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Sa, 11:42 Uhr
27.03.2021
Kommt ein Solarpark am Holungsbügel?

In Niedersalza brodelt es

Mitte vergangenen Jahres wurde bekannt, dass oberhalb von Niedersalza ein großflächiger Solarpark auf zwei Einzelflächen entstehen soll. Jetzt brodelt es unter den Einwohnern des Stadtteils...

Hier befand sich einst ein Rückzugsgebiet für viele Tierarten, sagen Anwohner (Foto: nnz) Hier befand sich einst ein Rückzugsgebiet für viele Tierarten, sagen Anwohner (Foto: nnz)
"Es ist untragbar, dass eine Fläche, für die sich über 25 Jahre keiner interessiert hat und von der Natur zu einem idealen Rückzugsort für viele Vögel und andere Tiere geworden ist, nun als Solaranlage dienen soll", schreibt Ronny Schäfer an die Redaktion der nnz.

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"Noch viel schlimmer ist es, das jetzt angefangen wurde, dort die Bäume zu fällen", heißt es weiter in der Mail. Wir sind der Sache nachgegangen. Die Bäume sollen kurz vor dem 1. März gefällt worden sein, die Aktion fiel damit nicht mehr in das Verbot, das ab dem 1. März gilt.

Mitte des vergangenen Jahres, es war der 1. Juli, hatte der Stadtrat einen Beschluss zur Aufstellung des "Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 57 „Solarpark Hinter der Steinmühle / Am Holungsbügel“ gefasst. Einen Monat später gab es erste Reaktionen von Anwohnern in Niedersalza, die ihre Häuser in unmittelbarer Nähe des Holungsbügels haben. Die nnz berichtete darüber ausführlich, es gab einen Vororttermin. Schon damals wurden zumindest gegen das Areal auf dem Holungsbügel, dem "ehemaligen Russengelände", heftig Bedenken geäußert.

Die Fläche auf der ehemaligen Bauschuttedeponie (GB1) ist aus dem sich jetzt anbahnenden Streit rausgenommen, hierzu gibt es keinen Protest. Wohl aber massive Bedenken hinsichtlich der naturschutzrechtlichen Folgen, sollte es zur Bebauung der einstigen Rückzugsfläche für Tiere in diesem Stadtgebiet kommen.

Der Lageplan der beiden Solarparks (Foto: Karte: Geoproxy Geoportal GDI Th Freistaat Thüringen ( www.geoproxy.geoportal th.de/geoclient ), Stadtverwaltung Nordhausen) Der Lageplan der beiden Solarparks (Foto: Karte: Geoproxy Geoportal GDI Th Freistaat Thüringen ( www.geoproxy.geoportal th.de/geoclient ), Stadtverwaltung Nordhausen)
So schreibt uns Melanie Bietmann heute: "Aufgrund von Fällarbeiten zur Brut- und Setzzeit am gestrigen Tage bin ich mal wieder über das Problem gestolpert. Bisher gab es von den zuständigen Behörden nur spärliche bis keine Informationen für uns direkt Betroffene. Der Holungsbügel, vielen als ehemaliges Russengelände bekannt, soll einem Solarpark weichen. Gerade in der langanhaltenden Pandemiesituation ist der Holungsbügel zu einem Rückzugsort für Städter, Tierfreunde und Familien geworden. Die dort ansässige Flora und Fauna muss ich gar nicht erst erwähnen! Rebhühner, Fasane, Wild, Vögel und Kleingetier haben auf diesem Fleckchen Erde ihre Heimat gefunden."

Sollten die Beobachtungen von Frau Bietmann korrekt sein, dann hätte es wegen der aktuell geltenden Brut- und Setzzeit keine Fällungen geben können. Für andere Niedersalzaer ist es bereits jetzt unerträglich, dann auf eine schwarze Fläche statt auf unbelassene Natur schauen zu müssen. Vor allem wegen naturschutzrechtlicher Belange geben Kenner der Szene dem Vorhaben auf dem Standort "Russengelände" nicht allzu viele Chancen auf Genehmigung.

Sollte die Errichtung auf dem GB2-Gelände keine Genehmigung erhalten, dann könnte auch die Wirtschaftlichkeit des gesamten Vorhabens auf wackligen Füßen stehen. "Denn der Investor muss unter anderem für den Anschluss der gesamten Anlage mit einer geplanten Leistung von 10 MW an das Netz des regionalen Energieversorgers sorgen. Das bedeutet mit aller Wahrscheinlichkeit das Verlegen einer Leitung bis zum Umspannwerk in Salza. Und das wird richtig teuer. Ob das mit einer halben Leistung noch zu rechnen ist, wage ich aus jetziger Sicht zu bezweifeln", sagt ein Fachmann, der seinen Namen allerdings nicht veröffentlicht wissen will.

