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Mi, 12:46 Uhr
03.02.2021
Aktion der Innung vor dem Bahnhof in Nordhausen

Frisöre protestieren landesweit

Über 40 Mitglieder der Nordthüringer Frisörinnung kamen heute Mittag auf dem Bahnhofsvorplatz zusammen, um gegen die erneut verlängerte Schließung ihrer Geschäfte im Zuge der Lockdown-Politik der rot-rot-grünen Landesregierung zu protestieren …

Landesweite Frisör Proteste gegen die Corona-Politik (Foto: oas) Landesweite Frisör Proteste gegen die Corona-Politik (Foto: oas)


Stein des Anstoßes für die konzertierte Aktion der Haarschneider unter dem Motto: "Wir machen schön, nicht krank!" war das Vorsprechen der Thüringer Landesregierung, die gestern ohne auf Bundesentscheide zu warten erklärte, den Lockdown bis zum 19. Februar zu verlängern.

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Bereits jetzt steht den meisten Geschäften der Frisörinnung das Wasser bis Oberkante Unterlippe. Seit November sind sie zum Nichtstun gezwungen und akut auch zum Nichtsverdienen. Im Gegensatz zu anderen vom Lockdown betroffenen Branchen gab es keine November- oder Dezemberhilfe für die Figaros und auch im Januar sind noch keine Hilfsgelder geflossen. Vesprochen wurde von der Landesregierung, dass wenigstens betriebliche Fixkosten übernommen werden, doch bis heute scheitert eine Bearbeitung der Hilfen daran, dass es noch nicht einmal ein Formular zur Beantragung gibt. Schuldige dafür werden inzwischen eifrig gesucht

Diesen Zustand wollen die Frisörinnen und Frisöre des Freistaats nicht länger hinnehmen und fordern angesichts der immer entspannteren Pandemielage in einer koordinierten Thüringennweiten Protestaktion die sofortige Wiedereröffnung ihrer Geschäfte. Aller dreißig Minuten begann in einer anderen Thüringer Stadt der Protest, wobei symbolisch eine brennende Kerze von einem Ort zum anderen weitergereicht wurde. Nachdem in Erfurt um 11.30 Uhr die Frisöre aufmarschierten, lief die Nordthüringer Aktion von 12 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Nordhausen. Unter den Teilnehmern waren auch Coiffeure aus dem Eichsfeldkreis und dem Kyffhäuserkreis.

Von vielen ihrer Kunden, die sich seit Wochen nach einem ordentlichen Haarschnitt sehnen, werden sie dabei unterstützt. Sollte sich nicht bald eine Lockerung einstellen und den Geschäften die Arbeit wieder ermöglicht werden, dann droht in der Branche eine Pleitewelle ungeahnten Ausmaßes. Und so gingen die Forderungen heute an die Landesregierung und speziell an die Adresse des Thüringer Wirtschaftsministers Tiefensee, wenigstens die Hilfen zügig auszuzahlen.
Olaf Schulze
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Proteste der Frisörinnung vor dem Nordhäuser Bahnhof (Foto: oas)
Autor: osch

