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Do, 14:25 Uhr
18.03.2021
Thüringen will Lösungen am Verhandlungstisch erzielen

Agrarminister können sich nicht einigen

In einer Sonder-Agrarministerkonferenz ist es auch gestern nach elfstündigen Verhandlungen nicht gelungen, die notwendige Einstimmigkeit über die künftige Ausgestaltung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) und die künftige Aufteilung der Strukturfördermittel für den ländlichen Raum zu erzielen...

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„Gleichwohl wurden aus Thüringer Sicht wichtige Annäherungen insbesondere beim Umfang und der inhaltlichen Ausgestaltung der Ökoregelungen, zur Unterstützung der Schaf- und Ziegenhalter, dem Ökolandbau erzielt und ein Abschluss liegt in greifbarer Nähe“, sagt Minister Benjamin-Immanuel Hoff.

Thüringen habe sich an den Verhandlungen konstruktiv und zielorientiert beteiligt, teilt das Agrar-Ministerium heute in einer Presseerklärung mit. „Als rot-rot-grüne Koalition mit ambitionierten Zielen beim Klimaschutz sowie dem Ausbau des Ökolandbaus und überwiegend ländlich geprägtes ostdeutsches Bundesland sehen wir es als unverzichtbar an, Klimawende, Einkommenssicherheit für die Landwirtinnen und Landwirte sowie gleichwertige Lebensverhältnisse in allen Regionen unseres Freistaates zu sichern“, sagte Minister Hoff.

In der Agrarministerkonferenz verhandeln Vertreterinnen und Vertreter von Landesregierungen mit sehr bunten Koalitionen über die Interessen ihrer Länder. Bereits jetzt ist absehbar, dass mit den auf dem Tisch liegenden Vorschlägen zwischen 2023 und 2027 mehr als 900 Millionen EUR aus den ostdeutschen in die westdeutschen Länder abfließen wird, obwohl die Finanzkraftunterschiede zwischen Ost und West weiterhin erheblich sind. Minister Hoff dazu: „Die landwirtschaftlichen Betriebe jeglicher Größenordnung sind wichtige stabilisierende Elemente der ländlichen Räume Thüringens. Das ist weder ‚rückwärtsgewandt‘ noch ein ‚Weiter-so‘, sondern Kärrnerarbeit, für die es Mut und Augenmaß benötigt.“

„Wer die nächste Förderperiode der EU-Agrarpolitik zukunftsfest ausgestalten will, in dem Klima- und Artenschutz, Tierwohl und zugleich sozial gerechte Strukturförderung im ländlichen Raum gewährleistet ist, kommt an den Verhandlungstisch und trägt dazu bei, dass die wenigen noch bestehenden Differenzen überwunden werden. Thüringen sitzt bereits am Verhandlungstisch und bleibt ergebnisorientiert“, so der Minister.
Autor: red

Kommentare
Psychoanalytiker
18.03.2021, 17.52 Uhr
Wieder einmal …
… kleine Grafen mit großem Geld und katastrophalem Förderalismus-Gehabe.

Auf welchem Gebiet gibt es eigentlich noch Einigungen? Hier Landwirtschaft, dort Schulbildung, ganz vorne Corona-Maßnahmen. Jedes Bundesland macht nur noch "SEIN DING". Kleinstaaterei wohin man schaut. Und das gemeine Wahlvolk merkt es nicht und wählt die, die sie schon immer wählten …
DonaldT
18.03.2021, 21.03 Uhr
Agrarminister können sich nicht einigen
Und Fr.Klöckner kann auch bloß nichts - nichts machen, nichts können, aber kassieren und Lobbyist sein.
tannhäuser
18.03.2021, 22.02 Uhr
Doch doch...
...die Julia kann schon was, DonaldT!

Besser aussehen als ihre Chefin (Kein Kunststück), Wein anpreisen und wie ihr Unionskollege Verkehrsminister a. D. Krause 2 Tage im Dschungelcamp kampieren. Das schafft sie!

Wenn nicht...Bei Uschi in Brüssel gibt's immer was zu schaffen...Enkel*Innen hüten oder so....
Landarbeiter
18.03.2021, 22.28 Uhr
Die zwei von den drei von der Tankstelle...
"In der Agrarministerkonferenz verhandeln Vertreterinnen und Vertreter von Landesregierungen ..."

...haben mal wieder den Inhalt des Artikels überhaupt nicht begriffen, kommentieren aber fleißig wirres Zeug über Julia Klöckner. So ist das nun leider mal, die Zeiten der Dichter und Denker sind nicht erst seit der Merkel-Ära vorbei. Manche kampieren eben im Dschungelcamp, andere in Kommentarfunktionen...
Halssteckenbleib
18.03.2021, 23.35 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrags
tannhäuser
19.03.2021, 00.13 Uhr
Ja Landarbeiter...
Sie sind wahrscheinlich prädestinierter als ich, die Arbeit und Verdienste von Julia Klöckner sachlich-fachlich zu beurteilen

Und bitte schön...Ihr Auftritt! Was hat sie Tolles für Landarbeiter erreicht, das sie nicht zu Kalkofes Mattscheibe führen würde, wäre der inzwischen nicht auch vor dem Mainstream eingeknickt?
Psychoanalytiker
19.03.2021, 09.12 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Anm. d. Red.: Gehört nicht zum Thema
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