Di, 17:48 Uhr
16.06.2020
Klimapavillon kommt nach Nordhausen
Grüne fordern mehr Bürgerbeteiligung
Als erster Kreisverband Thüringens haben die Grünen Nordhausen am vergangenen Donnerstag ihre erste Mitgliederversammlung nach den Coronabeschränkungen durchgeführt. Unter Einhaltung der gebotenen Abstände traf man sich in der Rothleimmühle in Nordhausen…
Der neue Versammlungsort wäre allerdings auch ohne die Coronakrise nötig geworden, da die Nordhäuser Grünen zuletzt einen starken Mitgliederzuwachs verzeichnen konnten. Auch Interesse und Teilnahme an den öffentlich stattfindenden Mitgliederversammlungen wurden immer größer, sodass das Grüne Büro in der Barfüßerstraße mittlerweile zu klein geworden ist.
Neben den Mitgliedern und Unterstützern im Landkreis, nahm auch Babett Pfefferlein (MdL), die in Nordhausen ein Abgeordnetenbüro hat, an der Mitgliederversammlung teil. Zum The- ma Auf dem Weg in eine neue Normalität mit all seinen Facetten diskutierten die Grünen im Kreis außerdem mit Katrin Göring-Eckart (MdB, Fraktionsvorsitzende) und Berhard Stengele, Sprecher der Landesgrünen.
Es kristallisierte sich heraus, dass eine stärkere Bürgerbeteiligung etabliert werden muss, die immer, aber besonders in Krisenzeiten dafür sorgt, dass die Menschen vor Ort mitgenommen werden und mitbestimmen können. Vor dem Hintergrund der verschiedenen Themen, die im Kreis und in der Stadt Nordhausen gerade aktuell sind, haben sich die Nordhäuser Grünen vorgenommen diese Bürgerbeteiligung voranzubringen. Einige positive Beispiele, wie so etwas aussehen kann, gibt es unter Thüringer Kommunen ja bereits.
Da spielt es den Grünen in die Karten, dass die Stadt Nordhausen den Klimapavillion für das kommende Jahr gewonnen hat. Hierfür hat Anja Siegesmund, Thüringer Umweltministerin, Unterstützung vor Ort zugesagt, um gemeinsam erste Schritte in Richtung stärkere Bürgerbeteiligung zu gehen.
Autor: redDer neue Versammlungsort wäre allerdings auch ohne die Coronakrise nötig geworden, da die Nordhäuser Grünen zuletzt einen starken Mitgliederzuwachs verzeichnen konnten. Auch Interesse und Teilnahme an den öffentlich stattfindenden Mitgliederversammlungen wurden immer größer, sodass das Grüne Büro in der Barfüßerstraße mittlerweile zu klein geworden ist.
Neben den Mitgliedern und Unterstützern im Landkreis, nahm auch Babett Pfefferlein (MdL), die in Nordhausen ein Abgeordnetenbüro hat, an der Mitgliederversammlung teil. Zum The- ma Auf dem Weg in eine neue Normalität mit all seinen Facetten diskutierten die Grünen im Kreis außerdem mit Katrin Göring-Eckart (MdB, Fraktionsvorsitzende) und Berhard Stengele, Sprecher der Landesgrünen.
Es kristallisierte sich heraus, dass eine stärkere Bürgerbeteiligung etabliert werden muss, die immer, aber besonders in Krisenzeiten dafür sorgt, dass die Menschen vor Ort mitgenommen werden und mitbestimmen können. Vor dem Hintergrund der verschiedenen Themen, die im Kreis und in der Stadt Nordhausen gerade aktuell sind, haben sich die Nordhäuser Grünen vorgenommen diese Bürgerbeteiligung voranzubringen. Einige positive Beispiele, wie so etwas aussehen kann, gibt es unter Thüringer Kommunen ja bereits.