Kommentare
Piet
03.02.2021, 13.04 Uhr
Respekt
So langsam wacht dieses Land auf, und kämpft gegen diese schwachsinnigen Maßnahmen die unsere Regierung fernab jeglicher Realität verhängt hat und sie noch verlängern will. Meine vollste Unterstützung. Ich hoffe das war erst der Anfang sonst ist im Sommer dieses Land kaputt. Oder soll das sogar so sein?
ottilie
03.02.2021, 13.27 Uhr
Proteste gegen Schließung der Friseure und auch Fußpflege richtig
Warum man die Friseursalons und die Fußpflege schließt, frage ich mich seit langem. Mein Friseursalon sowie auch die Fußpflege gleich nebenan hatten hervorzuhebende Maßnahmen, Maske ständig auf, Abstandsregeln wurden vorbildlich gehandhabt, Desinfektionsmittel stand immer bereit und eine Liste der Besucher wurde auch geführt. Mehr kann man ja wirklich nicht tun.
Der Schwerpunkt der Ansteckungen lag ja auch nicht an diesen Salons, sondern an den Reisenden. Und Reisen, was wichtig gewesen wäre zu sperren, darauf kam man nicht.
Erst jetzt unternimmt man da etwas, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wie man so zu sagen pflegt.
Aber sicher verreisten die Verantwortlichen selbst gern.
Nein den "kleine Mann" betrifft das wieder einmal.
Bei anderen wird schon irgendwie gesorgt, daß die Haare nicht auf die Füße wachsen. Und ich frage mich, wielange soll das andauern, keine Spritzen in ausreichendem Maße vorhanden, hatte sicher auch schon etwas mit Profitmache zu tun, wer mehr bezahlen konnte, der sicherte sich die Spritzen.
In vielen Dingen hätte und könnte man bessere Bedingungen schaffen, auch in Punkto Schulen.
Micha123
03.02.2021, 13.41 Uhr
Schönheit oder Gesundheit? Was ist wichtiger??
Meine Güte... Lieber habe ich lange Haare, als mir Covid-19 einzufangen.
Hygienekonzepte, Okay aber ein 100%er Schutz ist das nicht. Will das kein Mensch verstehen??
Man wird es doch wohl einmal aushalten können, einige Monate ohne Friseur. Früher haben die meisten Leute auch selbst Hand angelegt, wenn es um die Haare ging.

Die Politik sollte die Inhaber finanziell unterstützen.
Evtl. sollte man dafür sorgen, dass Mieten oder Darlehen ausgesetzt werden. Im Gegenzug können sich die Beschäftigen arrangieren, da sie ja keine Haare schneiden können und z.B. freiwillig in Pflegeheimen mit aushelfen.
vom-Dorf
03.02.2021, 13.53 Uhr
PolitikerInnen?
Was will man von diesen Leuten erwarten? Auch nach Wochen der geschlossenen Friseursalons sehen sie aus, wie aus dem Ei gepellt. Zählen für diesen Personenkreis die Beschränkungen nicht? Wäre es nicht besser, mit guten Beispiel voran zu gehen? So sieht für mich jedenfalls kein gutes Miteinander aus. Ich verstehe die vielen Mitbürger, welche sich veräppelt vorkommen.
Hans Herbert
03.02.2021, 14.48 Uhr
Frisöre protestieren
Dazu kann ich nur sagen Respekt.Endlich tut sich etwas.So kann es nicht weitergehen das alles systematisch kaputt gemacht wird.Weiter protestieren gegen diese Willkür.
RWE
03.02.2021, 15.11 Uhr
Micha123
Ich solidarisiere micht mit der Frisören. Ja klar, noch mehr Unterstützung raushauen statt arbeiten zu lassen. Nach der Wahl werden dann sie Steuern erhöht. Danke!
Darlehen oder Mieten aussetzten? Wieviel Monate kommt die WBG ohne Einnahmen aus? Oder die Banken?
Tamara Jagellovsk
03.02.2021, 15.30 Uhr
Es sind noch zuwenig Leute
die für ihren Lebensunterhalt auf der Straße demonstrieren.
Nochmehr Dienstleister und Geschäftsinhaber müssen auf die Straße.
Und Micha, Ihre paar Monate dauern nun schon ein Jahr und auch mit langen Haaren kann man sich Corona einfangen, eine Matte schützt auch nicht.
Gerade wurde der Lockdown eine Woche verlängert, wegen der Umsetzung sagt RRG.
Unsere Landesregierung hat keinen Plan, von gar nichts.
Ausser Diätenerhöhung bekommt die nichts auf die Reihe.

Tamara Jagellovsk GSD
Strandläufer
03.02.2021, 15.53 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema des Beitrages
Paulinchen
03.02.2021, 16.09 Uhr
Hauptsache die ....
....Bundesliga-Fußballer haben die Haare schön.....

