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Di, 12:24 Uhr
26.01.2021
Junge Union fordert Impfungen für pädagogisches Personal

Statt Schulschließungen oder Candy-Crush-Exzesse

"Mit Beginn des Präsenzunterrichts der Abschlussklassen an den Thüringer Schulen stellt sich einmal mehr die Frage, ob die Fürsorgepflicht für die Mitarbeiter im Bildungsbereich vom Freistaat Thüringen ernst genommen wird.", schreibt die Thüringer JU in einem Pressestatement...

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Der Freistaat Thüringen als Dienstherr ist in der Pflicht seine Lehrerinnen und Lehrer sowie die Mitarbeiter in den Kindergärten und Schulhorten bestmöglich zu schützen. „Es ist geradezu paradox im ÖPNV oder beim Einkaufen eine Maskenpflicht mit medizinisch hochwertigen Masken verpflichtend einzurichten, aber die Schulen und Kindergärten aus dem Blick zu verlieren.“ so Cornelius Golembiewski, Landesvorsitzender der Jungen Union Thüringen. Deshalb fordert der Landesverband der Jungen Union Thüringen, dass für alle Lehrer, Erzieher und das Hortpersonal FFP2 Masken kostenfrei und in ausreichender Anzahl zur Verfügung gestellt werden. „Der Bildungsminister wäre gut beraten, wenn er sich jetzt mit Nachdruck für eine gute Teststrategie nach der Ferienwoche für Schülerinnen und Schüler sowie das Personal an Schulen und Kindergärten einsetzt, anstatt über eine Wiedereröffnung der Einrichtungen Mitte April zu nachzudenken“, so Golembiewski weiter.