Da spielt es den Grünen in die Karten, dass die Stadt Nordhausen den Klimapavillion für das kommende Jahr gewonnen hat. Hierfür hat Anja Siegesmund, Thüringer Umweltministerin, Unterstützung vor Ort zugesagt, um gemeinsam erste Schritte in Richtung stärkere Bürgerbeteiligung zu gehen.
Kommentare
Herr Schröder
16.06.2020, 18.27 Uhr
Na das ist doch was für die AfD
Dort ist man doch für mehr Bürgerbeteiligung!
Für mich ist das nichts, politisch ist Grün nicht meine Farbe. Braun aber auch nicht!
Für mich ist das nichts, politisch ist Grün nicht meine Farbe. Braun aber auch nicht!
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N. Baxter
16.06.2020, 20.53 Uhr
Mitgliederzuwachs
wie geht das dann, wohl ehr noch grün hinter den Ohren...?
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Henkel
17.06.2020, 06.55 Uhr
In einer Zeit,
wo die Wissenschaft immer mehr gezwungen wird, ergebnisorientiert zu arbeiten, siehe Corona, Klima, Migration und Wahlen rückgängig gemacht werden, wenn’s nicht passt, welche Bürgerbeteiligung solls denn da wohl sein?
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LAGE
17.06.2020, 08.15 Uhr
mehr Bürgerbeteiligung
Wieso greifen die Grünen dieses Thema auf? Das Thema ist, schon ist von der AfD besetzt und wird auch von vielen Bürgern sehr positiv bewertet!
Nicht mit "fremden Federn" schmücken und irgend ein Verbot wird den Grünen sicher noch einfallen!
Nicht mit "fremden Federn" schmücken und irgend ein Verbot wird den Grünen sicher noch einfallen!
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Trüffelschokolade
17.06.2020, 11.22 Uhr
Fremde Federn
Die Grünen sind aus sozialen Bewegungen entstanden und haben schon seit Jahrzehnten eine Geschichte von Bürgerbeteiligung.
Hier wird sich nicht mit den Federn der AfD geschmückt. Wenn man so eine krude Behauptung aufstellen will, dann müsste man eher der AfD vorwerfen, dass sie hier die Grünen nachahmt.
Hier wird sich nicht mit den Federn der AfD geschmückt. Wenn man so eine krude Behauptung aufstellen will, dann müsste man eher der AfD vorwerfen, dass sie hier die Grünen nachahmt.
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tannhäuser
17.06.2020, 17.15 Uhr
Die Grünen...
...haben zuletzt eher die Bürgerschikanen zur politischen Druckform perfektioniert als dass sie sich heutzutage noch auf ihre soziale Herkunft berufen können.
Na gut, wenn abgebrochene Studiengänge oder Berufsausbildungen dazu zählen, sind sie natürlich Vorbilder für die soziale Karriere in der steuerfinanzierten Hängematte.
Schon mal darüber nachgedacht, warum die Grünen mit der Fliegenden Wahlurne herumlaufen und Jeden wählen lassen wollen, der sich gerade in Deutschland aufhält und mindestens 14 Jahre alt ist?
Wer das als Bürgerbeteiligung verkaufen will hat auch eine niedrige Energierechnung, weil ihm ja der Strom nicht geliefert werden muss, sondern von den Kobolden in den Leitungen und Steckdosen produziert und gespeichert wird.
Na gut, wenn abgebrochene Studiengänge oder Berufsausbildungen dazu zählen, sind sie natürlich Vorbilder für die soziale Karriere in der steuerfinanzierten Hängematte.
Schon mal darüber nachgedacht, warum die Grünen mit der Fliegenden Wahlurne herumlaufen und Jeden wählen lassen wollen, der sich gerade in Deutschland aufhält und mindestens 14 Jahre alt ist?
Wer das als Bürgerbeteiligung verkaufen will hat auch eine niedrige Energierechnung, weil ihm ja der Strom nicht geliefert werden muss, sondern von den Kobolden in den Leitungen und Steckdosen produziert und gespeichert wird.
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