Das Vorhaben an sich - betrachtet mit dem heutigen Zeitgeist - ist zu begrüßen. Doch oftmals haben Investoren und die sie wohlwollend begleitende grüne Politik nicht mit dem Wind gerechnet, der ihnen seit einigen Jahren entgegen weht: Dem Protest und dem Widerstand der unmittelbar betroffenen Menschen. Das gilt bei Solaranlagen genauso wie bei der Errichtung von Windparks. Ein Spötter formulierte es einst so: "Die Grünen und Linken sollten sich ihre Windräder und Solarpanels in unmittelbare Nähe ihrer Steckdosen hinbauen lassen. Zum Beispiel in die Stadtparks von München, Hamburg, Berlin oder Düsseldorf. Vielleicht wäre in Leipzig auch noch eine grüne Lunge frei für eine Windrad"...
Peter-Stefan Greiner
Autor: psg

Kommentare
ghania
27.03.2021, 12.48 Uhr
Unterschriftensammlung!
Ich hoffe das das Vorhaben scheitert.
Das bisschen Natur was noch in der Umgebung ist muss geschützt werden. Es ist brutzeit von vielen vögeln und trotzdem wurden die Bäume geschrottet. Ich hoffe da kommt eine saftige Strafe noch in Bezug drauf.
Wir sollten eine unterschriftensammlung starten und gleich an höherer Stelle einreichen da die Politiker hier genauso wie der möchte gern Bürgermeister nichts auf die Reihe bekommen und sie sowieso nach Lust und Laune entscheiden.
Also, auf die Barrikaden!
Sonst ändert sich nie etwas.
Echter-Nordhaeuser
27.03.2021, 13.07 Uhr
"Aufschrei der Grünen und Ökos"
Wo bleibt der Aufschrei von diesen Leuten das Bäume gefällt werden und solche Gebiete platt gemacht werden. Was wurde geklagt bei der A14 zwischen Stendal und Schwerin weil vielleicht da mal ein Frosch spazieren ging oder was weiß der Deiwel.
Ökogebiet ist nicht gleich Ökogebiet kommt sicher immer darauf an was hin gebaut werden soll ob für Mensch oder Klima.
awilhelm
27.03.2021, 13.07 Uhr
Fassungslos ...
Was wird nur aus unserer schönen Natur gemacht???
Denken die Leute überhaupt nach ?!
Ohne Tiere und Natur auch kein Leben!
Ich hoffe die Verantwortlichen bekommen eine hohe Strafe !!! Und es wird nicht von der Behörde unter den Teppich gekehrt (wie so oft)
Wie kann man nur einfach die Bäume fällen ohne Genehmigung - es ist Brutzeit , hier findet das Leben der Tiere statt.
Aber für Geld ist ja alles möglich .
Herr Greiner es wäre sehr nett ,wenn sie uns Bürger auf den laufenden halten würden und an der Sache dran bleiben!
Der-NDH-Mann
27.03.2021, 13.22 Uhr
brodelt es
@awilhelm
--
Ich schliesse mich ihren Kommentar an, Dankeschön :-)
Paulinchen
27.03.2021, 14.06 Uhr
Leben wir jetzt schon in der Übergangszeit...
... von der Demokratie zur Diktatur?

War da mal nicht von der Mitbestimmung der Bürger die Rede? Schon bemerkenswert, was so alles über die Köpfe der Bürger in einem Superwahljahr entschieden wird. Ob die Posten der Entscheider am Ende des Jahres noch besetzt sind, wissen wir nach der Auszaehlung der Wählerstimmen. Aus meiner Sicht, spielt die Politik derzeit mit dem Feuer bei solchen Entscheidungen.

Gibt es vielleicht hier auch Personen, welche daran für die eigene Tasche verdienen?
Landarbeiter
27.03.2021, 14.12 Uhr
Die Lösung wäre einfach gewesen
Warum haben Ronny Schäfer oder Peter Stefan Greiner die Flächen nicht gekauft und sie damit "gerettet"? Das sollen wohl wieder mal Andere machen?

