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Fr, 12:00 Uhr
05.02.2021
Nachgefragt

Vor Gericht und auf hoher See...

Wie alle Verwaltungen ist auch die der Stadt Nordhausen in Rechtsstreitigkeiten "verwickelt". Die kosten mitunter auch Geld und nicht alle werden gewonnen...


Im vergangenen Jahr gab es 22 Rechtstreitigkeiten der Stadtverwaltung an den unterschiedlichsten Gerichten in diesem Freistaat. Das geht aus einer Antwort des Rathauses auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervor.

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Der überwiegende Teil der Verfahren fand naturgemäß am Verwaltungsgericht und am Oberverwaltungsgericht (beide in Weimar) statt. Zwei wurden vor dem Arbeitsgericht, eine am Amtsgericht und vier vor den Schranken des Mühlhäuser Landgerichts verhandelt. Dabei kann sich insgesamt die "Bilanz" aus städtischer Sicht sehen lassen. Es gab laut Auskunft der Verwaltung fünf Vergleiche, zwei Niederlagen und 13 gewonnene Verfahren.

Dabei ging es in den 22 Rechtsstreitigkeiten um einen Streitwert von fast 236.000 Euro. Die Kosten für die Stadt Nordhausen beliefen sich auf 12.952 Euro, verteilt auf sieben Verfahren.

Aktuell befindet sich die Nordhäuser Stadtverwaltung in weiteren 19 Verfahren, geht weiter aus der Antwort an die Fraktion hervor.
Peter-Stefan Greiner
Autor: red

Kommentare
Envites
05.02.2021, 15.35 Uhr
Streitlustig scheint man ja zu sein in Nordhausen City, oder?
Geht es nicht auch im Vergleich außergerichtlich oder was will der Autor uns sagen..? Werden die Verfahren vom Freistaat bezuschusst? Ist es statistisch gesehen hoch oder normal oder viel zu wenig? Gibt es eine Alternative? Ist es eine ABM für die Verwaltung? Fragen über Fragen...
Kontrapost
05.02.2021, 17.08 Uhr
Wer hat das Korruptionsbericht Scharmützel mit der nnz gezahlt?
Wer hat eigentlich das am Ende erfolglose Scharmützel vor der Staatsanwaltschaft von OB Buchmann gegen die nnz gezahlt wegen des Korruptionsberichtes?
Wurde die Stadt durch hauseigene Juristen vertreten oder durch externen Rechtsbeistand? Falls ja, nach welchen Kriterien werden die Anwälte ausgesucht?


Anmerkung techn. Support:
Die Staatsanwaltschaft bezahlt der »Steuerzahler«.
Da es (bisher) zu keinem Verfahren kam, tauchen unsere »Scharmützel« in der angegeben Statistik wohl nicht auf.
Wir haben unsere Anwaltsrechung jedenfalls selbst bezahlt. :-)
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