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Mo, 19:05 Uhr
31.05.2021
Weiterbildung im digitalen Zeitalter

Kompaktseminare des Thüringer Landespflegerates

Der Landespflegerat Thüringen e.V. hat wie alle Berufsverbände seine Angebote für Weiterbildungen und Kompaktfortbildungen online erweitert. So fand im März die erste Veranstaltung zum Thema: „Anforderungen an die Hygiene in Zeiten von Corona“ statt…

Referent Dr. Markus Schimmelpfennig, Facharzt für öffentliches Gesundheitswesen und Krankenhaushygiene, stellte die rechtlichen und praktische Aspekte dar, die Hygiene und Schutzmaßnahmen gegen die Übertragung von Krankheitserregern wurden ausführlich erörtert, besonders im Fokus der Coronapandemie.

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Die Umsetzung hygienischer Maßnahmen in der Langzeitpflege wurden im zweiten Teil der Veranstaltung mit Praxisbeispielen durch Martina Röder, Geschäftsführerin Neanderklinik Harzwald, Vorsitzende des Deutschen Pflegeverbandes e.V. und Vorsitzende des Landespflegerates e.V. ergänzt. Die zweite Kompaktfortbildung zum Thema „Pflegerecht“ fand im April im Rahmen einer Onlineveranstaltung statt. Rechtsanwalt Hubert Klein aus Köln, Hochschul- und Lehrbeauftragter sowie Fachautor im Gesundheitswesen, führte durch diese Veranstaltung, in der es unter anderem um Organisationsverantwortung, die Unterlassungshaftung und Arbeitgeber-Weisungsrechte ging.

Am vergangenen Freitag fand die Fortbildung des Landespflegerates Thüringen e.V. zum Thema „Die digitale Patient*innenakte - was bedeutet das für die Hebammenarbeit?“ als virtuelle Veranstaltung statt. Annika Wanierke, 1. Landesvorsitzende des Hebammenlandesverbands Thüringen, referierte über die elektronische Patient*innenakte. Das digitale Nutzungsverhalten von jungen Frauen, Familien und Hebammen hat sich in den letzten Jahren verändert. Recherchen im World Wide Web, die Nutzung von Social Media, Videotelefonie und Online-Beratungsportalen sind Teil des Alltags geworden. Von den gesetzlichen Voraussetzungen, dem Datenschutz und der notwendigen technischen Ausrüstung bis hin zur praktischen Umsetzung im Hebammenallltag erläuterte Annika Wanierke die Auswirkungen der Digitalisierung. Dabei bleibt die originäre Hebammenarbeit unangetastet.

„Wir bedanken uns für das Interesse“, freute sich Martina Röder, Vorsitzende des Landespflegerates Thüringens e.V., über die Beteiligung.
Sandra Witzel
Autor: swi

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