Do, 15:42 Uhr
08.04.2021
Allgemeinverfügung erlassen
Erdarbeiten um das Krankenhaus weiter verboten
Die Stadt Nordhausen hat am 6. April eine neuerliche Allgemeinverfügung über das Verbot von Erdaushubarbeiten im Umkreis von 500 Metern um das Südharz Klinikum Nordhausen erlassen...
Grundlage ist das Thüringer Ordnungsbehördengesetzes. Die Allgemeinverfügung besagt:
Auf der städtischen Homepage sind die Allgemeinverfügung im vollen Wortlaut und der Lageplan als Download verfügbar.
Autor: redGrundlage ist das Thüringer Ordnungsbehördengesetzes. Die Allgemeinverfügung besagt:
- das Verbot von Erdaushubarbeiten mit einer Tiefe von mehr als 20 cm
- im Umkreis von 500 Metern um das Südharz Klinikum Nordhausen, Dr.-Robert-Koch-Straße 39 (s. Lageplan)
- Verbot vom 12. bis 30. April
Auf der städtischen Homepage sind die Allgemeinverfügung im vollen Wortlaut und der Lageplan als Download verfügbar.
Kommentare
Kritiker2010
08.04.2021, 17.27 Uhr
Buddeln verboten - kein verspäteter Aprilscherz.
Da hat aber jemand sehr weit voraus gedacht.
Ich hoffe man vergisst nicht, zeitnah auch die angrenzenden Straßen und den Luftraum zu sperren. Gasleitungen sollte man in der Umgebung vorsichtshalber auch abstellen - da besteht immer eine latente Gefahr, auch direkt im Krankenhaus.
Merkwürdig, dass Patienten nur in dieser Zeit eines solch merkwürdigen Schutzes bedürfen.
Aber vielleicht wird es ja noch zum Dauerzustand.
Ich hoffe man vergisst nicht, zeitnah auch die angrenzenden Straßen und den Luftraum zu sperren. Gasleitungen sollte man in der Umgebung vorsichtshalber auch abstellen - da besteht immer eine latente Gefahr, auch direkt im Krankenhaus.
Merkwürdig, dass Patienten nur in dieser Zeit eines solch merkwürdigen Schutzes bedürfen.
Aber vielleicht wird es ja noch zum Dauerzustand.
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geloescht 20210830
08.04.2021, 19.22 Uhr
Kritiker 2010
Was ist das denn für ein sinnfreier Kommentar.... Sie scheinen entweder noch keine Evakuierung wegen einer Bombenentschärfung mitgemacht zu haben oder Sie begreifen nicht, was an so einer Aktion logistisch dran hängt. Selbst ohne Corona ist es ein logistischer Kraftakt, Teile des Krankenhauses zu evakuieren. In der jetzigen Situation kann jeder im SHK vermutlich dankend auf zusätzlichen Streß verzichten..... Deshalb diese Anordnung und das finde ich sehr sinnvoll.
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Halssteckenbleib
08.04.2021, 20.51 Uhr
Mehr als 20 cm??
Ist das ernst gemeint? Muss ich ja mein Spatenblatt halbieren. Oder auf 19,999 cm kürzen. Wer erlässt denn sowas? Was machen dann die anderen Gartenfreunde im Umkreis von 500 m des SHK? Pflanzen ihre Bäume und Sträucher in Blumentöppe oder wie? Typisch Bürokraten.Dürfte doch nach so vielen Jahren unmöglich sein so dicht unter der Erdoberfläche noch ne Bombe zu finden wo doch mittlerweile schon überall gebuddelt wurde.Heutzutage bleibt doch nichts unberührt.Muß ich mein Huhn eben auf Beton scharren lassen...
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Wolfi65
09.04.2021, 06.14 Uhr
Es reicht doch langsam
Kindischer geht es doch nicht mehr und damit meine ich nicht den Artikel.
Hier legen es einige Kandidaten darauf an, die Kommentarfunktion der NNZ in die Lächerlichkeit zu ziehen.
Hier legen es einige Kandidaten darauf an, die Kommentarfunktion der NNZ in die Lächerlichkeit zu ziehen.
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diddi72
09.04.2021, 07.52 Uhr
Erdarbeiten um das Krankenhaus
Danke Wolfi65.
Aber auch sowas halten wir aus.
Zum Thema: Die Sinnhaftigkeit der Unterlassung von Erdarbeiten in der Nähe des SHK unter den gegebenen Umständen infrage zu stellen spricht schon Bände. Sie ins Lächerliche zu ziehen ganze Bücherregale.
Gruß
Diddi
Aber auch sowas halten wir aus.
Zum Thema: Die Sinnhaftigkeit der Unterlassung von Erdarbeiten in der Nähe des SHK unter den gegebenen Umständen infrage zu stellen spricht schon Bände. Sie ins Lächerliche zu ziehen ganze Bücherregale.
Gruß
Diddi
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Pe_rle
09.04.2021, 07.57 Uhr
Erdarbeiten
Verbot vom 12. bis 30. April
na so lange ist das ja nicht ,danach ran und rein in die Erde
etwas stimmt doch hier nicht
na so lange ist das ja nicht ,danach ran und rein in die Erde
etwas stimmt doch hier nicht
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Kritiker2010
09.04.2021, 09.38 Uhr
Verhältnismäßigkeit, Blickwinkel und Wahrscheinlichkeit
Ich soll mich also geläutert geben - klein im Geiste, unreif und rücksichtslos habe ich eine alternativlose Maßnahme in Frage gestellt. Jeder sollte doch wissen, dass alles, was im Zusammenhang mit Corona genannt wird, automatisch richtig, notwendig und verhältnismäßig ist.
Auch hatte ich keine Ahnung, dass das Gesundheitswesen nur durch die aktuelle Pandemie im Grenzbereich arbeitet und Patienten heute besonders stark leiden.
---
Es ist sicher vernünftig, unnötige Gefahren und Herausforderungen zu erkennen und zu vermeiden. Ein paar Wochen keine Johannisbeerbüsche zu pflanzen, sollte zumutbar sein. Und ja, der Blick in die Geschichte von Nordhausen lässt vermuten, dass hier und da noch eine böse Überraschung im Boden schlummert.
Jedoch erleben wir von offizieller Seite ein übertriebene Tunnelblick-Fürsorge-Strategie, die bei konsequenter Umsetzung zunehmend in die Handlungsunfähigkeit führt.
Auch hatte ich keine Ahnung, dass das Gesundheitswesen nur durch die aktuelle Pandemie im Grenzbereich arbeitet und Patienten heute besonders stark leiden.
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Es ist sicher vernünftig, unnötige Gefahren und Herausforderungen zu erkennen und zu vermeiden. Ein paar Wochen keine Johannisbeerbüsche zu pflanzen, sollte zumutbar sein. Und ja, der Blick in die Geschichte von Nordhausen lässt vermuten, dass hier und da noch eine böse Überraschung im Boden schlummert.
Jedoch erleben wir von offizieller Seite ein übertriebene Tunnelblick-Fürsorge-Strategie, die bei konsequenter Umsetzung zunehmend in die Handlungsunfähigkeit führt.
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Halssteckenbleib
09.04.2021, 09.52 Uhr
Ist nach den
30 igsten April dann alles plötzlich anders? Gehe mal davon aus das es danach nicht anders ist als jetzt. Vielleicht will man jetzt auch noch die Erde neu erfinden. Ich verstehe den Sinn nicht. Ist wohl verspäteter Aprischerz? Da wird man ja krank von...
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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