Fr, 15:01 Uhr
28.05.2021
ÖDP skeptisch gegenüber Plänen der Bund-Länder-Kommission
Vorsicht bei Corona-Impfung für Kinder ohne Studien
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Foto: KitzD66@pixabay
"Kinder und Jugendliche mussten seit Beginn der Pandemie nahezu alle Freiheiten opfern für den Schutz der Älteren. Sie leiden ganz besonders. Nun sollen sie auch noch ein Risiko tragen, das niemand wirklich abschätzen kann? Das wäre unverantwortlich!
Mit diesen Worten kommentiert der ÖDP-Bundesvorsitzende Christian Rechholz die jetzt bekannt gewordenen Pläne der Bund-Länder-Kommission, den Impfstoff von Biontech für Kinder ab 12 Jahren zuzulassen, sobald die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA dies befürwortet. Eine solche Entscheidung darf nicht am Deutschen Bundestag vorbei getroffen werden, erläutert Rechholz die politische Dimension dieser Entscheidung.
Medizinisch und ethisch ist das Vorhaben höchst umstritten. Kinder sind durch das Corona-Virus wesentlich weniger gefährdet als Erwachsene. Sie erkranken nur sehr selten schwer an COVID-19. Die Corona-Impfstoffe sind nur bedingt zugelassen, daher sind mittel- und langfristige Nebenwirkungen nach wie vor nicht absehbar. Die bisher veröffentlichten und noch nicht abgeschlossenen Studien zeigen jedoch auf, dass die schweren und schwersten Nebenwirkungen bis jetzt vor allem jüngere Menschen treffen. Bislang begonnene Impfstoffstudien an Kindern und Jugendlichen haben viel zu wenige Studienteilnehmer, die noch nicht lang genug beobachtet werden konnten. Sie können die hohen Anforderungen an die Sicherheit der Impfstoffe für Kinder und Jugendliche nicht erfüllen.
Deshalb will sich die Ständige Impfkommission (STIKO) in Deutschland mit ihrer Empfehlung noch Zeit lassen, weil aus ihrer Sicht die Daten über Nebenwirkungen bei Kindern noch zu dünn sind. Sie hat angedeutet, eine Impfung womöglich nur für vorerkrankte Kinder zu empfehlen. Auch Ärztepräsident Klaus Reinhardt stellte sich hinter dieses Vorgehen: "Die Datenlage zu Risiken und Nutzen einer möglichen Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen ist derzeit noch so unzureichend, dass man keine Empfehlung abgeben kann", zitiert ihn die "Rheinische Post". Rechholz kritisiert, wie diese Bedenken und Einschätzungen einfach beiseite gewischt werden.
Die Schäden für die Kinder könnten größer sein als Nutzen und die Langzeitnebenwirkungen seien noch völlig unklar. Da Kinder kaum gefährdet sind, vermutet Rechholz, man wolle durch diese überstürzte Maßnahme vielmehr die Erwachsenen schützen. Es ist ethisch absolut nicht zulässig, die Kinder dafür diesen Risiken auszusetzen, moniert der ÖDP-Bundesvorsitzende. Sehen wir sie bitte als Kinder mit ihren Bedürfnissen und nicht als potentielle Virenträger.
Schon vor Corona hat die ÖDP bei Impfungen immer für Freiwilligkeit plädiert. Wir wollen, dass in Deutschland niemand zu einer Impfung gezwungen werden kann, die er nicht will. Auch dieses Manöver in Berlin zeigt erneut, wie planlos die Bundesregierung in der Pandemie vorgeht. Vor allem wenn man bedenkt, dass es auch für Risikogruppen nicht genug Impfstoffe gibt und viele Menschen über 60 noch keine Impfungen bekommen haben, obwohl sie eine wollen, betont der Bundesvorsitzende der ÖDP. Statt jetzt die Priorisierung zu ändern, sollte die Bundesregierung erst einmal dringend genügend Impfstoff beschaffen!
Autor: redFoto: KitzD66@pixabay
"Kinder und Jugendliche mussten seit Beginn der Pandemie nahezu alle Freiheiten opfern für den Schutz der Älteren. Sie leiden ganz besonders. Nun sollen sie auch noch ein Risiko tragen, das niemand wirklich abschätzen kann? Das wäre unverantwortlich!
