Fr, 10:02 Uhr
28.08.2020
Gestern in Haferungen:
Spatenstich für neue Trauerhalle
Über das GEK, das gemeinschaftliche Entwicklungskonzept läuft ein Förderprojekt, das jetzt der kleinen Gemeinde Haferungen, einem Ortsteil von Werther, zu einer neuen Trauerhalle verhilft …
Den Antrag zum Abriss der alten Halle und einem entsprechenden Neubau stellte die Gemeinde Werther schon Anfang 2019 beim Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und ländlichen Raum. Eine Kostenschätzung von 119.260 Euro für den Bau und zusätzliche 23.000 Euro für Ingenieurleistungen wurden dafür veranschlagt. Ein Zuwendungsbescheid in Höhe von 74.393,75 Euro, was 65 Prozent der Gesamtsumme entsprach, erging im Sommer letzten Jahres.
Die Eigenmittel der Gemeinde belaufen sich gemäß dieses Bescheides auf 40.100 Euro. Mit der Planung und Vorbereitung für den Neubau wurde Ende 2019 begonnen, im Juni dieses Jahres erfolgte der Abriss der alten Trauerhalle.
Die Ausschreibung für den Neubau erfolgte im April in 5 Losen.
Als betreuendes Ingenieurbüro konnte die Firma Bauprojekt Külbel aus Harztor gewonnen werden. Das Ergebnis der Ausschreibung lag letztlich über der Kostenschätzung, so dass die Gemeinde Werther nun 144.000 Euro für den Neubau der Halle invitieren wird.
Die ausführenden Firmen sind für den Rohbau Wiegand Bau GmbH aus Werther /OT Großwechsungen, die Dachdeckerarbeiten wird Dachdeckermeister Burkhard Lange aus Großbodungen ausführen, Fliesen- und Plattenarbeiten übernimmt die Firma Groppengieser Bau aus Nordhausen, Tischlerarbeiten die Firma Fischer aus Nordhausen und die Elektroinstallationen baut die Firma Elektro- Anlagentechnik Probst aus Ellrich ein.
So konnte gestern mit dem ersten Spartenstich der Rohbau eingeleitet werden, ehe in diesem Jahr noch die Dacheindeckung und die Tischlerarbeiten (Fenster und Türen) fertiggestellt werden sollen. Als Termin haben sich die Bauherren dafür Ende November geesetzt, damit die Halle winterfest ist.
Im Frühjahr erfolgen noch die Elektrik- und die Fliesenarbeiten sowie der Außenputz und die Gestaltung der Außenanlagen. Im Sommer nächsten Jahres wird die Trauerhalle dann eröffnet.
Autor: red
Ortsteilbürgermeisterin Anne-Katrin Wolter, Bauunternehmer Frank Wiegand und Werthers Bürgermeister Jürgen Weidt beim symbolischen ersten Spatenstich (Foto: Gemeinde Werther)
Den Antrag zum Abriss der alten Halle und einem entsprechenden Neubau stellte die Gemeinde Werther schon Anfang 2019 beim Thüringer Landesamt für Landwirtschaft und ländlichen Raum. Eine Kostenschätzung von 119.260 Euro für den Bau und zusätzliche 23.000 Euro für Ingenieurleistungen wurden dafür veranschlagt. Ein Zuwendungsbescheid in Höhe von 74.393,75 Euro, was 65 Prozent der Gesamtsumme entsprach, erging im Sommer letzten Jahres.
Die Eigenmittel der Gemeinde belaufen sich gemäß dieses Bescheides auf 40.100 Euro. Mit der Planung und Vorbereitung für den Neubau wurde Ende 2019 begonnen, im Juni dieses Jahres erfolgte der Abriss der alten Trauerhalle.
Die Ausschreibung für den Neubau erfolgte im April in 5 Losen.
Als betreuendes Ingenieurbüro konnte die Firma Bauprojekt Külbel aus Harztor gewonnen werden. Das Ergebnis der Ausschreibung lag letztlich über der Kostenschätzung, so dass die Gemeinde Werther nun 144.000 Euro für den Neubau der Halle invitieren wird.
Die ausführenden Firmen sind für den Rohbau Wiegand Bau GmbH aus Werther /OT Großwechsungen, die Dachdeckerarbeiten wird Dachdeckermeister Burkhard Lange aus Großbodungen ausführen, Fliesen- und Plattenarbeiten übernimmt die Firma Groppengieser Bau aus Nordhausen, Tischlerarbeiten die Firma Fischer aus Nordhausen und die Elektroinstallationen baut die Firma Elektro- Anlagentechnik Probst aus Ellrich ein.
So konnte gestern mit dem ersten Spartenstich der Rohbau eingeleitet werden, ehe in diesem Jahr noch die Dacheindeckung und die Tischlerarbeiten (Fenster und Türen) fertiggestellt werden sollen. Als Termin haben sich die Bauherren dafür Ende November geesetzt, damit die Halle winterfest ist.
Im Frühjahr erfolgen noch die Elektrik- und die Fliesenarbeiten sowie der Außenputz und die Gestaltung der Außenanlagen. Im Sommer nächsten Jahres wird die Trauerhalle dann eröffnet.
Kommentare
Hohensteiner2020
28.08.2020, 12.06 Uhr
Sinnhaft???
Manchmal verstehe ich wirklich nicht, wer soetwas entscheidet.
Ist es wirklich notwendig, dass ein Dorf mit 200 Einwohnern eine Trauerhalle für 150.000 € erhält?
Ich würde schätzen, dass es dann dort im Jahr ca. 5 Beerdigungen gibt. Steht das wirklich im Verhältnis?
Man könnte die Trauerfeier genauso gut in Großwechsungen abhalten und dann eben die Beisetzung nur in Haferungen stattfinden lassen.
Man sollte das Geld lieber in die Lebenden als in die Toten investieren.
Ist es wirklich notwendig, dass ein Dorf mit 200 Einwohnern eine Trauerhalle für 150.000 € erhält?
Ich würde schätzen, dass es dann dort im Jahr ca. 5 Beerdigungen gibt. Steht das wirklich im Verhältnis?
Man könnte die Trauerfeier genauso gut in Großwechsungen abhalten und dann eben die Beisetzung nur in Haferungen stattfinden lassen.
Man sollte das Geld lieber in die Lebenden als in die Toten investieren.
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