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So, 07:05 Uhr
23.05.2021
Ein Blick in die Statistik

Verwaltungen legen zu, Bildungswesen baut ab

Wie das Thüringer Landesamt für Statistik mitteilt, beschäftigte der Öffentliche Dienst Thüringens am 30. Juni 2020 insgesamt 99 970 Personen. Das waren geringfügig mehr als 2019 (+935 Personen)…

Im Landesbereich erhöhte sich die Beschäftigtenzahl um 175 Personen auf 62 045 Personen, im kommunalen Bereich stieg die Anzahl der Beschäftigten um 795 Personen auf 37 815 Beschäftigte. Der Bereich der Sozialversicherungen verzeichnete dagegen einen minimalen Rückgang um knapp 6 Prozent auf 105 Personen (-35 Personen).

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Von den Beschäftigten des Landes waren 45 315 Personen im Kernhaushalt (Behörden, Schulen, Gerichten und Einrichtungen) tätig, das waren 230 Personen bzw. 0,5 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Abbau vollzog sich zu 40,3 Prozent im Bereich des Bildungswesens (-90 Personen).

An den Universitäten, Hochschulen, der Universitätsklinik und in den Wirtschaftsunternehmen, die zu den Sonderrechnungen des Landes zählen, arbeiteten 13 845 Personen (+300 Personen). Der Zugang ergab sich hauptsächlich aus Personaleinstellungen von Beschäftigten mit befristeten Arbeitsverträgen.

Von den 37 815 Beschäftigten des kommunalen Bereichs arbeiteten 34 615 Personen bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden (einschließlich Sonderrechnungen), darunter 31 885 Personen in den Ämtern und Einrichtungen der Kommunalhaushalte (Kernhaushalte). Innerhalb eines Jahres erhöhte sich die Beschäftigtenzahl bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden um 670 Personen. Hier stieg die Anzahl des Personals vor allem in den Aufgabenbereichen „Allgemeine Verwaltung“ (+185 Personen) und „Soziale Sicherung“ (+170 Personen). In den Eigenbetrieben der Gemeinden und Gemeindeverbände waren 2 730 Personen beschäftigt (2019: 2 680 Personen).

Rechnet man das Personal des Landes- und kommunalen Bereiches und der Sozialversicherung auf 40 Wochenarbeitsstunden hoch, dem sogenannten „Vollzeitäquivalent (VZÄ)“, entspricht das einem
Personalvolumen von 92 095 VZÄ. Gegenüber dem 30. Juni 2019 erhöhten sich die Vollzeitäquivalente um 915 Beschäftigte. 2020 errechnete sich jeweils in Kernhaushalt und Sonderrechnungen beim Arbeitgeber Land ein Personalvolumen von 54 670 VZÄ (+150 VZÄ) und in den Kommunen von 31 560 VZÄ (+565 VZÄ).

Die Anzahl der Personen, die in Teilzeit arbeiteten, ist 2020 bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden einschließlich der Sonderrechnungen um 3,3 Prozent angestiegen (+445 Personen). Somit lag die Teilzeitquote, ohne die Personen, die sich in Altersteilzeit befinden, bei rund 40 Prozent.
Je 1 000 Einwohner stellen die Beschäftigten im Kernhaushalt und den Sonderrechnungen der Gemeinden und Gemeindeverbände eine Personaleinsatzquote von insgesamt 16,30VZÄ (2019: 15,90 VZÄ).
Autor: red

Kommentare
Kelly
23.05.2021, 19.54 Uhr
Bildungswesen baut ab ...
Man verknüpfe diesen Artikel mit dem
Geschriebenen vom

DO, 14:29 UHR
20.05.2021
DREI ANTRÄGE LIEGEN AM FREITAG AUF DEM TISCH
Bildungsausschuss berät Corona-Folgen

und erkenne selbständig den Widersprich.

Die durch Corona entstandenen Bildungs-
rückstände sollen abgebaut werden!
Wie soll das gehen, wenn das Bildungswesen
statistisch belegt abbaut?
Gut ausgebildetes Bildungspersonal hat
schon die Politik der CDU gen Westen
vertrieben.

Dazu fällt mir nur der sinnfreie DDR-Slogen
vom Überholen ohne Einzuholen ein.
Bildungsauausschuß ist wohl eher wie
der Begriff es schon sagt, nämlich AUSSCHUSS,
der die Realitäten nicht akzeptiert.
artemis
23.05.2021, 21.18 Uhr
wieder mal
Volle Zustimmung an den vorherigen Kommentar. Immer dasselbe..... Zahlen und Gequatsche. Was wird sich änden. NICHTS
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