Ich habe wenig Verständnis dafür, dass die Bundesliga SPIELEN darf und die Frisöre, Gastronomie u.v.a. haben dicht machen müssen. Wieso darf eine Köchin/ Koch nicht arbeiten (Nettolohn ca. 1500,- € pro Monat) und die FußballSpieler dürfen ihrem Hobby nachgehen. (Nettolohn 666.666,-€ pro Monat /Khedira)
blondchen
03.02.2021, 16.16 Uhr
Wird Zeit,
dass sich Widerstand regt.Aber leider ist es viel zu wenig.Die Politiker interessiert das doch gar nicht. Die erhalten ja ihre Einkünfte weiter. Aber Solidarität kennen die nicht. Wie wäre es denn mal auf ein wenig zu verzichten?
Lilienstein
03.02.2021, 16.20 Uhr
Was ist wichtiger? .../ Micha123
Gesundheit und Schönheit lässt sich beides miteinander vereinbaren.
Mein Respekt gilt diesem Protest .
Oder wie machen das unsere Spitzensportler aus Fußball, Handball, Leichtatheletik, Wintersport..... ?
Sie dürfen das Miteinander und dabei ihr Leben haben.
Mueller13
03.02.2021, 16.29 Uhr
Dann zahlt halt keine Miete^^
Gibt es eigentlich in Thüringen auch nur einen Verdacht der Ansteckung bei einem Frisör? In einem Verkaufsladen?
Wenn nein, warum wurden die Läden geschlossen?

Ich finde es lustig, wenn man fordert, die Mieten nicht zu bezahlen. Auf der Gegenseite steht regelmässig ein Vermieter - und der hat dann Kredite, Rücklage, Reparaturen, Angestellte zu bezahlen. Gegebenenfalls ist der Vermieter auch jemand, der seine Altersvorsorge auf Vermietung aufgebaut hat - wer zahlt dann für dessen Unterhalt und Krankenkasse?
enzo2002
03.02.2021, 16.39 Uhr
Respekt
Schade nur das solche Aktionen nicht vor ab bekannt gegeben werden.Sicher wären auch Fußpfleger und Kosmetiker mitgegangen.
Von all denjenigen ist noch keine Ansteckung weiter getragen worden.
Mehr davon.
So langsam werden die Bürger munter.
geloescht.20230130
03.02.2021, 16.52 Uhr
Friseurbesuch
Wenn Friseure die Hygienemassnahmen einhalten, sollte man
die Läden nicht weiter schließen. Gesundheit ist wichtig aber der Friseurbesuch gehört bei den meisten Menschen zum Wohlbefinden dazu . Ich denke einen großen Teil der Ansteckungen findet man im privaten oft sorglosem Umfeld.
Die meisten Unternehmen ob groß oder klein treffen vernünftige Vorsichtsmaßnahmen um einen Coronaausbruch zu vermeiden . Der wirtschaftliche Schaden wäre für sie einfach zu groß.
Corona ist eine Gefahr für uns aber die momentane Hysterie bringt uns auch nicht weiter, sondern lässt viele Menschen
verzweifeln.
geloescht 20210614
03.02.2021, 17.09 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Bezug zum Artikel?
Marco Müller-John
03.02.2021, 17.32 Uhr
.....Haftungsfrage klären und dann öffnen
Die Sache ist doch etwas komplizierter aus Sicht der Arbeitgeber, haftet die BG bei einer Corona Infektion der Arbeitnehmer während der Arbeitszeit für die möglichen Langzeitschäden oder der Arbeitnehmer mit seiner Kranken- und Rentenversicherung. Bei einem so hohen Kundendurchsatz mit engstem Kontakt mit Luftverwirbelung, Körperkontakt und eingeschränkten Lüftungsmöglichkeiten, ist die Infektionsgefahr doch recht hoch.

