Mo, 13:00 Uhr
28.06.2021
Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee übergab Zuwendungsbescheid
900.000 Euro für die Region
Der Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee übergab am heutigen Vormittag den Zuwendungsbescheid für die Verlängerung des Regionalbudgets in Nordthüringen an die Landrätin Antje Hochwind-Schneider...
Mit der Mittelübergabe durch das Thüringer Wirtschaftsministerium Nordthüringen können regionale Projekte mit dem Regionalbudget umsetzen werden. Die Landräte Antje Hochwind-Schneider aus Sondershausen, der Landrat Matthias Jendricke aus Nordhausen, sowie die Regionalmanager der drei Landkreise Kyffhäuser, Nordhausen und Unstrut Hainich waren bei der Mittelübergabe anwesend.
Landrätin Hochwind-Schneider bedankte sich bei Minister Wolfgang Tiefensee für die Übergabe des Regionalbudgets und die gute bisherige Zusammenarbeit: "Es sind Synergien entstanden und ein Mehrwert nicht nur für den Landkreis, sondern für die ganze Region".
Landrat Matthias Jendricke schloss sich den Worten der Landrätin an. Er bedauerte jedoch, dass das Eichsfeld sich nicht an dem Regionalprojekt beteiligen wollte. Er begrüßte die regelmäßigen Treffen und Gespräche mit den Vertretern der Landkreise, die zur Intensivierung der Sache beigetragen haben.
Wirtschaftsminister Tiefensee betonte, dass der Kyffhäuserkreis die erste Modellregion für den Breitbandausbau war. Im Jahr 2015 war dieses Thema noch nicht aktuell. Es erfolgte ein Einblick in die aktuellen Projekte des Regionalmanagements Nordthüringen. Julia Pietsch von Regionalmanagement im Landratsamt Nordhausen und Rebecca Vangangelt, Landratsamt Unstrut-Hainich-Kreis, stellen das Projekt "CO-WORKING in Nordthüringen" vor.
Das Regionalmanagement Nordthüringen macht in Kooperation mit der CoWorkLand Genossenschaft die Schlagworte Digitalisierung, Fachkräftesicherung, neue Arbeit und Work-Life-Balance greifbar und lebendig. Sogenannte PopUp-Coworking-Spaces zeigen wie die mobile Arbeit von Morgen aussehen könnte. Ein vollmöblierter und komplett ausgestatteter Container steht Interessenten noch bis zum Ende des Monats als Büro-Container auf dem Marktplatz in Bad Tennstedt zur Verfügung. Auch die Alte Grundschule in Greußen wurde mit Hilfe von CoWorking, dem ansässigen Bauhofpersonal und vielen fleißigen Helferinnen und Helfern zum Leben erweckt.
Zum Thema Nordthüringen sucht DICH" produziert das Projektteam derzeit einen Imagefilm, um über die Landesgrenzen hinaus für seine Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten in den zahlreichen klein- und mittelständischen Betrieben zu werben.
Das Projekt Schule trifft Wirtschaft" führt die Unternehmen der Region mit Schülerinnen und Schülern zusammen. Im Gegensatz zur klassischen Berufs- oder Ausbildungsmesse kommen in diesem Fall die Firmen gebündelt zu den Schulen und treten dort mit den Schülerinnen und Schülern in den Dialog. Die Unternehmen stellen sich dabei in den entsprechenden Klassen einer Schule vor und bieten die Möglichkeit, praxisorientiert in die Tätigkeiten des Berufsfeldes hineinzuschauen", erklärt Nicolle Linke, Regionalmanagerin des Landratsamtes Kyffhäuserkreis.
Elf Unternehmen präsentieren sich mit einem eigens für den jeweiligen Beruf zusammengestellten Info-Paket. Interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch einen ersten Einblick zu den jeweiligen Berufsfeldern. Vorerst wurden 100 Info-Pakete pro Unternehmen produziert, um zu testen, wie die Resonanz ist, beschreibt Nicolle Linke.
Der Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee zeigte sich begeistert von den innovativen Ideen und deren Umsetzungen. Er bedankte sich für das starke Engagement aller Beteiligten.
Autor: emw
v.l. Landrätin Antje Hochwind-Schneider; Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee, Landrat Matthias Jendricke (Nordhausen) (Foto: Eva Maria Wiegand)
Mit der Mittelübergabe durch das Thüringer Wirtschaftsministerium Nordthüringen können regionale Projekte mit dem Regionalbudget umsetzen werden. Die Landräte Antje Hochwind-Schneider aus Sondershausen, der Landrat Matthias Jendricke aus Nordhausen, sowie die Regionalmanager der drei Landkreise Kyffhäuser, Nordhausen und Unstrut Hainich waren bei der Mittelübergabe anwesend.
Landrätin Hochwind-Schneider bedankte sich bei Minister Wolfgang Tiefensee für die Übergabe des Regionalbudgets und die gute bisherige Zusammenarbeit: "Es sind Synergien entstanden und ein Mehrwert nicht nur für den Landkreis, sondern für die ganze Region".
