Di, 16:11 Uhr
09.03.2021
Umfrage:
Wie ist es auf dem Dorf?
Mit einer groß angelegten Befragung wollen die Perspektive Nordthüringen und sechs Partnerregionen in ganz Deutschland herausfinden, wie Menschen ihr Arbeits- und Lebensumfeld im ländlichen Raum wahrnehmen...
Grafik (Foto: Regionalmanagement)
Warum leben die Menschen genau hier? Was wären Alternativen? Wie hat sich die Arbeit durch Corona verändert? Solche und viele weitere Fragen sollen uns helfen, die Wahrnehmung der ländlichen Räume noch besser zu verstehen und darzustellen, erklärt Dörte Suberg, Projektleiterin des Regionalmanagements Nordthüringen. Daher bittet man um eine rege Beteiligung der Bürger aus dem Kyffhäuserkreis, dem Unstrut-Hainich-Kreis und dem Landkreis Nordhausen an der Umfrage.
Die anonyme Umfrage unter www.starke-regionen.de bzw. https://sprint-umfrage.limequery.com/853466?lang=de findet im Rahmen des Bundesforschungsprojektes Strategische Kooperationsregionen in ländlichen Räumen statt und kann bis zum 26. März 2021 ausgefüllt werden. Dabei arbeiten die Regionen Allgäu, Vierländerregion Bodensee, Ems-Achse, Koblenz-Mittelrhein, Nordthüringen, Südwestfalen und Vorpommern zusammen.
Es gibt zahlreiche ländliche Regionen, die eine positive wirtschaftliche Entwicklung aufweisen. Diese Regionen stehen bisher wenig im Fokus von Forschung und Öffentlichkeit und können als gute Beispiele dienen, um strukturschwächeren Regionen mögliche Entwicklungspfade aufzuzeigen.
Autor: psgGrafik (Foto: Regionalmanagement)
Warum leben die Menschen genau hier? Was wären Alternativen? Wie hat sich die Arbeit durch Corona verändert? Solche und viele weitere Fragen sollen uns helfen, die Wahrnehmung der ländlichen Räume noch besser zu verstehen und darzustellen, erklärt Dörte Suberg, Projektleiterin des Regionalmanagements Nordthüringen. Daher bittet man um eine rege Beteiligung der Bürger aus dem Kyffhäuserkreis, dem Unstrut-Hainich-Kreis und dem Landkreis Nordhausen an der Umfrage.
Die anonyme Umfrage unter www.starke-regionen.de bzw. https://sprint-umfrage.limequery.com/853466?lang=de findet im Rahmen des Bundesforschungsprojektes Strategische Kooperationsregionen in ländlichen Räumen statt und kann bis zum 26. März 2021 ausgefüllt werden. Dabei arbeiten die Regionen Allgäu, Vierländerregion Bodensee, Ems-Achse, Koblenz-Mittelrhein, Nordthüringen, Südwestfalen und Vorpommern zusammen.
Es gibt zahlreiche ländliche Regionen, die eine positive wirtschaftliche Entwicklung aufweisen. Diese Regionen stehen bisher wenig im Fokus von Forschung und Öffentlichkeit und können als gute Beispiele dienen, um strukturschwächeren Regionen mögliche Entwicklungspfade aufzuzeigen.
Kommentare
Paul
09.03.2021, 21.31 Uhr
Dorf ???
Also ich möchte heut zu Tage nicht auf dem Land oder in einem Dorf leben. Wir haben 2 Wochen auf einem Dorf gelebt, und es war NICHT schön! Man kann in einem Dorf wohnen aber mehr auch nicht. Und auch das ohne Auto wäre eine Zumutung. Man muß wirklich für JEDE Kleinigkeit irgendwo hinfahren, und das ist ätzend. Und mit der Zeit kostet das auch Geld, gerade jetzt wo ja mal wieder die Benzinpreise nur noch teurer werden.Also wenn man unter diesen Gesichtspunkten Leuten das Leben auf dem Land schmackhaft machen will viel Spaß !
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Petra Christina
10.03.2021, 09.34 Uhr
und auf dem Dorf ist es wunderschön!!!
Wir sind 1988 von der Stadt aufs Dorf gezogen. Und haben es nie bereut. Damals gab es Kindergarten, Schule, Bus, Bahn, Konsum usw. Heute gibt es nur noch die Bahn. Aber in 10 min sind wir in der Stadt. Ich bin eine ehemalige "Stadtpflanze" und kann aus heutiger Sicht nur sagen, dass ich echt froh bin, in diesen Zeiten hier zu wohnen. Man muss eben seine Dinge zum Einkaufen einfach richtig organisieren, dann klappt es auch. Selbst in der Stadt muss man doch mit dem Auto los, um Vergessenes zu holen...