Mit diesen Worten kommentiert der ÖDP-Bundesvorsitzende Christian Rechholz die jetzt bekannt gewordenen Pläne der Bund-Länder-Kommission, den Impfstoff von Biontech für Kinder ab 12 Jahren zuzulassen, sobald die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA dies befürwortet. Eine solche Entscheidung darf nicht am Deutschen Bundestag vorbei getroffen werden, erläutert Rechholz die politische Dimension dieser Entscheidung.
Medizinisch und ethisch ist das Vorhaben höchst umstritten. Kinder sind durch das Corona-Virus wesentlich weniger gefährdet als Erwachsene. Sie erkranken nur sehr selten schwer an COVID-19. Die Corona-Impfstoffe sind nur bedingt zugelassen, daher sind mittel- und langfristige Nebenwirkungen nach wie vor nicht absehbar. Die bisher veröffentlichten und noch nicht abgeschlossenen Studien zeigen jedoch auf, dass die schweren und schwersten Nebenwirkungen bis jetzt vor allem jüngere Menschen treffen. Bislang begonnene Impfstoffstudien an Kindern und Jugendlichen haben viel zu wenige Studienteilnehmer, die noch nicht lang genug beobachtet werden konnten. Sie können die hohen Anforderungen an die Sicherheit der Impfstoffe für Kinder und Jugendliche nicht erfüllen.
Deshalb will sich die Ständige Impfkommission (STIKO) in Deutschland mit ihrer Empfehlung noch Zeit lassen, weil aus ihrer Sicht die Daten über Nebenwirkungen bei Kindern noch zu dünn sind. Sie hat angedeutet, eine Impfung womöglich nur für vorerkrankte Kinder zu empfehlen. Auch Ärztepräsident Klaus Reinhardt stellte sich hinter dieses Vorgehen: "Die Datenlage zu Risiken und Nutzen einer möglichen Corona-Impfung bei Kindern und Jugendlichen ist derzeit noch so unzureichend, dass man keine Empfehlung abgeben kann", zitiert ihn die "Rheinische Post". Rechholz kritisiert, wie diese Bedenken und Einschätzungen einfach beiseite gewischt werden.
Die Schäden für die Kinder könnten größer sein als Nutzen und die Langzeitnebenwirkungen seien noch völlig unklar. Da Kinder kaum gefährdet sind, vermutet Rechholz, man wolle durch diese überstürzte Maßnahme vielmehr die Erwachsenen schützen. Es ist ethisch absolut nicht zulässig, die Kinder dafür diesen Risiken auszusetzen, moniert der ÖDP-Bundesvorsitzende. Sehen wir sie bitte als Kinder mit ihren Bedürfnissen und nicht als potentielle Virenträger.
Schon vor Corona hat die ÖDP bei Impfungen immer für Freiwilligkeit plädiert. Wir wollen, dass in Deutschland niemand zu einer Impfung gezwungen werden kann, die er nicht will. Auch dieses Manöver in Berlin zeigt erneut, wie planlos die Bundesregierung in der Pandemie vorgeht. Vor allem wenn man bedenkt, dass es auch für Risikogruppen nicht genug Impfstoffe gibt und viele Menschen über 60 noch keine Impfungen bekommen haben, obwohl sie eine wollen, betont der Bundesvorsitzende der ÖDP. Statt jetzt die Priorisierung zu ändern, sollte die Bundesregierung erst einmal dringend genügend Impfstoff beschaffen!
Kommentare
DonaldT
28.05.2021, 18.20 Uhr
Corona-Impfung für Kinder ohne Studien
Die gentherapeutischen Medikamente, die per Impfung verabreicht werden, haben noch immer nur eine Notfallzulassung!
Es gibt mehrfache Hinweise auf Nebenwirkungen, die bisher stillschweigend in Kauf genommen werden.
Angeblich ist der Schutz mehr Wert als die Risiken!
Wer entscheidet dies? Spahn, Merkel und Co.!
Und die "Parteifreunde" bereichern sich inzwischen und Söder schickt seine Tochter in den Urlaub nach ....!
Wein trinken und Wasser predigen.
Kinder standen bisher unter besonderem Schutz!
Jetzt werden sie zu Versuchskaninchen, auch sie noch.
Es gibt mehrfache Hinweise auf Nebenwirkungen, die bisher stillschweigend in Kauf genommen werden.
Angeblich ist der Schutz mehr Wert als die Risiken!
Wer entscheidet dies? Spahn, Merkel und Co.!
