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Mi, 06:52 Uhr
18.08.2021
Eine Kooperation von Stadtbibliothek und Tierschutz Nordhausen

Kinder lesen Katzen vor

Die Stadtbibliothek Nordhausen und der Tierschutz Nordhausen kooperieren. "Ein tolle Idee soll gestartet werden: Kinder lesen Katzen vor. Lesen eröffnet neue Welten, regt die Phantasie an und macht eigentlich viel Spaß", heißt es in der städtischen Pressemeldung...

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Eigentlich..., weil nicht jedem Kind das Lesen leichtfällt. Einige quälen sich durch jede Zeile – sei es ob einer Leseschwierigkeit oder einer Leseangst. Da hilft nur üben. Allein laut zu lesen, bereitet allerdings nicht so viel Freude. Gemeinsam mit dem Tierschutz Nordhausen bieten die Stadtbibliothek Nordhausen und der Förderverein Nicolai in foro ein neues Projekt an. Kindern zwischen 6 und 10 Jahren, die ihre Lesefähigkeit ohne Angst verbessern möchten, soll die Möglichkeit geboten werden, in einer entspannten Umgebung und in ihrem eigenen Tempo das Lesen zu üben. Die Zuhörer werden weder Altersgenossen noch Erwachsene oder gar Lehrer sein, sondern Vierbeiner auf Samtpfoten.

Denn auch die Katzen profitieren davon, wenn ihnen vorgelesen wird. Egal, ob langsam oder schnell, laut oder leise – rhythmische Stimmen wirken beruhigend auf Katzen. Zudem erfahren sie auf diese Weise Zuwendung, die ihr Vertrauen in den Menschen stärkt.

Losgehen soll es am 2. September 2021 um 16.00 Uhr im Katzenhaus am August-Bebel-Platz. Interessierte können sich am Montag, den 23. August 2021 um 17.00 Uhr in der Stadtbibliothek Nordhausen zu einer Infoveranstaltung einfinden.

Um eine Anmeldung per Telefon (03631/696267) oder E-Mail (bibliothek@nordhausen.de) wird gebeten.
Autor: red

Kommentare
Kontrapost
18.08.2021, 09.50 Uhr
Das ist gaga NDH: Bibliothek liest Katzen vor.
Unglaublich! Diese Stadt infantilisiert immer mehr. Und sowas wird mit öffentlichen Mitteln finanziert. Ich glaube nicht, dass dies den Kindern mit Leseschwächen wirklich hilft. Den Katzen sowieso nicht.
Steuerverschwendung...
snowcat
18.08.2021, 12.15 Uhr
Die typischen Pessimisten wieder ganz laut mimimimii
Wer weder Ahnung von Pädagogik noch von Tierschutzarbeit hat sollte besser einfach schweigen oder sich Mal ehrenamtlich einbringen .
Dieses typische Nordhäuser Nöl-klientel braucht kein Mensch und erst Recht keins unserer Tiere.

Kinder brauchen jemanden, dem sie vorlesen können und Tierheim/Tierschutz-Katzen brauchen jemanden, der sich ihnen zuwendet!

"Studien haben gezeigt, dass rhythmische Stimmen auf Katzen beruhigend wirken. Ganz egal, ob jemand langsam oder schnell, laut oder leise liest."

Und die Katzen die noch scheu und angstvoll zu uns kommen brauchen viel Zuwendung, damit ihr Vertrauen in den Menschen wieder gestärkt wird bzw. damit es vorhanden bleibt.

Also einfach leise sein (jeder) Kontrapost !

M.S.
Alex Gösel
18.08.2021, 12.25 Uhr
Mann beißt Hund
„Wenn ein Hund einen Mann beißt, ist das keine Nachricht, denn das passiert sehr häufig. Wenn aber ein Mann einen Hund beißt, dann ist das eine Nachricht.“ - heißt es in Journalistenkreisen. Ähnlich könnte man auch die Nachricht hier formulieren: "„Wenn ein Mensch einer Katze vorliest, ist das keine Nachricht, denn das passiert sehr häufig. Wenn aber eine Katze einem Menschen vorliest, dann ist das eine Nachricht.“

Dennoch den Kindern viel Spaß dabei, letztenendes wird diese Aktion wohl kaum jemanden wehtun.

Ihr

ottO treberT
Kelindahr
18.08.2021, 12.36 Uhr
@Kontrapost
Von welchen Steuern und öffentlichen Mitteln sprechen Sie bitte?

Der Tierschutz Nordhausen e.V. ist ein ehrenamtlicher Verein. Die Aktion wird weder Ihre Geldbörse noch die von jemanden anderen belasten.

Und das es Kindern und Katzen hilft ist in Studien belegt worden.

PS.: Sie sollten auch nochmal die Fremdworte prüfen die Sie verwenden. So wirklich passen tut es nämlich nicht.
Kontrapost
18.08.2021, 15.47 Uhr
Ich bleib dabei, lieber Menschen als Katzen vorlesen
Und ich glaube an null Lern oder Übungseffekt wenn man Katzen vorliest.
Alex Gösel
18.08.2021, 17.13 Uhr
Nur eine Frage
Was halten Sie denn von "Therapietieren" werteR Kontrapost?

Soweit ich weiß, zählt dies nicht als Tierquälerei. Im Gegenteil, es ist wohl eine "Win-Win"-Situation für Tier und Mensch!

Ihr

ottO treberT
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