Oder im Umkehrschluss , würde der Geschäftsinhaber wegen unzureichendem Hygienkonzept haftbar gemacht werden können, falls ein Kunde sich im Salon infiziert und dauerhafte Schäden davon trägt. Wäre ein Fall für die Betriebshaftpflicht, die sicherlich einen Risikoaufschlag verlangen würde.

Da kommen sehr schnell Summen zusammen, die den jetzigen Schaden bei weitem übertreffen.

Oder haftet die Gemeinschaft für die Schäden, da die Friseurinnung eine Ausnahme vom Infektionsschutz aus wirtschaftlichen Gründen fordert ?
-ANONYM-
03.02.2021, 17.44 Uhr
Ohne Worte...
Es gibt ja wohl momentan tausend Dinge , die essenzieller als ein Friseurbesuch sind! Ich kann die Situation aus finanzieller Sicht verstehen , in der Praxis jedoch unvorstellbar... Hygiene und Schutz ist gegeben wenn die Haare gewaschen werden? Da wird im besten Fall (aus eigener Erfahrung) noch die Maske abgesetzt , da diese sonst „nass“ wird. Einfach lächerlich und nicht machbar. In den Salons ist keinerlei Schutz gegeben und das sollte man langsam anfangen , zu verstehen!
Und jetzt mal ehrlich , Farbe bekommt man in jedem Discounter in allen Farben und Variationen (beim Friseur hält die Farbe meist nicht länger) und ein bisschen in Form schneiden ist auch kein Problem...
Mueller13
03.02.2021, 17.57 Uhr
Haftungsfrage
@MMJ
Wir stellen die Frage der Haftung doch auch nicht bei Edeka oder dem Bäcker um die Ecke und da ist der Durchsatz bekanntlich höher (natürlich häufig nicht so nah am Kunden) und viele haben (aus nachvollziehbaren Gründen) keine Maske oder zumindest keine FFP2 auf.

Eine Infektion - mit was auch immer - gehört eben zum allgemeinen Lebensrisiko. Wer sich von Angst dominieren lässt, der soll bitte Heim bleiben, aber den Rest mit seiner Psychose verschonen. Die Statistik hat es bewiesen, wir hatten im letzten Jahr eine UNTERSTERBLICHKEIT in den Jahrgängen 0-80 Jahre. Deshalb gilt nachwievor: schützt die Alten, impft sie - aber lasst den Rest in Ruhe!

@Anonym
Es spricht doch nichts dagegen, wenn Sie Ihren Schädel mal eben selbst in Form schneiden können. Andere wollen das vielleicht nicht riskieren. Wenn Frisör und Kunde sich einig sind, dass man ein Geschäft eingehen will, dann sollte man sie es auch tun lassen.
Marino50
03.02.2021, 18.07 Uhr
Micha123
So kann nur ein Mann denken... Ihre Feau soll sicher auch die Haare schön haben, sofern vorhanden. Wir Frauen hatten voriges Jahr schon eine lange Auszeit und jetzt wieder bereits 2 Monate. Männer können sich Glatze rasieren, Frauen eher nicht. Ich möchte nicht, dass mein Friseur Insolvenz anmelden muss. Also Daumen runter für Ihren Kommentar
Rob2000
03.02.2021, 18.32 Uhr
Viel zu wenig
Die auf die Straße gehen...
Gesundheit oder Schönheit,
Man kann sich überall anstecken mit sämtlichen Krankheiten, Tankstelle...Geldautomaten,einkaufwagen oder oder oder. Macht da einer ne Welle? Nööö
Ich kann es nachvollziehen...Daumen hoch
Das Land muss doch mal wach werden...
Kobold2
03.02.2021, 19.25 Uhr
Schon interessant
Wie manch Kommentator seine Fahne nach dem Wind richtet.
Vor einiger Zeit wurde noch über die Erhöhung des Mindestlöhne gewettert und das man wegen der steigenden Preise sich seine Haare lieber Schwarz schneiden lässt ....
Adenauer lässt grüßen.....
Aber hier wurde demonstriert wie es sich gehört, wenn man ernst genommen werden möchte.
Da sollte manch einer noch mal genauer hinschauen und auch was mitnehmen.
Micha123
03.02.2021, 20.28 Uhr
Die Gesundheit geht vor
Fußballer, Politiker & Co. ... wenn diese mit toll gemachten Haaren rumlaufen, dann werden sie mit Sicherheit keinen geschlossenen Salon besucht haben. Vielleicht haben sie im Bekanntenkreis Personen, welche das können, ferner haben sie genügend Kleingeld, damit sie sich einen "Star" Friseur als Hausbesuch leisten können.
Dann ist dies aber ihre Sache und absolut privat, es verstößt gegen keinerlei Maßnahmen/Kontaktverbote.

