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So, 08:31 Uhr
01.08.2021
Berufsausbildung im Aufwärtstrend

Noch 1.500 Ausbildungsplätze verfügbar

3.400 neue Lehrstellen registrierten die Thüringer Industrie- und Handelskammern (IHKs) bis Ende Juli. Das sind rund vier Prozent mehr als im Vorjahr und ein „spürbarer Aufwärtstrend“. Zum Vergleich: Ende Mai verzeichneten die IHKs noch ein Minus von 3,5 Prozent im Vorjahresvergleich...

In den IHK-Lehrstellenbörsen sind weitere 1.500 Ausbildungsplätze frei. In vielen Branchen und Berufen sind sie zu ergattern, besonders viele in Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie. Neben Mechatronikern und Elektronikern sind auch kaufmännische Berufe verfügbar, die zukunftssicher sind. Für Suchende ist es selbst nach dem Ausbildungsstart am 1. August oder 1. September nicht zu spät.

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Für fast jede Begabung und Vorliebe sei noch etwas dabei, so die IHKs. Unternehmen suchen nach wie vor geeignete Bewerber. Die Karrierechancen seien gerade in der Thüringer Industrie hervorragend, da in den Folgejahren mehr Beschäftigte in Rente gehen werden als Schulabgänger nachkommen.

Eine Ausbildung im Unternehmen hat zahlreiche Vorteile als praxisnaher, zukunftssicher Karrierestart. Die Ansprechpartner in den Thüringer IHKs unterstützen von Beratung bis zur konkreten Vermittlung. Eltern spielen bei der Berufswahl ihrer Kinder eine wichtige Rolle. Für sie haben die IHKs den digitalen „Elternratgeber“ erstellt.

Praktische Ausbildung, praxisnahe Weiterbildung oder duales Studium sind für Betriebe und junge Menschen gleichermaßen wertvoll für eine gute Zukunft, so der Appell der Thüringer IHKs. Weitere Informationen und konkrete Angebote im digitalen „Elternratgeber“ der drei Thüringer IHKs unter: www.macht-eure-kinder-stark.de/elternratgeber.
Autor: red

Kommentare
DonaldT
01.08.2021, 23.03 Uhr
Noch 1.500 Ausbildungsplätze verfügbar
Hat Merkel nicht genügend "Flüchtlinge geholt, die doch so qualifiziert sind, dass sie zumindest die Ausbildung schaffen könnten?, wenn sie denn arbeiten wollten.

Aber es lebt sich ja gemütlicher, wenn alles bezahlt wird, ohne dass man tätig sein muss.
s.ba
02.08.2021, 09.34 Uhr
@DonaldT Herzlichen Dank,
für diesen unqualifizierten Kommentar.

Wenn Sie sich ein wenig mit der Thematik beschäftigen würden, wüssten Sie, dass Flüchtlinge nicht direkt in Deutschland arbeiten dürfen. Grundsätzlich brauchen sie, wenn sie in Deutschland arbeiten bzw. eine betriebliche Berufsausbildung oder ein Praktikum absolvieren möchten, eine Beschäftigungserlaubnis.

Flüchtlinge dürfen die ersten drei Monate ihres Aufenthalts in Deutschland nicht arbeiten. Viele Abschlüsse, welche sie in ihren Heimatländern erworben haben, werden zum Einen in Deutschland oftmals nicht anerkannt. Sobald Flüchtlinge eine Aufenthaltserlaubnis erhalten, bekommen sie auch eine allgemeine Beschäftigungserlaubnis. Zum Anderen muss ein Flüchtling erst einmal die deutsche Sprache erlernen, damit man wenigstens auf einer Basis der Verständigung ist. Dazu müssen sie mehrmals die Woche zum Deutschunterricht über mehrere Monate hinweg. Bis dieser Unterricht jedoch genehmigt ist, gehen auch noch mal ein paar Wochen/Monate ins Land.

Dieses ganze Prozedere - mit Prüfung usw. - dauert in der Regel 4 (!!!) Jahre. Erst dann darf ein Flüchtling jede Beschäftigungsart ausüben.

Also, lieber Herr DonaldT: Wenn Sie schon einen Kommentar abgeben müssen, dann doch bitte mit ein bisschen Hintergrund Wissen. Sonst macht man sich in der Regel eher lächerlich.
henry12
02.08.2021, 10.15 Uhr
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henry12
02.08.2021, 21.12 Uhr
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