Ferner ist es ein zentrales Anliegen der Jungen Union an den Ministerpräsidenten Bodo Ramelow sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass das pädagogische Personal in Schule und Kindergarten einen früheren Zugang zu Impfungen bekommt. „Wenn die Präsenzpflicht in den kommenden Wochen an den Schulen und Kindergärten hochgefahren werden soll, dann muss dafür gesorgt werden, dass die Mitarbeiter ein Angebot zur Impfung bekommen. Wer Präsenzunterricht fordert muss dafür sorgen, dass das hierfür notwendige Personal geimpft werden kann. Anstatt Online-Spielen in wichtigen Beratungen nachzugehen, sollte ein Ministerpräsident auf Probleme aufmerksam machen sowie deren Lösung im Dialog mit dem Bundesgesundheitsminister mit Hochdruck angehen“, so Christian Tanzmeier, Mitglied im geschäftsführenden Landesvorstand der Jungen Union Thüringen abschließend.
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
26.01.2021, 12.39 Uhr
Impfungen
oh ja, auch Lehrer sollten als systemrelevant eine vorrangige Impfung erhalten, aber HALT, mit welchen Impfstoff denn???
ndhmann
26.01.2021, 13.52 Uhr
Junge Union fordert!?
Gehört ihr nicht zu jener Partei die in D seit Jahren regiert und die Weichen gestellt hat!? Ist es nicht eure Parteispitze die nach überstandener 1. Welle der Pandemie im Frühsommer vor lauter gegenseitigem Schulterklopfen , wie gut man doch war, vergessen hat sich auch im Bereich der Bildung, wie in vielen anderen Bereichen des öffentlichen Lebens, Gedanken darüber zu machen wie es bei einer 2. Welle im Herbst weiter geht. Eure Partei stellt die alternativlose Kanzlerin. Ihr Ratschlag für den Bereich Bildung war ,,lüften, warm anziehen, hüpfen und Hände klatschen" und das war wohl nicht ausreichend.
Ihr ruft nach Impfstoff? Gehört nicht auch die Kommissionspräsidentin der EU eurer Partei an , mit der EVP stellt ihr die stärkste Partei im EU-Parlament und seit mitverantwortlich für die desaströse Impfstoffbestellung. Diesen Impfstoff gibt es nämlich nicht zum Nulltarif ! Wer Mitte Nov. erstmals Impfstoff bestellt kann nicht erwarten, dass er an 1. Stelle auf der Bestellliste ist. Ihr habt gemeinsam, geschlossen und solidarisch ( O-Ton v.d. Leyen) gehandelt und dabei auch mit geschlossen versagt.
Als junger ,,Ableger" eurer CDU versucht erst mal mit Ordnung innerhalb zu schaffen , bevor ihr mit solchen populistischen Forderungen an die Öffentlichkeit geht.
Ares
26.01.2021, 17.19 Uhr
.......erst überlegen, dann meckern!
Seit wann ist die Forderung, im Übrigen auch gesetzlich festgelegt, Masken als Arbeitsschutzmaterial Populismus ?
Völlig daneben die Bemerkung meines Vor Kommentator.
Das hat doch mit Politik nichts zu tun. Fragen Sie mal die Erzieher des JUSOWE wer die Masken finanziert.
Einen schönen Abend!
Bus
26.01.2021, 18.47 Uhr
Und die Eltern der Schüler mit Vorerkrankungen wo bleibt deren Impfung??????
Warum sollen nur die Lehrer Impfstoff erhalten und nicht die Eltern von Riesikogruppen die Vorerkrankungen haben und noch keine 80 sind???? Für Vorerkrankte unter 80 ist noch kein Impfstoff vorgesehen. Sollen die Kinder den Tot nach hause bringen? Für Eltern die zu hause Unterricht mit Kindern machen müsste es einen finanziellen Ausgleich geben. Der Lehrer wird ja dafür bezahlt fürs lehren. Wenn die Eltern den ganzen Tag arbeiten bleibt kaum Zeit bei den vielen Unterrichtsaufgaben zu hause das zu schaffen. Wenn die Aufgaben zu viel sind kann man es wenn man arbeitet zu hause nicht mehr bewältigen dann müssten dieNotbetreuungen in der Schule vergrößert werden.
ndhmann
26.01.2021, 20.01 Uhr
erst überlegen.......
Bedauerlich wenn man die Forderungen der JU im Kommentar allein auf die Schutzmasken reduziert. Richtig ,sie dienen auch für die Mitarbeiter des JUSOWE dem Arbeitsschutz. Die Bereitstellung dieser Mittel obliegt dem Arbeitgeber. Ein Blick auf die Kontoauszüge hilft diesen zu ,,ermitteln" und das ist nebenbei bemerkt auch ganz unpolitisch.
Pe_rle
26.01.2021, 21.48 Uhr
Lehrer impfen
wie viele Berufsgruppen sollen den noch bevorzugt werden?
Die sind jetzt schon nicht in der Lage Impfstoff bereit zu stellen .
Fischkopp66
26.01.2021, 22.31 Uhr
Bester Kommentar bisher
Ich muss @Bus recht geben. Wer bezahlt uns das unterrichten zuhause, was ja noch nach der regulären Arbeit passiert. Nebenbei sind wir beide Lungenkrank und sobald regulärer Unterricht stattfindet einer Gefahr ausgesetzt weil "nur" die Lehrkräfte geimpft werden und nicht die Schüler. In der Schule mag das Hygienekonzept ja noch klappen, was ich eher anzweifel, aber was ist in den Pausen bzw auf dem weg nach Hause.
Sonntagsradler 2
27.01.2021, 07.40 Uhr
Der Beitrag wurde deaktiviert – Gehört nicht zum Thema
grobschmied56
27.01.2021, 11.25 Uhr
Der ganze Maskenball...
... ist für die Katz und soll nur vom Desaster bei der Impfstoffbeschaffung ablenken.
Viren sind viel zu winzig, um sich von einem Fetzchen Stoff aufhalten zu lassen. Allenfalls kann in geringem Maße die Gefahr von Tröpfchen-Infektion gemindert werden.
Jeder Raucher kann es testen, einen Zug aus der Kippe nehmen, Maske auf und ausatmen. Ein Gutteil des Rauchs geht glatt durch.
Nachgegoogelt: Rauchteilchen von Tabak sind typischerweise 0,5 bis ein Mikrometer groß. Der Durchmesser von Corona-Viren beträgt zwischen 60 und 120 Nanometer. Grob übern Daumen - ein Zehntel der Größe besagter Rauchpartikel. Von so einem läppischen Maulkorb lassen die sich nur wenig aufhalten.
Ebensogut kann ein Torhüter hoffen, das Netz seines Tores könnte ihn vor Regentropfen oder Hagelkörnern schützen.
Wirklicher Schutz ist allenfalls von einer zügigen und massenhaften Impfung mit wirksamen Vakzinen zu erwarten. Wie es darum bestellt ist und welch rühmliche Rolle Frau Merkel und Uschi von der Leine dabei spielen, kann man verschiedenen Presseerzeugnissen entnehmen.
Flitzpiepe
27.01.2021, 12.13 Uhr
Grober Unfug
Dass Viren im Nanometer Bereich liegen ist richtig.
Aber wir atmen Aerosole oder sogar Tröpfchen aus und nicht pure Viren.
Die Aerosole liegen in der Größe genau in dem Mikrometer Bereich, für den eine FFP2 Maske gemacht wurde. Tröpfchen sind noch viel größer.
Also ist alles OK mit dem Maskenball und die Erkenntnisse des Grobschmieds lösen sich in Luft auf...
Wie Bitte
27.01.2021, 12.54 Uhr
Stellen sich die Corona-Maßnahmen-Gegner mit Absicht dumm?
Niemand hat je behauptet, Masken gleich welcher Art könnten, würden und sollten Viren zurückhalten. Es ging schon immer um die Vermeidung von Tröpfcheninfektion. Kann ich meinen Gegenüber nicht anniesen, anspucken, anatmen oder mit den Händen meine Tröpfchen irgendwo verteilen (nicht umsonst heißt es auch von Beginn an "Hände aus dem Gesicht!"), dann verteile ich auch nicht die darin enthaltenen Viren (Stichwort Aerosole).
Deshalb sind z.B. ausdrücklich FFP2-Masken gefordert und nicht FFP3, weil bei letzteren durch die Ventile kein Schutz der Mitmenschen gegeben ist.

Die Behauptung, die Masken hätten den Zweck, die Viren DIREKT zurückzuhalten ist entweder eine Behauptung wider besseren Wissens, oder der Beweis, dass nicht quer, sondern gar nicht gedacht wird.
grobschmied56
27.01.2021, 13.14 Uhr
Ich würde uns allen wünschen...
... und das sage ich jetzt ohne Sarkasmus, daß Flitzpiepe recht behält. Dann müßte sich die Pandemie, bei massenhafter Anwendung von FFP2- Masken ja in kurzer Zeit erledigt haben. Schaumer mal.
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