Gerade jetzt in Coronazeiten ist es ein Privileg auf dem Land, denn wir können zu jeder Zeit in die Natur, ohne vielen Leuten zu begegnen. Täglich. Und zur Arbeit geht es auch mit Bahn und Straßenbahn in ca. einer halben Stunde.
Und demnächst bekommen wir sogar wieder einen Kindergarten.
Ich möchte hiermit eine Lanze fürs Dorf brechen. Denn unsere Kinder sind hier behütet aufgewachsen und es war eine wunderbare Zeit sie hier aufwachsen gesehen zu haben.
Gottseidank hat jeder die Wahl, wo er wohnen möchte.
Gerade jetzt in Coronazeiten ist es ein Privileg auf dem Land, denn wir können zu jeder Zeit in die Natur, ohne vielen Leuten zu begegnen. Täglich. Und zur Arbeit geht es auch mit Bahn und Straßenbahn in ca. einer halben Stunde.
Und demnächst bekommen wir sogar wieder einen Kindergarten.
Ich möchte hiermit eine Lanze fürs Dorf brechen. Denn unsere Kinder sind hier behütet aufgewachsen und es war eine wunderbare Zeit sie hier aufwachsen gesehen zu haben.
Gottseidank hat jeder die Wahl, wo er wohnen möchte.
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N. Baxter
10.03.2021, 09.59 Uhr
Stadtleben
um Gottes Willen, wer will denn heut zu tage freiwillig in der Stadt wohnen?
Auf Aspekte wie Migranten, Gewalt, Diebstahl, Umweltverschmutzung und Lärm kann ich gern verzichten!
Auf Aspekte wie Migranten, Gewalt, Diebstahl, Umweltverschmutzung und Lärm kann ich gern verzichten!
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harzwj
10.03.2021, 15.29 Uhr
Das Wohnen und Leben auf dem Land
könnte noch attraktiver werden, wenn
1. Nun endlich der Breitbandausbau auf den immer noch "weißen Flecken" voran gebracht und zeitnah realisiert würde. Auch in Sophienhof!
2. Der ÖPNV weiter den aktuellen Bedingungen angepasst werden könnte.
3. Das aktuelle "Baurecht" den Bedürfnissen der Interessenten angepasst würde und die teilweise übersteigerten Forderungen im Genehmigungsverfahren moderater gestaltet werden würden.
4. "Streitigkeiten" zwischen angrenzenden Regionen, z.B. aktuell zwischen Nordhausen (OB) und der Gemeinde Harztor, als Beispiel, von vornherein ausgeschlossen würden. Hier sollte es ein besseres Miteinander geben.
5. Eine angedachte Erschließung von Regionen über ein befahrbares Radwegenetz könnte eine aktive Unterstützung dafür sein, den PKW doch mal stehen zu lassen.
Wolfgang Jörgens
1. Nun endlich der Breitbandausbau auf den immer noch "weißen Flecken" voran gebracht und zeitnah realisiert würde. Auch in Sophienhof!
2. Der ÖPNV weiter den aktuellen Bedingungen angepasst werden könnte.
3. Das aktuelle "Baurecht" den Bedürfnissen der Interessenten angepasst würde und die teilweise übersteigerten Forderungen im Genehmigungsverfahren moderater gestaltet werden würden.
4. "Streitigkeiten" zwischen angrenzenden Regionen, z.B. aktuell zwischen Nordhausen (OB) und der Gemeinde Harztor, als Beispiel, von vornherein ausgeschlossen würden. Hier sollte es ein besseres Miteinander geben.
5. Eine angedachte Erschließung von Regionen über ein befahrbares Radwegenetz könnte eine aktive Unterstützung dafür sein, den PKW doch mal stehen zu lassen.
Wolfgang Jörgens
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herjemiene
10.03.2021, 22.45 Uhr
Frau Suberg sollte sich vieleicht um Fragen interessieren um Junge Frauen auf den Dörfern?
Ich glaub die Frau weiss nicht was junge Männer oder Frauen im ländlichen Gebieten Interessiert. Kindergarten ,Grundstufe ? 5G sollte normal sein. Frau Suberg sollte sehr bald bekannt geben was sie so geschafft hat.
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