Öffnen hier morgen wieder die Salons, dann rennen alle gleich hin. Die Gefahr der Ansteckung ist zu groß und Hygeniemaßnahmen, ich bezweifle, dass diese zu 100% greifen/schützen oder umgesetzt werden.

Da erst seit wenigen Wochen Impfstoffe zugelassen sind, so kann man kaum erwarten, dass nun schon ausreichend vorhanden ist, bzw. ein jeder Mensch geimpft werden kann. Irgendwann wird dies der Fall sein und dann, dann können auch die Salons wieder normal öffnen.

Wer so ein öffentliches Gewerbe betreibt, der sollte meiner Meinung nach auch geimpft sein. Der Staat bietet die Impfung kostenlos an, was will man mehr.
Ebenso müssten dann auch die geimpften Personen, die Berechtigung haben, dass sie wieder einen Salon aufsuchen dürfen.
Ich weiß, dass ich mit dieser Meinung hier alleine dastehe. Das stört mich aber nicht. Wir leben in einer Gesellschaft, da sollte ein jeder Mensch Rücksicht auf die Gesundheit seiner Mitbürger nehmen.
Wäre dies hier im Land wirklich der Fall, so würde es kaum Infektionen mit Covid-19 geben.

Und wenn die Ansteckungen angeblich hauptsächlich im privaten Umfeld passieren... dann stelle ich mir die Frage, wo stecken sich diese an? Bei der Arbeit... und der Nicht-Einhaltung von Hygienekonzepten. Und durch die Unvernunft, weil private Kontaktbeschränkungen nicht eingehalten werden.

Ich finde, dass es im Moment wichtigere Probleme gibt, wie der Verzicht einer schicken Frisur.