Und noch etwas. Ich wäre froh, wenn ich mir auf meinem Grund und Boden ein Windrad zur eigenen Versorgung errichten dürfte. Leider werde ich von rechtsblauen Weltverschlechterern immer noch diskriminiert und in meiner Freiheit beschnitten.
Frau B.aus N.
27.03.2021, 14.36 Uhr
Die Rodung fand nicht nur vor dem 01.03.21 statt
Gestern Nachmittag gegen 15 Uhr ging ich auf meiner Hunderunde über den Holungsbügel, wie immer eigentlich. Am Russengelände angekommen empfing mich Motorsägenlärm. 2 Mann und 1 Auto mitten auf dem Gelände, auf dem vor kurzem noch Rinder standen! Es wurde munter hier und da gesägt, zusätzlich zu den schon gefällten Bäumen! Ich habe mir das Spektakel aus sicherer Entfernung angeschaut und auch Fotos gemacht... Anhand der Schnittkanten der Bäume kann man gut sehen, dass diese frisch gefällt wurden. Ich wünsche mit eine kurzfristige Begehung durch sie notwendigen Behörden um dies aufzunehmen! Ich bin entsetzt, wie einzelne Leute mit der Natur und den und Moment geltenden Regeln umgehen!
789
27.03.2021, 14.37 Uhr
Landarbeiter
Es ist traurig, solche Worte zu verfassen und zu diesem Artikel zu schreiben.
Die Natur wird Stück für Stück zerstört. Sicherlich kennt er den schönen Holungsbügel gar nicht, sonst wüsste er wovon alle sprechen und kämpfen, dass dieses Fleckchen erhalten bleibt.
BITTE HELFT ALLE MIT, DASS DER HOLUNGSBÜGEL ERHALTEN BLEIBT. ES IST EIN WUNDERSCHÖNES FLECK MATUR!
mahalena
27.03.2021, 14.50 Uhr
Einfach nur traurig wie dumm manche Menschen sind.!!!!
Einen wunderschönen guten Tag,also ich weiß ja nicht wer solche Weisheiten in die Welt setzt das die Bäume in der Brut und setzt Zeit gefällt wurden.?Die Bäume wurden am 27.2.2021 mit einem Traktor heraus gezogen und werden jetzt zersägt. Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben,und wer redet denn hier von einem Solarpark.?die hätten sicherlich eine Firma kommen lassen und hätten es professionell roden lassen. Und von Juli letzten Jahres bis jetzt ist schon viel Wasser die Zorge runter gelaufen.!vllt sollte man mal die Besitzer fragen bevor wieder Volksverhetzung Betrieben wird.!!!!!
snowcat
27.03.2021, 15.21 Uhr
Gibt es eine Petition dagegen?
Man drängt die Tiere immer mehr aus ihren Lebensraum und dann regen sich die Menschen auf wenn sie sich in die Städte ziehen oder Nester an ihren Balkonen/Häusern bauen oder unter ihren Dächern wohnen möchten. Viele werden als Schädlinge betitelt,wo sollen sie aber noch hin . MENSCH DU BIST DER SCHÄDLING.Du hinterlässt mehr Menschenmüll in dieser Welt als je ein Tier anrichten könnte .Unglaublich alles wird bebaut und zerstört. Ich hoffe es kann noch verhindert werden.

