werden ,Todesnachrichten bei Unfällen an die Angehörigen überbracht werden .An den Wochenenden gibt es noch zusätzlich Einsatzpotential durch den Feiertrieb vieler Menschen und durch die Unvernunft vieler Zeitgenossen , wenn diese buchstäblich ausrasten.Von Fahren unter Einfluß von Alkohol oder Suchtmitteln usw.........von Fußballeinsätzen gar nicht zu reden.
Mit einer kaputtgesparten Polizei ist eben nicht viel Staat zu machen.
Helena2015
13.09.2021, 01.19 Uhr
Zu wenig Polizeipräsenz?
… nicht immer … bei einer Wahlveranstaltung am Samstag gab es gefühlt mehr Polizei als Publikum!
Dort gab es aber gar nichts zu tun.
Also man hatte nicht den Eindruck, dass es zu wenig Polizei gibt.
In den vergangenen Tagen und Wochen waren fast immer Randalierer unterwegs, vielleicht sollte man da einmal Polizei einplanen bzw. einsetzen.
Nur einmal so nachgedacht…
Gehard Gösebrecht
13.09.2021, 10.33 Uhr
Das hat aber eine andere Bewanntnis
Das Wetter war schön.
Die Temperaturen im angenehmen Bereich.
Man hatte Tageslicht und hatte einen gewissen Überblick über den potentiellen Tatort.
Man war mindestens zu viert.
Anders sieht es da Nachts und bei Kälte und Nässe aus.
Die Täter können aus dem Nichts kommen und auch wieder dorthin verschwinden.
Nö Helena.
Da brauche ich nicht viel nachdenken.
Man ist einfach mal wieder 8 Stunden näher an der Beamtenpension.
Das ist einfach so.
Kontrapost
13.09.2021, 10.46 Uhr
Nordhausen = Marxloh
Irgendwo stand mal der Vergleich von NDH. Mit Duisburg-Marxloh. Hat sich aktuell wieder bestätigt, aucg wenn man das Straßenbild betrachtet. Die jungen Leute packen mangels Alternative dutzendweise die Koffer, auch ältere Ruheständler ziehts eher gen Leipzig. Abstimmung mit den Füßen gegen eine Lokalpitik ohne Plan und eine Stadt im Abstieg.
Schade, NDH war mal groß und stark Und die Lokomotive im Südharz.
derMicha
13.09.2021, 17.41 Uhr
Einzelfall
man sollte diese Vorkommnisse nicht überbewerten. Dass sich zwei "Deutsch Sprechende" randalierend durch die Stadt bewegen kommt selten vor. Ich habe leider auch keine Idee, was man dagegen tun könnte, denn "Abschieben" wie der ein oder Andere Kommentator das gerne mit undankbaren Neubürgern machen würde, kann man in diesem Fall leider nicht.
Kelly
16.09.2021, 21.03 Uhr
Es fehlt eine Bürgerwehr,
gebildet, gut ausgebildet, ausdrucksstark,
sichtbar und schlagkräftig -
dann brauchen Polizei und Krankenwagen
nur noch zum Abholen kommen.
Nach zwei oder drei Aktionen wird es ruhiger,
dsrauf könnte man wetten.
Saebelzahntiger
18.09.2021, 03.33 Uhr
WAS GEHT AB IN Nordausen?i
Sehr verehrte Kommentoren, da dies hier eine regionale Internetpräsens ist, treibt mich die Frage um, wo und wann in Nordhausen noch ein kulturelles Angebot vorherrscht, wo sich Menschen mit Menschen unterschiedlicher Coleur in zwangloser Atmostphäre treffen können?. Sei es mitten in der Woche oder nach an einer anstrengenden und arbeitsreichen Woche.
Es wäre schön, wenn ich hier in der nnz mal Aufklärung erlangen könnte.
diskobolos
18.09.2021, 10.22 Uhr
Lieber nicht...
"Es fehlt eine Bürgerwehr, gebildet, gut ausgebildet, ausdrucksstark, sichtbar und schlagkräftig."
Kelly, meinen Sie so 'ne richtige Schutzstaffel? Aha!
geloescht.20220103
18.09.2021, 12.41 Uhr
diskobolos
Sie kennen sich da In sehr gut aus, waren Sie schon einmal in so einer Staffel?
nur_mal_so
18.09.2021, 12.55 Uhr
@kelly
"Bürgerwehr, schlagkräftig, damit hinterher Krankenwagen kommen muss" - träumen Sie da von so'ner Art Judge Dredd? Ankläger, Richter und Vollstrecker in einem?
Und Ihre Bürgerwehr entscheidet dann selbst, wen sie schlagkräftig krankenwagenreif prügelt? Auch, wenn nur ein Verdacht besteht, oder der Wehr ein Gesicht nicht gefällt?
tannhäuser
18.09.2021, 13.53 Uhr
Diskobolos...
...weder Bürgerwehr noch Scharia-Polizei haben auf unseren Straßen etwas zu suchen.