Die 40 Demonstranten hätten lieber die Intensivabteilungen vom SHK besuchen sollen... Dann wissen sie, warum alles so ist, wie es ist...
Paul
03.02.2021, 20.44 Uhr
Frisöre???
Ja und die "anderen" wollen wohl ihre Geschäfte nicht aufmachen, oder wie? Wieso wird hier so ein Wind um die winzigen Frisörläden gemacht. Da gibt es wohl wesentlich wichtigere Betriebe, die viel wichtiger sind, und vor allem wo wesentlich mehr Arbeitsplätz bedroht sind.
_________________________________________________
Anm. d. Red.: Der "Wind" wird gemacht, weil die Frisöre auf ihre Situation aufmerksam gemacht haben und die anderen nicht.
HisMastersVoise
03.02.2021, 20.44 Uhr
Noch mal zum Mitschreiben!!
Solange Menschen Menschen infizieren, haben wir hohe Infektionszahlen. Solange Manche meinen, daß Corona ein Schnupfen ist, haben wir hohe Zahlen. Erst wenn hier Alle begreifen, dass Corona im Unterschied zu fast allen anderen Infektionskrankheiten eine Inkubationszeit von zwei Wochen hat, haben wir eine Chance. Denn solange hier unnötig hohe Infektionszahlen und Todeszahlen zu beklagen sind, wird sich am Lockdown nichts ändern. Ausserdem steht hier ausdrücklich der Schutz des Lebens im Vordergrund. Wenn ihr also solidarisch mit den Frisören sein wollt, dann senkt die Infektionzahlen durch verantwortungsvolle Kommentare und Handlungen. Denn eins ist klar. Solange hier die Kontolle über das Infektionsgeschehen nicht zurück gewonnen wurde, passiert hier nur eine Lockdownverlängerung. Schaut nach Portugal!! Ihr habt es alle selbst in der Hand, durch Einsicht und Sozialkompetenz den gebeutelten Dienstleistern zu helfen!!
Kobold2
03.02.2021, 21.53 Uhr
Bei den meisten Reaktionen
Sieht sieht man gut, das ist den meisten nicht um die Wertschätzung der Friseure geht, sondern nur darum, irgendwo drauf zu hauen und zu meckern.
Hans Herbert
04.02.2021, 07.58 Uhr
Oh mein Gott...
Wer genau mit liest bemerkt schon das es um Frisöre geht.Kobold danken Sie Gott das sie kein Frisör sind. Das ist ja echt lächerlich so was zu lesen.Viele Frisöre stehen am Abgrund.Da bekomme ich einen Hals solch primitive Kommentare zu lesen.Versetzen Sie sich mal in deren Lage!!!!!Und wenn solche Dinge nicht zum meckern sind dann informieren Sie sich mal bißchen was überhaupt los ist.Kann ich nur mit dem Kopf schütteln über soviel Ignoranz.
nordfreak
04.02.2021, 08.09 Uhr
Oh mein Gott
Da sind ja die vielen Merkelschen Adjudanten sofort wieder online gewesen, um die Regierungslinie zu erklären und alle andere in die Schranken zu weisen. Ihr seid selbst schuld, ihr Doofen. Vielleicht fragt Ihr Regierungssprecher mal bei Euren Göttern nach, warum nach sechs Wochen nahezu alle Politiker:*innen so aussehen, als kämen Sie gerade dorther, wo ihr die Menschen nicht hinlassen wollt?
Kobold2
04.02.2021, 08.39 Uhr
Man kann nicht alles wissen
Was hier in der Vergangenheit so kommentiert wurde. Dazu verweise ich noch mal auf meinen Kommentar weiter oben. Sonst haben sie es wohl nicht so mit den zehn Geboten speziell mit dem zweiten und mit dem verstehenden lesen. Aus vergangenen Themen und Kommentaren konnte man herauslesen, dass ein Großteil der Meckerer hier eher nicht die Dienste eines Friseurs in Anspruch und sich eher über steigende Pteise aufgeregt hat. Jetzt nimmt man diese Situationen hier nur wieder, um sich und seiner eigenen Unzufriedenheit Luft zu verschaffen. An den Rektionen sieht man sehr gut das der Hinweis zutreffend ist. Unser einer weiß sehr wohl die Dienste und die Fähigkeiten des Handwerks zu schätzen und wenn es wieder möglich ist, werden wir Sie auch in Anspruch nehmen und mit einem Trinkgeld belohnen. So wie schon immer. Bis dahin werden wir uns anderweitig notbehelfen, aber nicht da sitzen und (falsch) jammern und meckern. In diesen Zeiten muss man sich nunmal zwangsweise anders orientieren und sich Gedanken machen. Das sollte nach einem Jahr nun endlich auch in der letzten Ecke ankommen.
Wie Bitte
04.02.2021, 08.45 Uhr