Gibt es eine Petition dagegen dann teilt sie der Tierschutzverein auch gern und unterschreibt.
Erpel1311
27.03.2021, 15.21 Uhr
Noch schnell
Am 27.2 mal eben die Bäume rausgeholt. Noch schnell bevor es verboten ist...
Ja immer mehr Grün wird einfach entfernt. Solange bis alles bebaut ist.. Unsere Enkel werden sich bedanken
Halssteckenbleib
27.03.2021, 15.26 Uhr
Ach was Schmarn mahalena!!!
Firma kommen lassen und professionell.Warum teuer wenns auch billig geht.Gehören sie vielleicht zu den Befürwortern oder habens gar mitentschieden??Warum muß es eigentlich immer noch mehr und noch mehr sein?Wer braucht das? Die Natur wird überall sinnlos zerstört.Tiere wissen nicht wohin sie sollen.Kaum haben die Tiere für sich ein Srück Lebensraum gefunden und da kommt der ewig gierige Mensch und zerstört gleich wieder alles.Also wenn es um Tiere geht da verstehe ich beim besten Willen kein Spaß mehr.Wegen ner albernen Solaranlage muß mal wieder alles weichen.Strom gibts genug und satt.Nirgendwo findet man mal ein ruhiges Plätzchen.Überall nur noch ewiger Maschinenlärm.
Womofahrer
27.03.2021, 15.34 Uhr
Dumm ist der, der andere als dumm bezeichnet
Ich finde es unmöglich, in Kommentaren die Anonymität des WWW zu nutzen um fremde Menschen der Dummheit zu bezichtigen.
Sofern diese Menschen nicht genauso vor Ort waren, Vorgänge bezeugen können oder den selben Mut aufbringen um sich gegen Ungerechtigkeiten zu stellen, sollte man einfach den Mund halten.
Es wird genug geistiger Dünnschiss abgesondert, nur um irgendwo, irgendwas beitragen zu wollen.
mahalena
27.03.2021, 15.37 Uhr
Zu Frau B aus N
Frau B aus N zu ihnen kann ich nur sagen an ihn ist eine Märchen Prinzessin verloren gegangen. Was haben Sie bitte auf fremden Grund und Boden zu suchen.? Und dann holen Sie auch noch das Märchen Buch raus
Erpel1311
27.03.2021, 15.49 Uhr
@mahalema
Also so wie Sie an die Decke gehen, könnte man meinen, Sie sind der Besitzer von diesem Gelände. Vielleicht wären Sie auch am Steuer des Traktor. Es geht echt nicht Leute zu beleidigen die die Natur erhalten wollen.
Es ist schon schlimm wenn jeder grüne Fleck bebaut werden muss.
Rob2000
27.03.2021, 15.55 Uhr
Einfach nur
dumm, ich kann es nicht nachvollziehen...da ist mal noch ein grünes fleckchen am Stadtrand und es muss weg gemacht werden. Reicht das nicht schon, das die stadt fast nur noch beton ist?!
Optisch pott hässlich, auf der der einen Seite, ohh schöne Altstadt...aber zu knallen mit hässlichen neubauten die in keinster Weise in ein Altstadt Bild passen. Macht ruhig weiter die die Natur kaputt und ruft weiter zum kleinen Mann das er schuld sei am Klima und etc.
Frau B.aus N.
27.03.2021, 16.05 Uhr
Snowcat
An einer Petition wird gerade gearbeitet
mahalena
27.03.2021, 16.08 Uhr
Alles bleibt schön grün
Ich kann nur soviel dazu sagen, es bleibt schön grün und wird noch natürlicher , diese alte brache wird wieder leben.!!!
Im Positiven Sinne der Natur.
Und nein ich rede nicht von einem Solarpark der dort niemals entstehen wird.!!!
Und ich habe niemanden persönlich angegriffen.!! Wenn sich manche Leute angesprochen fühlen tut mir das leid.
Frau B.aus N.
27.03.2021, 16.13 Uhr
mahalena
Ich weiß ja nicht wieso meine Beobachtungen Märchen sein sollen? Ich weiß was ich gesehen und fotografiert habe. Der Grund und Boden ist nicht explizit abgegrenzt, so dass nicht ersichtlich ist, das dies Fremdeigentum ist! Solange die Rinder auf dem Gelände waren, haben wir die Umwege in Kauf genommen und haben das Grundstück nicht betreten. Die beiden Herren, sorry es kann auch sein dass eine Dame darunter gewesen ist (kurzhaarig) haben mich gesehen und wissen wobei ich sie beobachtet habe. An einem stehenden Baum zu sägen kann ich, glaube ich, noch erkennen. Aber flüchten Sie sich gern in Ihre Wahrheit, ich habe mir nix vorzuwerfen. Aber vielen ist Naturschutz und Engagement ein Dorn im Auge. Wir werden sehen, wer hier den längeren Atem hat!
Harztorer
27.03.2021, 16.15 Uhr
ahhh, die Naturschützer.
Solarparks gibt es ja nun zT schon 20 Jahre und länger. Vielleicht gibt es ja dann auch schon Beobachtungen dazu, wie sich ein entsprechend bewirtschafteter Solarpark nun tatsächlich auf die Biodiversität der Gegend auswirkt.
Vielleicht hat man dabei sogar festgestellt, dass vor allem Insekten und Vögel von einer solchen Flächennutzung absolute Profiteure sind.
Vielleicht könnte guter Journalismus hier auch aufklären und zum Beispiel mittlerweile vorgenommene Studien zum Thema zitieren.
Etwa so:
„In der Regel weisen die Flächen bei Solarparks höhere Diversität auf, Habitatstrukturen bleiben dauerhaft erhalten und sie bieten Rückzugsräume für verschiedene Arten“
("Solarparks - Gewinne für die Biodiversität"
Studie 2019, Herausgeber Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) e.V. )
Frau B.aus N.
27.03.2021, 16.18 Uhr
mahalena
Dann werden Sie doch mal genauer! Für Verschönerung und Begrünung sind wir doch alle zu haben, da muss man sich im WWW nicht rumstreitn. Ich glaube wir haben alle im Moment andere Probleme als untereinander Haß und Unmut zu säen. Kommunikation ist ein gutes Mittel und wenn Sie so tönen, dann informieren Sie doch bitte auch darüber bevor Sie so persönlich werden!
Holger18
27.03.2021, 16.23 Uhr
Soso Frau B. aus N.
da brüten also seltene Fasane und Rebhühner. Das ist bestimmt richtig toll, wenn Sie Ihren Hund dort laufen lassen. Neben dem K.... findet er dann sicher auch gleich sein Futter.
Euer Gejammer ist wirklich gottserbärmlich! Wären da wirklich Rebhühner und Fasane, müsste man das Laufenlassen von Hunden sofort untersagen - den Aufschrei dann möchte ich aber hören.
Frau B.aus N.
27.03.2021, 16.36 Uhr
Holger18
Für seine Hunde ist jeder Besitzer selbst verantwortlich. Ich weiß auch nicht, was Sie damit ausdrücken wollen.... In der Brut - und Setzzeit gilt generell Leinenpflicht und wer mich mit meinem Hund auf dem Holungsbügel sieht weiß, dass ich mich daran halte. Allerdings sehe ich gar nicht ein, mich hier zu rechtfertigen. Es zielt in meinen Augen am Thema vorbei. Wir wollen das Gebiet des Holungsbügels einfach so erhalten wie es war!
Kontrapost
27.03.2021, 16.41 Uhr
Und der Grüne Herr Richter plötzlich dagegen
Ich lach mich krumm und schief. Vor allem über den prominentesten Nordhäuser Grünen, Herren Holger Richter, der jetzt plötzlich gegen das Projekt ist.
Wenn die Energiewende konkret wird (dann noch in der Nähe des Eigenheims), dann sind die (Nordhäuser) Grünen eher etwas wendehälsig. Ha, Bua, ha.
awilhelm
27.03.2021, 17.02 Uhr
Unglaublich aber Wahr
Es ist so erschreckend !
Egal was dort jetzt passieren wird- ich hoffe das es richtig Ärger ( hohe Geldstrafen etc. )gibt für die Besitzer!
Wie kann es sein das Natur einfach zerstört werden darf- mit /ohne Genehmigung .
Ich hoffe wirklich sehr das wir Bürger an diesem Thema dran bleiben und uns nicht abspeisen lassen!!!
Wo kommen wir hin wenn jeder macht was er will!!!
Es geht um unsere Stadt unsere Natur in der WIR leben.
Die Behörden für Umweltamt, Naturschutz etc. können die Augen nicht mehr verschließen.
Halssteckenbleib
27.03.2021, 17.04 Uhr
Morgen gucke
ich selber mal dahin.Geht gar nicht.Wenn das so weitergeht dann gibts bald nur noch Tieratrappen zu sehen.Tierschutz sieht anders aus. Solaranlage........hat bis heute auch ohne gegangen.Windräder genau son Unsinn.Möchte gar nicht erst wissen wie viele Vögel jedes Jahr sterben die da in die Propeller fliegen.Ist aber natürlich alles vorher untersucht worden.Lug und Trug alles....
Paulinchen
27.03.2021, 17.35 Uhr
Das war wohl nichts!
Der Solarpark vor Ilfeld ist mit einem Zaun eigefriedet. Könnte mir durchaus vorstellen, dass dies auch aus Sicherheitsgründen vorgeschrieben ist. Somit müssen Fuchs, Reh und Hase draußen bleiben.

