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Fr, 11:36 Uhr
09.07.2021
Lichtblick

Am Ende der Straße

Und am Ende der Straße? Wir wissen es noch nicht. Wir ahnen vielleicht etwas. Wir sind in der Gegenwart und im Alltag gefangen. Wir kennen nur, was wir sehen und erleben...


Manchmal träumen wir uns weg. Das tut gut. Es macht Freude, vom Haus am See zu träumen. Wir können dabei den grauen Alltag für eine kleine Ewigkeit hinter uns lassen und hemmungslos übertreiben. Grenzenlose Freiheit im Haus am See, alles gelingt. Ich liebe die Traumreisen nach Phantasia.

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Vielleicht sehen wir dort, in Phantasia, auch etwas von dem, was uns erwartet, dann, in der ewigen Gemeinschaft mit Gott.

Und auf dem Weg dahin, mitten auf der Straße? Auch da ist der Alltag nicht nur grau. Da blinzeln womöglich erste Schneeglöckchen auf einer Wiese. Da wärmt uns ein Lächeln, da bekommen wir Hilfe von einer, von der wir es nie gedacht hätten. Mitten auf der Straße treffen wir vielleicht einen Engel, der uns begleitet - womöglich etwas unscheinbar, aber mit seinem typischen: „Fürchte Dich nicht.“ auf den Lippen. Und wir treffen hier im Alltag Menschen, die uns brauchen, denen wir zum Engel werden dürfen. Sie machen unser Leben reich. Reicher, als wir oft zu träumen wagen.

Und am Ende der Straße steht der Mann, der lebt. Er hat uns eingeladen, wie geschrieben steht. Wir geh’n in seiner Liebe, die vergibt, was war. Ja, er nimmt uns an, ist das nicht wunderbar?

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Wochenende! Bleiben Sie gesund und zuversichtlich.
Ihr Steffen Pospischil
Pfarrer im Vertretungsdienst für den Evangelischen Kirchenkreis Bad Frankenhausen - Sondershausen
Autor: psg

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