Landrat Matthias Jendricke schloss sich den Worten der Landrätin an. Er bedauerte jedoch, dass das Eichsfeld sich nicht an dem Regionalprojekt beteiligen wollte. Er begrüßte die regelmäßigen Treffen und Gespräche mit den Vertretern der Landkreise, die zur Intensivierung der Sache beigetragen haben.
Wirtschaftsminister Tiefensee betonte, dass der Kyffhäuserkreis die erste Modellregion für den Breitbandausbau war. Im Jahr 2015 war dieses Thema noch nicht aktuell. Es erfolgte ein Einblick in die aktuellen Projekte des Regionalmanagements Nordthüringen. Julia Pietsch von Regionalmanagement im Landratsamt Nordhausen und Rebecca Vangangelt, Landratsamt Unstrut-Hainich-Kreis, stellen das Projekt "CO-WORKING in Nordthüringen" vor.
Das Regionalmanagement Nordthüringen macht in Kooperation mit der CoWorkLand Genossenschaft die Schlagworte Digitalisierung, Fachkräftesicherung, neue Arbeit und Work-Life-Balance greifbar und lebendig. Sogenannte PopUp-Coworking-Spaces zeigen wie die mobile Arbeit von Morgen aussehen könnte. Ein vollmöblierter und komplett ausgestatteter Container steht Interessenten noch bis zum Ende des Monats als Büro-Container auf dem Marktplatz in Bad Tennstedt zur Verfügung. Auch die Alte Grundschule in Greußen wurde mit Hilfe von CoWorking, dem ansässigen Bauhofpersonal und vielen fleißigen Helferinnen und Helfern zum Leben erweckt.
Zum Thema Nordthüringen sucht DICH" produziert das Projektteam derzeit einen Imagefilm, um über die Landesgrenzen hinaus für seine Vielfalt an beruflichen Möglichkeiten in den zahlreichen klein- und mittelständischen Betrieben zu werben.
Das Projekt Schule trifft Wirtschaft" führt die Unternehmen der Region mit Schülerinnen und Schülern zusammen. Im Gegensatz zur klassischen Berufs- oder Ausbildungsmesse kommen in diesem Fall die Firmen gebündelt zu den Schulen und treten dort mit den Schülerinnen und Schülern in den Dialog. Die Unternehmen stellen sich dabei in den entsprechenden Klassen einer Schule vor und bieten die Möglichkeit, praxisorientiert in die Tätigkeiten des Berufsfeldes hineinzuschauen", erklärt Nicolle Linke, Regionalmanagerin des Landratsamtes Kyffhäuserkreis.
Elf Unternehmen präsentieren sich mit einem eigens für den jeweiligen Beruf zusammengestellten Info-Paket. Interessierte Schülerinnen und Schüler erhalten dadurch einen ersten Einblick zu den jeweiligen Berufsfeldern. Vorerst wurden 100 Info-Pakete pro Unternehmen produziert, um zu testen, wie die Resonanz ist, beschreibt Nicolle Linke.
Der Thüringer Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee zeigte sich begeistert von den innovativen Ideen und deren Umsetzungen. Er bedankte sich für das starke Engagement aller Beteiligten.
Kommentare
Der-NDH-Mann
28.06.2021, 16.37 Uhr
900.000 Euro für die Region
Na dann mal bitte bitte mal die Strassen in NORDHAUSEN erneuern !!!
Das wäre eine sinsvollen Investition auch für die Zukunft :-)
Das wäre eine sinsvollen Investition auch für die Zukunft :-)
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Kobold2
28.06.2021, 20.37 Uhr
Für den
Straßenbau langt das nicht mal als Anzahlung.....
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tannhäuser
29.06.2021, 10.03 Uhr
Wirklich schlau..
...wird man aus den Verschwurbelungen, wofür das Geld verwendet wird, nicht.
Irgendwas mit Digitalisierung und erfolgreichem Breitbandausbau. Von Straßen steht da nichts.
Ist wie mit den Stadien in NDH und SDH. Die Fördermittel werden explizit dafür bewilligt und davon darf man nicht mal ein kleines Fitzelchen für 5 zu flickende Schlaglöcher oder eine Rutsche auf einem Kita-Spielplatz *Achtung Ironie* "veruntreuen".
Das sind schon wieder andere Töpfe, die entweder geöffnet werden oder im Keller bleiben.
Irgendwas mit Digitalisierung und erfolgreichem Breitbandausbau. Von Straßen steht da nichts.
Ist wie mit den Stadien in NDH und SDH. Die Fördermittel werden explizit dafür bewilligt und davon darf man nicht mal ein kleines Fitzelchen für 5 zu flickende Schlaglöcher oder eine Rutsche auf einem Kita-Spielplatz *Achtung Ironie* "veruntreuen".
Das sind schon wieder andere Töpfe, die entweder geöffnet werden oder im Keller bleiben.
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