Es wird spannend, was der Ökowahn uns noch so beschert. Ruckzuck werden die ehm.- Braunkohletagebaue geflutet. Die Natur wird vergewaltigt. Mal sehen, wie das Kräftemessen zwischen Natur (Wasser) und Mensch (Hebewerk) bei Leipzig ausgeht. Bei Nachterstedt gings ja wohl kräftig daneben. Die Toten wurden nie gefunden! Aber wir haben doch fachmännisch renaturiert und für die Häuslebauer eine Seegrundstück geschaffen. Wir bauen auch Autobahnen in Sumpfgebiete.
Trüffelschokolade
27.03.2021, 17.38 Uhr
Landnahme
Hier wird über die arme Natur geklagt, die zerstört wird durch einen eventuellen Solarpark. Gut, kann man machen.
Was ich daran aber nicht verstehe ist was die Leute eigentlich glauben wo ihr Strom herkommt? Gehen für andere Energiearten keine Flächen und keine Natur drauf? Sind die riesigen Bergbaue von Kohle und Co., wo zum Teil ganze Regionen umgesiedelt werden, nicht wenigstens genauso problematisch? Oder riesige Kraftwerke, die in enormen Raubbau an Land und Natur betrieben werden? Sind die immensen Naturzerstörungen der Wismut jeder Person hier noch ein Begriff?

Wo allerdings richtig nachgeschaut werden muss ist inwiefern bei der Bearbeitung des Geländes jetzt vielleicht Maßnahmen ergriffen wurden, die nicht hätten ergriffen werden sollen/dürfen.
Frau B.aus N.
27.03.2021, 18.18 Uhr
Online Petition jetzt online!
Bitte unterstützt unsere Sache mit eurer Unterschrift! An ALLE, denen der Holungsbügel genau so am Herzen liegt wie uns!

https://www.openpetition.de/petition/online/stopp-des-vorhabensbezogenen-bebauungsplan-57-2-erhalt-des-holungsbuegel-als-naturlandschaft
grobschmied56
27.03.2021, 19.37 Uhr
Regt Euch doch...
... nicht so auf. Das ist noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Wie es Vorredner Diskobolos sehr richtig bemerkt hat: 'Woher soll der Strom kommen?'

Kann ich Euch sagen: Der Strom soll in Zukunft ausschließlich aus 'Erneuerbarer Energie' kommen.
Schon der Begriff 'erneuerbar' ist natürlich Bullshit.
Meine Physiklehrer hätten mir einen solchen Schmarrn gehörig um die Ohren gehauen, wenn ich ihn denn zitiert hätte. Energie läßt sich natürlich nicht ERNEUERN.
Man kann nur verschiedene Energiearten ineinander umwandeln, stets mit einem Wirkungsgrad von weniger als 100 Prozent (Energie-Erhaltungs-Satz) und immer mit Wärmeverlust (Entropie-Satz).

Als Merkel 2011 die 'Energiewende' verkündete, ahnten vermutlich noch nicht allzu viele Menschen, was auf uns zukommen würde. Selbst heute haben es viele noch nicht kapiert.

Was man uns aufdrückt, ist ein ÖKO-EXPERIMENT, Kosten spielen keine Rolle. Funktionsfähigkeit auch nicht.