Es bringt wohl nichts -
- jenen, die gebetsmühlenartig wiederholen, mittels Corona würden CDU und Linke die deutsche Wirtschaft lahmlegen wollen, genauso gebetsmühlenartig zu wiederholen, die Nase endlich mal aus dem eigenen Suppenteller zu nehmen und über die eigenen Denk-, Länder- und Staatsgrenzen hinwegzublicken, was in anderen europäischen Ländern los ist, und wie vergleichsweise gut Deutschland mit dem ganzen Mist noch zurechtkommt.
Dass Corona und die Anti-Corona-Maßnahmen keine Ramelow- oder Merkel-Erfindung sind, gegen die Gott sei Dank nur Querdenker und Alternative Parteien etwas unternehmen können.
Genausowenig konnte mir bisher jemand beantworten, wie Merkel es geschafft hat, den Virus weltweit zu verbreiten, nur um Deutschland vor die Wand zu fahren.
Hans Herbert
04.02.2021, 09.29 Uhr
Es wird....
Bis Ostern wenn das so weitergeht kein Frisör Handwerk mehr geben wo Sie auch ein bißchen Trinkgeld geben.Ich bin kein Corona Leugner.Ich sitze auch nicht nur da und jammere (falsch) und meckere. Es wird betont das es nach einem Jahr auch in der letzten Ecke angekommen sein soll.Das ist es mit großer Sicherheit.Aber Was haben Merkel,Söder, Spahn und all die anderen in einem Jahr bisher erreicht??Nichts.Immer wieder nur Versprechungen die nicht eingehalten wurden.Siehe Impfstoff...Alten und Pflegeheime besonders zu schützen.Man muss sich langsam mal in die Leute versetzen die es so hammerhart betrifft und die zum Teil nicht mehr wissen von was sie morgen einkaufen gehen sollen.Ich glaube das hat nichts mit meckern oder draufhauen zu tun. Eher mit Mitgefühl für diese Menschen denen das Wasser schon mehr als bis zum Hals steht.Und das trifft leider Gottes nicht nur auf dieses Handwerk zu.Und mir geht es nicht um meine eigene Unzufriedenheit sondern um diese Menschen die am Abgrund ihrer Existenz stehen.
HisMastersVoise
04.02.2021, 11.59 Uhr
Was wir erreicht haben,
erkennt jeder, der über die Grenze nach Australien, Schweden, USA, Frankreich usw schaut. In Deutschland mitten in Europa mit 82 000 000 Einwohnern haben wir prozentual mit die wenigsten Toten weltweit zu betrauern. Das haben wir erreicht. Trotz teils schmerzhafter Einschränkungen ist das Leben in Deutschland noch sehr viel einfacher als in anderen Nationen. Das haben wir erreicht. In Krankenhäusern mußte die Triage, welche Anfang Dezember 2020 Thema wurde, nicht angewendet werden. Das haben wir erreicht. Den Tanz auf der Rasierklinge zwischen totalen Lockdown mit Hausarrest wie in Frankreich oder Australien und dem Durchseuchen wie in Schweden haben die verantwortlichen Politiker für uns gemacht. Auch wenn das hier nicht populär sein sollte. Wir, also die einsichtigen Mitmenschen haben durch unser Verhalten eine gigantische Katastrophe mit doppelt so vielen Toten verhindert. Während in anderen Ländern blanke Panik herrscht, können wir über Lockerungen nachdenken. Also das haben wir erreicht, und es wäre der größte Fehler überhaupt, wenn wir uns das durch sorgloses und asoziales Verhalten kaputtmachen ließen.
Kobold2
04.02.2021, 12.36 Uhr
Nicht immer die Schuld und die Lösung
Bei den anderen suchen. Man braucht sich nur mal andere Länder anzuschauen und Vergleiche mit dem Frühjahr zu ziehen. Da hatte die Regierung allerdings auch das Glück dass sich die Autoindustrie selbst auf Grund der Auftragslage selbst "gelocktdownd" hat.
Was unsere Regierung nicht geschafft hat, ist sich im Herbst genauso durchzusetzen, wie im Frühjahr. Was WIR nicht geschafft haben, ist die systemrelevanten Jobs entsprechend anzuerkennen, regionaler zu denken und zu handeln und zu erkennen, worauf es wirklich ankommt. Stattdessen schieben wir das Geld fragwürdigen Konzernen hinterher, die sich nicht am Gemeinwohl beteiligen und ihre Gewinne anderswo versteuern, versuchen mit allerlei Tricks und Ausflüchten die Situation zu umgehen, die dadurch nur länger andauert.
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