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Do, 18:29 Uhr
18.06.2020

Äthiopier freuen sich über Lebensmittelspenden!

Ganz herzlich möchte ich mich heute bei allen bedanken, die meinem Spendenaufruf für Äthiopien gefolgt sind. 2 Lebensmittellieferungen wurden inzwischen von Kiros, der unser Schulprojekt in Äthiopien betreut, nach Degamba (Region Tigray in Äthiopien) gebracht. Katrin Cieslak berichtet...


Von den bisher insgesamt eingegangenen 3.500 Euro Spendengeldern konnten bisher mehr als 30 Familien für vier Wochen mit Reis und Öl versorgt werden, um damit täglich ihre Mahlzeiten zuzubereiten. Die Einheimischen sind sehr glücklich über diese Hilfe. Eine weitere Lebensmittellieferung ist bereits in Planung.

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Bereits am 30. berichtete berichtete ich über die derzeit prekäre Lage im Land. Während bei uns die Corona Pandemie rückläufige Zahlen aufweist, steigen derzeit in Äthiopien und Afrika die Zahlen schlagartig. Täglich gibt es viele neue Fälle und die Menschen haben große Angst und sind sehr verunsichert.

Hinzu kommt derzeit in Äthiopien der große innere politischen Konflikt zwischen Abiy Ahmed und den einzelnen Regierungen der verschiedenen Landesregionen, ganz besonders Tigray, wegen der bevorstehenden Wahlen, die Abiy auf Grund der Pandemie verschieben will. Die Einheimischen haben nun auch noch große Angst, dass auf Grund dieses Konfliktes ein Bürgerkrieg ausbricht. Ich hoffe sehr, dass eine friedliche Lösung gefunden wird.

Wir sammeln auch weiter Spenden und  weitere Lebensmittel werden zu gegebener Zeit nach Degamba gehen. So können wir helfen, dass die Menschen in Degamba über einen längeren Zeitraum mit notwendigen Lebensmitteln versorgt sind und diese schwierige Situation hoffentlich gut überstehen.
Katrin Cieslak

Überweisungen für die Lebensmittelspenden bitte ich ausschließlich auf das Konto von Schrankenlos bei der
Kreissparkasse Nordhausen, IBAN: DE83 8205 4052 0305 0189 49 (BIC: HELADEF1NOR)
unter dem Stichwort Degambahilfe.
Hilfe, die ankommt. (Foto: privat)
Hilfe, die ankommt. (Foto: privat)
Hilfe, die ankommt. (Foto: privat)
Hilfe, die ankommt. (Foto: privat)
Hilfe, die ankommt. (Foto: privat)
Hilfe, die ankommt. (Foto: privat)
Autor: red

Kommentare
Alexandra S.
18.06.2020, 20.08 Uhr
Tolle Aktion!
Können Sie nochmal schreiben wohin man spenden kann?
Paul
18.06.2020, 20.29 Uhr
"Spende"...
Warum gibt es eigentlich keine Spendenaktionen für in Armut lebende Deutsche? Gibt es da ein Spendenkonto, da würde ich was überweisen !
NKB79
18.06.2020, 21.10 Uhr
Heuchlerisch
finde ich Ihren Beitrag, Paul. Man kann in jeder Stadt für von Armut Betroffene spenden und Gutes tun. Wer das wirklich will, wird schnell fündig...allein die Tafeln und all die kleinen Vereine, die sich um Kinder oder Erkrankte kümmern. Vielleicht strengen Sie mal eine Suchmaschine an. Jede Hilfsaktion ist lobenswert...egal welcher Region diese zugute kommt.
fastechternordhäuser
18.06.2020, 21.25 Uhr
Zum Nachdenken, @Paul
Armut in Äthiopien bedeutet ohne staatliche Unterstützung dem eigenen Kind beim Verhungern zuzusehen! "Armut" in Deutschland bedeutet eine warme Wohnung, genug Kohle für Tattoos, Piercings, Alkohol , Tabak und ein halbwegs aktuelles IPhone inkl. Flatrate. Wer dafür spendet kann ich jeden Monat auf meiner Gehaltsabrechnung sehen.
Leser X
19.06.2020, 06.51 Uhr
Paul
Ich kenne Sie zwar nicht - trotzdem schäme ich mich für Sie.
Paul
19.06.2020, 10.11 Uhr
Leser X...
Ja ich schäme mich auch für Euch !
Bodo Bagger
19.06.2020, 12.18 Uhr
Manche Menschen
sollten glaube ich einmal ihre Defintion von Armut extremst überdenken.

Armut in Äthiopien ist in der Konsequenz fast immer mit dem danach folgenden mittelbaren und mittefristigen Tod durch Verhungern, respektive einem stark verkürztem Leben in Folge von Unterernährung gleichzusetzen.

Armut in Deutschland endet, Dank des existierenden sozialen Systems im Regelfall in Hartz IV inklusive dem weiterhin gewährleisteten Zugang zu allen Annehmlichkeiten des Lebens.

Im übrigen handelt es sich hier um eine private und auf Freiwilligkeit basierende Initiative, die nicht primär auf die Erlangung von staatlichen Geldern schielt.
Zudem sollte erwähnt werden, dass gerade Aktionen dieser Art dafür sorgen, dass Fluchtbewegungen unterbunden werden können.
Ndh09
19.06.2020, 18.29 Uhr
@Paul Wie tief muss man gesunken sein
um überhaupt auf solche Fragen zu kommen.
Unverständlich. Hier muss niemand leiden, selbt die Ärmsten nicht. Und die keine Hilfe in Anspruch nehmen, haben meist andere Gründe.
Marco Müller-John
19.06.2020, 21.55 Uhr
....Arm im Geiste@Paul
Na das ist doch mal was, da steht einer zu seiner Aussage und es gibt genug, die das gut finden.

Paul und die Daumen hoch likes können ja mal 4 Wochen all inclusive Äthiopien buchen, so mit Hunger, Ungeziefer, keinem frischen Wasser und dem ganzen Programm an Durchfallerkrankungen.

Und dann seid Ihr da auch noch Ausländer.... hui ui ui. Wasn Spass. Bin mal gespannt ob Ihr überhaupt zurück kommen wollen würdet.
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