Es geht nur um Ideologie. Wir Deutschen müssen die Welt, das Klima und die gesamte Menschheit retten.
Hier auf unserem Boden, auf Kosten der deutschen Steuerzahler, also der Arbeiter.
Jeder, der dagegen mault, ist ein Klimaleugner, ein Demokratie-Feind und ein Faschist!
Wenn also in Zukunft Stromausfälle auf uns zu kommen (im Fach-Jargon als Lastabwurf bezeichnet) und wenn der Preis für Elektroenergie immer mehr in die Höhe geht - macht Euch nichts draus, schließlich müssen wir doch die ganze Welt retten!
N. Baxter
27.03.2021, 19.49 Uhr
Wss denn nun?
Wo soll all der Strom für eure E-Autos herkommen, also bitte...?!
Paukerchen
27.03.2021, 19.51 Uhr
Verschon' mein Haus ...
Den Schwalbenweg gibt es noch nicht sehr lange. Es gab eine Zeit, da war die (urbane) Welt am Kreisel im Falkenweg zu Ende.
Für die junge Eigenheimsiedlung westlich des Elsterstiegs und der Verbindung zwischen Falkenweg und Drosselgasse wurde Ackerland versiegelt.
Wo formiert sich jetzt Widerstand gegen Solarflächen auf dem Berg?
diskobolos
27.03.2021, 21.12 Uhr
So wie meistens:
Bei allen Fragen der Gegenwart prallen zwei entgegengesetzte Positionen unversönlich aufeinander. Und willst du nicht mein Bruder (im Geiste) sein, so schlag ich dir den Schädel ein. Wäre es nicht die andere Meinung erst mal als begründet anzuerkennen. Dann kann man ja dagegen argumentieren.
Zur konkreten Frage: Strom brauchen wir wohl alle. Seine Herstellung ist ohne negative Folgen nicht möglich. Die Haltung, mir ist doch egal, wo er herkommt, Hauptsache nicht aus meiner Umgebung ist schon egoistisch. Den Tagebau, das AKW will niemand in seiner Nähe. Bei letzterem ist auch die Frage des Endlagers zu klären. Auch darüber wird es noch gewaltigen Streit in D geben. Photovoltaik- und Windkraftanlagen scheinen mit da noch relativ verträglich zu sein. Natürlich müssen sie so errichtet werden, dass sie möglicht wenig Umwelt zerstören. Dazu gehört selbstverständlich auch die Einhaltung einer Fällungsgenehmigung.
Manchem Kommentar, der den Schutz der Natur vorgibt, sind sehr persönliche Interessen anzumerken.
Textvorschlag für die Petition:
"1) Ich bin dagegen, dass ....
2) Ich verzichte in Zukunft auf Strom"
grobschmied56
27.03.2021, 21.42 Uhr
Kleiner Nachtrag...
... zu meinem Beitrag. Herbst 2021, ganz Deutschland ist mit Solarpanelen zugepflastert, die GRÜN_*INNEN haben die Bundestagswahl haushoch gewonnen. Annalena Baerbock ist zur deutschen Bundeskanzlerin gewählt worden. Das ganze Land ist voll von allgemeinem Jubel.
Nur die neue Kanzlerin ist sich ihrer Sache noch nicht ganz sicher und bittet zwei altbewährte GRÜNE um Rat:

Anna: 'Jürgen, Joschka, ihr müßt mir helfen, ich bin mir nicht sicher, wie ich regieren soll!'
Jürgen Trittin: 'Keine Bange, bekommen wir hin, kostet nicht mehr, als eine Kugel Eis!'
Joschka: 'Kannst Dich auf uns verlassen!'
Jürgen:'Wir schlagen Dir ein 3-Punkte Programm vor'!
Anna: 'Laßt mal hören!'
Joschka:'Als erstes mußt Du sämtliche Oppositionsparteien verbieten lassen!'
Jürgen: 'Zweitens, mußt Du alle Oppositionspolitiker inhaftieren lassen!'
Anna: 'Und drittens?'
Jürgen: 'Empfehle ich Dir, das Bundeskanzler-Amt rosa anstreichen zu lassen!'
Anna (leicht verblüfft): 'Aber wozu soll es denn nütze sein, das Bundeskanzler-Amt rosa anzustreichen?'
Jürgen zu Joschka: 'Na, was habe ich Dir gesagt? Sie wird eine ganz großartige Despoti... ähm Kanzlerin werden!'
Anna: 'Und woher wollt Ihr wissen, daß ich eine großartige Kanzlerin werde?'
Joschka: 'Na ja, die beiden wirklich wichtigen Maßnahmen hast Du ja nicht in Frage gestellt!'
Halssteckenbleib
27.03.2021, 22.17 Uhr
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Fönix
27.03.2021, 22.28 Uhr
Hoch interessant!
Hier lüften die selbsternannten DUNKELGRÜNEN Weltretter mal ihr Visier und schon wird ihre ganze demagogische Ideologie deutlich. Es geht ihnen eben nicht vorrangig um den Erhalt der Natur, den Erhalt wertvoller Naturräume oder den Erhalt seltener und schutzbedürftiger Arten.

Wenn die Chance besteht, die Symbole der Weltretter, also PV und WKA aufzustellen, spielt es keine Rolle, welche Lebensräume welcher Arten dafür unwiederbringlich zerstört werden. Ich bin sicher, dass es hier an den beiden Standorten vor Beginn keine qualifizierte Bestandsaufnahme zum Vorkommen seltener und schützenswerter Tier- und Pflanzenarten gegeben hat. Womit man eine belastbare Grundlage gehabt hätte für eine Entscheidung, welche Folgenutzungen an diesen Standorten sinnvoll und zulässig gewesen wären. Wo sind in diesem Zusammenhang eigentlich die zuständigen Behörden, die sonst bei jedem unpassend gefärbten Dachziegel und bei jedem ungefragt gerodeten Weißdornbusch einen Baustopp verhängen?