Und die "Parteifreunde" bereichern sich inzwischen und Söder schickt seine Tochter in den Urlaub nach ....!
Wein trinken und Wasser predigen.
Kinder standen bisher unter besonderem Schutz!
Jetzt werden sie zu Versuchskaninchen, auch sie noch.
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geloescht 20210614
28.05.2021, 18.37 Uhr
"Würde Eltern jetzt nicht raten, ihre Kinder regelhaft impfen zu lassen
sagte heute Dr. Klaus Reinhardt, Präsident der Bundesärztekammer.
Auf den würde ich als Eltern hören.
Es ist ja fast unglaublich,dass dieser honorierte Mann nicht mit seiner Meinung einfach verschwindet.
Es kann natürlich sein er rudert wieder rückwärts.
Auf den würde ich als Eltern hören.
Es ist ja fast unglaublich,dass dieser honorierte Mann nicht mit seiner Meinung einfach verschwindet.
Es kann natürlich sein er rudert wieder rückwärts.
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Rogerg
28.05.2021, 21.41 Uhr
50% der Eltern lassen Ihre Kinder impfen
...so ist der Stand einer derzeitigen Umfrage, die meines Erachtens nicht sehr repräsentativ sein kann, wird sie aber der Politik beistehen, wenn es doch zu einer Impflicht durch eine "weit geöffnete Hintertür" kommen sollte.
Nun brauch nur noch ein Virologe behaupten, dass eine ganz neue Mutante mehr Kinder sterben lassen "könnte", dann wird hier bei uns das ganz grosse Drama von denen inszeniert, die bisher sagten:
"NIEMAND HAT DIE ABSICHT EINE......"
Nun brauch nur noch ein Virologe behaupten, dass eine ganz neue Mutante mehr Kinder sterben lassen "könnte", dann wird hier bei uns das ganz grosse Drama von denen inszeniert, die bisher sagten:
"NIEMAND HAT DIE ABSICHT EINE......"
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Jäger53
29.05.2021, 07.35 Uhr
Impfungen von Kindern
Warum sagen unsere hochbezahlten Fachleute zum impfen von Kindern nicht klipp und klar ja oder
nein. Sie haben Angst davor das etwas schief laufen könnte und Sie zur Verantwortung gezogen werden könnten. So viel zu unseren Fachleuten. Aber die Eltern können ruhig das Risiko tragen.
Vielleicht werden Die Eltern dann noch von einer staatlichen Behörde angezeigt wenn etwas
schlimmes passiert ist.
nein. Sie haben Angst davor das etwas schief laufen könnte und Sie zur Verantwortung gezogen werden könnten. So viel zu unseren Fachleuten. Aber die Eltern können ruhig das Risiko tragen.
Vielleicht werden Die Eltern dann noch von einer staatlichen Behörde angezeigt wenn etwas
schlimmes passiert ist.
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geloescht 20210614
29.05.2021, 09.23 Uhr
Rogerg googeln sie mal nach " Dr. Lee Merritt:"Ich habe so etwas noch nie erlebt."
hier wird durch eine Ärztin öffentlich gemacht was diese MRNA Impfung bei Tieren ausgelöst hat.Da gab es nämlich Versuche.
Man kann nur mit dem Kopf schütteln !Was dieses Weltexperiment der Impfung betrifft.Wir werden so oder so in ein zwei Jahren sehen was dabei raus kommt.
Hoffentlich gehts gut aus.
Man kann nur mit dem Kopf schütteln !Was dieses Weltexperiment der Impfung betrifft.Wir werden so oder so in ein zwei Jahren sehen was dabei raus kommt.
Hoffentlich gehts gut aus.
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Junge21
29.05.2021, 17.51 Uhr
Mehr als erschreckend
Es ist ( in meinen Augen ) schon schlimm genug, dass sich die meisten Menschen impfen lassen, " weil sie demnächst doch mal wieder in den Urlaub fahren möchten" . Jetzt kommt natürlich der Umstand dazu, dass man ja gemeinsam mit seinem Kind Urlaub machen möchte. Kinder sind Schutzbefohlene! Und ihr Eltern habt die Verantwortung!!
Meine Botschschaft : Seid nicht so kurzsichtig! Was jetzt gerade geschieht, liegt sowieso nicht in eurer Hand.
Meine Botschschaft : Seid nicht so kurzsichtig! Was jetzt gerade geschieht, liegt sowieso nicht in eurer Hand.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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