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Do, 08:32 Uhr
30.04.2020
Elektrogrills im Test

Leckeres auch vom Elektrogrill

Gelingen Steaks, Gemüse und Fisch vom Elektrogrill ebenso gut wie von Gasgrills? Das wollte die Stiftung Warentest wissen und prüfte für die Mai-Ausgabe ihrer Zeit­schrift test Elektrogrills. Spannendes Ergebnis...


Die Elektrogrills müssen den Vergleich nicht scheuen. Und: Gute Geräte gibt es für 350 Euro – aber auch schon ab 35 Euro.

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Untersucht haben die Tester sowohl Flächengrills, bei denen das Grill­gut nur von einer Seite erhitzt wird, als auch Kontakt­grills. Diese sind meist schneller, weil bei ihnen das Grill­gut zwischen zwei heiße Platten gelegt wird. Unabhängig von der Konstruktions­weise schnitten fast alle Geräte im Test gut ab – unabhängig vom Preis. Sowohl der mit 35 Euro preis­werteste Elektrogrill im Test als auch das mit 350 Euro zehnmal so teure Marken-Grill­geräte erreichten ein gutes Qualitäts­urteil. Wobei das preis­werte Gerät sogar noch einige Prozent­punkte besser abschnitt als das teure.

Neben der Sicherheit und Hand­habung prüften die Tester vor allem, wie das Gril­lergebnis ausfällt. Unter anderem grillten sie Schweinen­acken­steaks und maßen, ob diese eine ausreichende Kern­temperatur erreichen, wie saftig sie sind und wie die typischen Grill­streifen gelingen.

Unterschiede gibt es bei den Geräten vor allem in Details: Während beispiels­weise der Optigrill GC702D von Tefal besonders Steaks sehr schnell grillt, dauern sie beim Steba VG 350 BIG am längsten. Beim Silvercrest von Lidl gelingen Fisch­filets sehr gut, der Philips HD4419/20 bietet dafür bei unterschiedlichem Grill­gut wie Fisch, Steak und Bauch­speck durchweg gute Ergeb­nisse. Manche der Grills lassen sich nur draußen nutzen, andere auch in Innenräumen. Auch bei Kabellänge, Reparier­barkeit und Stabilität unterscheiden sich die Geräte.

Übrigens: Viele Kontakt­grills lassen sich zu einem größeren Flächengrill aufklappen. Die doppelte Fläche ist in diesen Fällen allerdings nicht gleichbedeutend mit doppelter Menge an gleich­zeitig garem Grill­gut. Der Grund: Die obere Grill­platte liefert nicht immer die optimale Hitze, wie die Tester heraus­fanden. So lassen sich beispiels­weise beim Unold 8555 aufgeklappt nur zwei Würst­chen mehr gleich­zeitig grillen, nämlich acht statt sechs im zugeklappten Zustand.

Der Test Elektrogrills findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online abruf­bar unter www.test.de/elektrogrills (kosten­pflichtig).
Autor: red

Kommentare
N. Baxter
30.04.2020, 10.21 Uhr
Elektrogrill
ist wie alkoholfreies Bier...
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