Jetzt wurden hier vollendete Tatsachen geschaffen und es würde mich schon sehr wundern, wenn das empörte und gleichermaßen berechtigte Bürgerengagement hier noch Gehör findet. Es ist völlig unverständlich und in meinen Augen ein Verbrechen, wenn in unserer ausgeräumten gepeinigten Agrarsteppe die letzten verbliebenen Naturrauminseln zerstört werden. Das ist um so krimineller, wenn wie in diesem Fall das betroffene Areal in der Peripherie von verdichteten urbanen Siedlungsbereichen liegt. Dabei gibt es in und um Nordhausen noch genügend devastierte Flächen, die naturschutzfachlich unbedeutend sind und eigentlich nach in diesem Fall dann wirklich sinnvollen Nachnutzungen wie PV schreien.

Was bleibt als Fazit?

Für mich gibt es da nur eine Schlussfolgerung:

Wehret den Anfängen und geht den DUNKELGRÜNEN Scharlatanen nicht länger auf den Leim! Die wollen NICHT die Natur erhalten! Sie wollen auch nicht wirklich das Klima retten, zumal das auch nicht das größte Problem unserer Umwelt ist. Da sind die vielen Abfälle und Giftstoffe, die wir täglich in unsere Biosphäre entsorgen, viel problematischer.

Sie haben nur ein Ziel: Eine DUNKELGRÜNE ÖKODIKTATUR errichten, die ihnen zukünftig Macht und Wohlstand sicherstellt!
sima
28.03.2021, 08.22 Uhr
Echt schade um den Holungsbügel...
ich mochte auch diesen Flecken mit der schönen Fernsicht auf Nordhausen. Bedrückend ist nur, wie die Eigentliche Sache, hier zwischen den inkonsequenten Ökodiktatoren und einigen dort in der Nähe wohnenden Hundegängeren mit Privatintetessen verheizt werden. Der ganze Scheiß hier auf dem Planet entsteht genau aus solchen Beweggründen - jeder sieht nur bis zu seinem Tellerrand, was darüber hinaus passiert tangiert erst, wenn es einen selbst betrifft.
Als die Häuser vor Jahren von den Anwohnern errichtet wurden, war nix zu hören von Versiegelung, Umweltschutz & Co.
Landarbeiter
28.03.2021, 10.25 Uhr
Gott sei dank, muss man den Blödsinn,...
...der hier von einigen Verwirrten abgesondert wird, nicht ernst nehmen. Denn eines haben diese in einer Parallelwelt umherflatternden Zeitgenossen nach dreißig Jahren Demokratie immer noch nicht begriffen - nämlich das mit dem Eigentum.

In widerlicher alter Autokraten-Manier sollen andere Menschen enteignet und gegängelt werden, obwohl sie weder etwas Frevelhaftes noch etwas Verbotenes tun. Um den Ungeist beim Enteignen und Schikanieren noch deutlicher zum Ausdruck zu bringen, werden die Pamphlete von den Enteignern mit klemmender Hochstelltaste gemalt. Als ob die Rechthaberei und die Ungesetzlichkeiten dadurch wahrer würden.

Kümmert Euch um euren Kram und lasst die Grundstücke anderer Leute in Ruhe! Solche Solarflächen sind ein Eldorado für Insekten, Bodenbrüter und anderes Niederwild. Aber davon habt ihr leider auch keine Ahnung.
Fönix
28.03.2021, 13.21 Uhr
Herrlich, wie schonungslos die LINKSGRÜNEN,
zu denen man den "Landarbeiter" aufgrund seiner bisherigen Meinungsäußerungen sicher hinzurechnen darf, sich hier selbst bloßstellen. Dass ausgerechnet diese Mannschaft Zeter und Mordio schreit, weil der/die betreffenden Grundstückseigentümer angeblich Gängelungen und Enteignungen unterworfen ist/sind, falls die Aufstellung der Solarpaneele doch noch verhindert werden kann, ist schon lustig. Die LINKEN und insbesondere die GRÜNEN stehen, spätestens wenn sie in Regierungsverantwortung kommen, mehr als alle anderen politischen Akteure für Verbotspolitik statt für eine ausgewogene Bewahrung der Werte einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Wer dafür Beispiele und Belege aus der Region sucht, braucht sich nur einmal zum Thema Kranichschutz am Stausee Kelbra informieren.

Im Übrigen muss sich jeder Grundstückseigentümer entsprechend der jeweiligen kommunalen Baumschutzsatzung genau überlegen, welches Gehölz er wann entfernt oder substanziell verändert, sonst bekommt er gehörigen Ärger. Bei Obstbäumen gibt es Ausnahmen, allerdings sind (ehemalige) Streuobstwiesen und andere wertvolle Lebensraumstrukturen schon wieder ein Sonderfall, weil diese Biotope ggf. unter besonderem Schutz des BNatSchG stehen. All diese Zusammenhänge scheint der "Landarbeiter" nicht zu kennen oder er ignoriert sie in diesem Fall bewusst, weil sie nicht in seine Argumentationslinie passen. Typisch für die DUNKELGRÜNEN Weltverbesserer.

Noch ein weiterer Hinweis zu dem naturschutzfachlichen Schwachfug, den der Landarbeiter hier absondert:

"Solche Solarflächen sind ein Eldorado für Insekten, Bodenbrüter und anderes Niederwild."

