eic kyf msh nnz uhz tv nt
Mi, 16:17 Uhr
21.04.2021
Aus der Arbeit der Bundespolizei

Von wegen "stilles Örtchen"

Es gibt nichts, was es nicht gibt. Diese Binsenweisheit bewahrheitete sich gestern wieder einmal in Erfurt und setzte dort die Beamten der Bundespolizei in Bewegung, um einem besonders intimen Fall nachzugehen...

Anzeige symplr
In den frühen Stunden des gestrigen Nachmittages staunten Bundespolizisten im Erfurter Hauptbahnhof nicht schlecht, als sie von einem Bürger darüber informiert worden sind, dass dieser auf einer Bahnhofstoilette durch einen Dritten mittels Handspiegel in seiner WC-Kabine beobachtet worden sein soll. Auf Grund der zeitlichen Nähe zum Ereignis und einer genauen Beschreibung der Schuhe des Beschuldigten konnte die Streife der Bundespolizei schnell einen Mann ausfindig machen, der als Täter in Betracht kommen könnte.

Bei der Klärung des Sachverhaltes auf der Dienststelle kam ein farbig markanter Handspiegel zum Vorschein, der vom Geschädigten zweifelsfrei als Tatmittel wiedererkannt worden war. Der Beschuldigte wollte sich zunächst nicht zur Sache äußern. Die Dienststelle durfte er nach Erledigung der Formalien wieder verlassen, allerdings ohne den Spiegel. Gegen ihn wird nun Strafanzeige erstattet.
Autor: red

Kommentare
Alex Gösel
21.04.2021, 17.44 Uhr
Der Kick des "Erwischtwerdens"
Immer diese Fetischisten..., dabei ist es doch im Internetzeitalter einfach, an fast jedem gewünschten und legalen Fetisch zu kommen..., aber der hier brauchte wohl noch einen zusätzlichen Nervenkitzel...

Eine völlig pervertierte Gesellschaft!

ottO treberT
Halssteckenbleib
21.04.2021, 22.19 Uhr
Ach mein Gott
so ein Wirbel um ein Spiegel-Gucker. Was manche so für Probleme haben. Dann last doch den Mensch sein Spaß. Tut doch niemanden weh. Gestorben ist auch keiner dran. Über alles wird heutzutage ein riesen Wind gemacht. Das gehört unbedingt verboten....
Alex Gösel
22.04.2021, 00.47 Uhr
Was müsste denn passieren
um es deiner Meinung nach "schlimm genug" zu machen? Fotos vom Toilettengang? Oder muss erst ein Kind mit einem Spiegel beobachtet werden?

Also Typen gibts in der NNZ...
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Anzeige symplr
Anzeige symplr