Damit sich die Polizei-Kaputtsparpolitiker ins Fäustchen lachen können, wenn sich Zivilisten gegenseitig abstechen, die Birnen einschlagen und das berühmt-berüchtigte Stanford-Prison-Experiment nachspielen?

Ich hoffe, in diesem Fall sind wir uns mal einig.
Wie Bitte
18.09.2021, 16.51 Uhr
Wo sind wir hingekommen,
das es als gute Idee abgefeiert wird, Leute auf der Straße "schlagkräftig" reif für den "Krankenwagen" zu prügeln...
Kelly
18.09.2021, 23.06 Uhr
Wie Bitte
Freuen Sie sich auf Randlierer oder
umherziehender Vandalen, die
Ihr Auto abfackeln, den Garten oder
das Grundstück verwüsten, klauen, was
sich gerade anbietet.
Man kann die Aufzählung der Möglichkeiten
beliebig fortsetzen.
Sie wählen den Notruf und werden
in der Nacht mit einer Einsatzzentrale xy
verbunden.
Nach 15 min kommt die Polizei, aber die
nehmen den Schaden nur noch akribisch
auf.
Sie erstatten Anzeige gegen Unbekannt,
weil ja keiner mehr da ist, den man
anzeigen könnte.
Etliche Wochen später bekommen Sie Post
von der Staatsanwaltschaft aus Mühlhausen,
daß das Verfahren ergebnislos eingestellt
wurde.

Anderer Fall, gleicher Ablauf, gleiches
Ergebnis:
Ihnen werden irgendwo die Spiegel vom
Auto abgetreten. Sie sind gut versichert
und wenden sich an Ihren Versicherer.
Der gibt Ihnen zur Kenntnis, daß man Ihnen
lediglich das Spiegelglas bezahlt.
Die restlichen paar hunderter müssen
Sie halt aus der Portokasse locker machen.

Wenn Sie aber Glück haben, erwischen Sie
den oder die Täter.
Sie sind mutig und kräftig genug, das böse
Spiel zu unterbinden, dann ernten Sie
Beschimpfungen und Drohungen in
einer x-beliebigen Sprache. Bei deutsch
können Sie es wenigstens noch verstehen
und verbal gegenhalten auch wenn das
Risiko besteht, dass Sie selbst eins auf
die Mütze bekommen.
Sollten Sie den oder die Täter tatsächlich
bis zum Eintreffen der Polizei festhalten
können, konfrontiert man Sie mit einer
Anzeige wegen Freiheitsberaubung,
Tätlichkeit oder Körperverletzung.
Die Polizei handelt dann von Amts wegen
und Sie müssen glaubhaft Notwehr
nachweisen.

Mit der Idee einer Bürgerwehr, die eigenlich
gar nicht neu ist, wollte ich nur mal ein wenig
provozieren. Und siehe da, engagierte
Schlägertrupps werden doch tätsächlich
mehr verurteilt, als harmlose Vandalen, die
nur ein bisschen Spaß haben wollen.
grobschmied56
19.09.2021, 01.23 Uhr
Die Staffeln...
... gibt es ja längst. Nur haben die eine etwas andere Ausrichtung und Zielsetzung. Unliebsamen Mitbürgern die Hauswand beschmieren oder eben mal das Auto abfackeln. Der kleine 'Molly zwischendurch' ist in manchen Gegenden Futschlands längst zur liebgewordenen Gewohnheit geworden, so wie früher die 'Zigarette danach'.
Wie Bitte
19.09.2021, 07.13 Uhr
Ja, ich habe tatsächlich etwas gegen
"gut ausgebildete Schlägertrupps".

Ich hätte tatsächlich auch gern mehr Präsenz von Polizei und Ordnungsamt. Da muss politisch was getan werden, statt davon zu träumen, einen SS ("schützenden Schlägertrupp") aufzubauen.
tannhäuser
19.09.2021, 11.27 Uhr
Ich glaube nicht...
...dass Sie, Kelly, in Ihrem Viertel deutsche Gegenstücke, wenn auch mit Schlagstock oder Gummiknüppel, zu denjenigen, die mit Vollbart und AK47 in Kabul Streife laufen, als Bürgerwehr haben wollen.

Nicht umsonst hat der private Wachschutz auch nur Jedermannsrechte und braucht mindestens einen Kurzlehrgang oder bestenfalls einen Abschluss zur IHK-Werkschutzfachkraft.

Wenn der Stammtisch aus der Kneipe einen "Einsatzbefehl" bekommt, egal ob in Connewitz oder Thüringen, möchte ich auch als Unbeteiligter lieber ganz weit weg sein.
Kelly
19.09.2021, 18.49 Uhr
Es geht um unsere Sicherheit,
oder habe ich das auf den aktuellen
Wahlplakaten falsch gelesen?
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