Im Vergleich zur ausgeräumten Agrarsteppe trifft diese Einschätzung in Teilen ja sogar zu. Aber bei den hier betrachteten Flächen handelt es sich in erheblichen Teilen um Biotope mit gewachsenen Strukturen von hohem naturschutzfachlichen Wert. Da kann eine gleichförmige Mähwiese unter Paneelgestellen hinsichtlich der Biodiversität bei Weitem nicht mithalten …

Außerdem werden Solarflächen in der Regel aus gutem Grund eingezäunt. Vielen zum "Niederwild" zählenden Arten wie Reh, Fuchs, Dachs, Wildschwein, Feldhase und Luchs wird damit der Zugang weitestgehend verwehrt.

Noch Fragen?
Iltis
28.03.2021, 14.17 Uhr
"Noch Fragen?"
Nein, nur Richtigstellungen.

Der Schlauste hat Wildschweine und Luchse zum Niederwild degradiert. Die gehören schon immer zum Hochwild.

Verwilderte Flächen, und darum handelt es sich, mit einer Menge Weißdorn haben keinen "hohen naturschutzfachlichen Wert". Das sind primitive Pioniergehölze, die an jedem Waldrand wachsen.

Und das hier : "Vielen zum "Niederwild" zählenden Arten wie Reh, Fuchs, Dachs, Wildschwein, Feldhase und Luchs wird damit der Zugang weitestgehend verwehrt." ist ja wohl ein Witz!

Mal abgesehen davon, das die alle nicht zu den von Landarbeiter erwähnten Bodenbrütern gehören, möchte ich mal den Zaun sehen, wo kein Fuchs oder Junghase durchkommt. Selbst die Sauen heben den einfach hoch.

Meinungsfreiheit ist ja was schönes, aber fachliche Inkompetenz ist etwas anderes. Wer keine Ahnung von der Planung hat, der sollte doch einfach mal das Schnacken einstellen.
Fönix
28.03.2021, 15.41 Uhr
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Peppone
28.03.2021, 16.29 Uhr
Solarparks durch Vierbeiner beweiden
Hier wird in einem Kommentar von @Fönix behauptet, Solarparks wären eine gleichförmige Mähwiese. Das ist absoluter Quatsch. EIn Solarpark läßt sich durch die Gestelle der Solarpanel gar nicht gleichförmig mähen. Es bleibt immer auch etwas stehen, was den Tieren wieder als Deckung dient. Die Module wirken wiederum wie eine sogenannte "Schütte" , die Schutz von oben und speziell vor Nässe bietet. Die meisten Jungtiere sterben nicht durch Kälte, sondern durch Nässe.

Außerdem lässt sich ein Solarpark wunderbar durch Vierbeiner beweiden. Das wäre auch eine gute Unterstützung für unsere regionalen Tierhalter, die ihre Tiere artgerecht halten. Das wäre mal ein gutes Projekt und schade, dass es wieder Ideologen und Meckerer gibt, die Vorteile für alle nicht erkennen.

Für die Hundeleute ist das zwar nicht so schön, aber hier gilt immer wieder die alte Regel. Wenn ich mir einen Hund anschaffe brauche ich die nötige Fläche dafür. Man kann nicht die eigenen Probleme zu Problemen der Anderen machen.
herjemiene
28.03.2021, 22.43 Uhr
Eine kleine Dachsolaranlage lohnt sich ja nicht mehr dank Politik und Energiekonzerne
Flächenversiegelung mit Subventionen im grossen Maßstab. Oder hat der Investor genug Eigenkapital? Ich bin gespannt ob die Politik (mit den Energiekonzernen) die Solarproof Dachziegeln und Batteriespeicher von Tesla zulassen wird. Da hätte man bestehende Millionen Quatratmeter versiegelte Fläche zur Verfügung für Energiegewinnung.. Das Blöde ist nur , der Bürger wäre dann ziemlich unabhängig. Solarparkverspiegelungen an Wohngebieten hier,neuer Gipsabbau auf der anderen Seite von Nordhausen. Unsere Gegend wird immer schöner. Kumpel hat erstmal Hauskauf in Niedersalza abgesagt. Schaut euch den Mist in Industriegebiet Ilfeld, Vor Bielen oder man könnte auch das neue Industriegebiet Goldene Aue versiegeln? Oder man pflanzt paar Lebensmittel.
Gudrun1974
29.03.2021, 08.13 Uhr
Solar am Holungsbügel völlig gerechtfertigt
Ja, warum plötzlich dieser Protest?? Alle wollen die Energiewende, die Grünen haben immer offen gesagt, was das bedeutet und sind in den Umfragen nur noch knapp hinter der CDU.

Am Holungsbügel wird also die Energiewende konsequent und konkret. Wer mehr wissen möchte kann sich auch am Klimapavillon an der Blasiikirche informieren.
herjemiene
29.03.2021, 22.53 Uhr
Weißdorn primitiv?
Auleber, Weißdorn ist nicht primitiv. Es gehört zu den wichtigsten Vitamin C Lieferanten der Tiere früher auch des Menschen. Es wurde früher sogar befohlen anzupflanzen .
Sicherlich gehört Solar unter anderen die Zukunft , aber immer fragen wo und wie.
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