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Do, 11:36 Uhr
14.01.2021
nnz-Forumsbeitrag von Manfred Kappler

Endlich Winter – endlich Schnee

Endlich mal was anderes als CORONA, nun mal Corona ade und raus in den Schnee,
hieß es an den vergangenen Wochenenden und tausende fuhren hinaus in den Harz in den Schnee. Es bot sich eine bezaubernde Winterlandschaft – toll!...

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Nur wie sieht es vor der Haustür aus? Dort haben viele nicht im Sinn mit diesem ganz normalen Schnee. „Jeder fege vor seiner Tür“ ist ein uraltes Sprichwort. Nur scheinen sich nicht mehr viele daran zu halten. Wenn ich so durch Ilfeld gehe kann man sich ein ganz unterschiedliches Bild machen. Manche haben ordentlich geräumt und abgestreut, andere haben dann noch zusätzlich mit Salz nachgeholfen und alle Rester des Winters vom Gehweg beseitigt.

An anderen Stellen wie zum Beispiel auch an Übergängen wurde gar nichts getan.
Dann gibt es Grundstücke wo nur etwas Salz gestreut wurde, dass war dann alles. Salz ist kein Allheilmittel, abgesehen von der Umweltschädlichkeit, taut es etwas auf, bildet losen Schnee welcher dann wieder friert und so eine ganz tolle Buckelpiste entsteht. Zu Fuß durch Ilfeld zu gehen ist ein nicht ganz einfaches Unternehmen, es sei man weicht auf die gut geräumten Straßen aus. Wurde etwa vergessen, dass Fußgänger auch Verkehrsteilnehmer sind? Wurde etwa nicht an die Frauen mit Kinderwagen oder dem Rollator usw. gedacht.

Auch ohne diese Gerätschaften ist es für ältere Menschen schon eine Zumutung sich auf solche Gehwege zu begeben. Es gibt eine Ortssatzung welche für alle ohne Ausnahme Gültigkeit hat. Und wenn mal einer dem Nachbarn hilft, bricht sich dabei auch keiner einen Zacken aus der Krone. Stellt sich noch die Frage wo bleibt die Kontrolle?

Beim Verteilen von Knöllchen ist man in diesem Staat sehr großzügig. Wir haben nicht nur Rechte, wir haben auch Pflichten und das gilt auch für die Ämter und Behörden. Gerade jetzt zu CORONA Zeiten wäre etwas frische Luft für die Eingeengten angebracht.
Manfred Kappler
Autor: red

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