Fr, 12:16 Uhr
24.04.2020
ThüringenForst informiert:
Baumschulanzucht soll bis 2021 verdreifacht werden
Gute Nachrichten zum Internationalen Tag des Baumes am 25. April aus dem Freistaat: 2020 erhöht ThüringenForst seine Anzuchtkapazität in der betriebseigenen Forstbaumschule in Breitenworbis (Thüringer Forstamt Leinefelde) von bisher 0,5 Mio. Pflanzen auf nunmehr 1,0 Mio. Pflanzen...
2021 soll dann mit 1,5 Mio. Pflanzen eine Verdreifachung der Produktion gegenüber 2019 erreicht werden. Schwerpunkte der Anzucht sind trockenheitsertragende Laubbaumarten, allen voran Stiel- und Traubeneiche, aber auch Wildobst- und Nussarten. Die Buchenanbaufläche wird hingegen -im Hinblick auf die schwerwiegenden Trockenschäden, inbesondere bei Altbuchen- zurückgenommen. Bei den Nadelhölzern stehen Weißtanne und Douglasie hoch im Kurs. Zusätzlich wird in diesem Jahr neue und zusätzliche Maschinentechnik beschafft sowie die Zahl der Saisonarbeitskräfte deutlich erhöht. Schon 2018 wurde ein neues Gewächshaus zur verbesserten Anzucht für 100.000 € errichtet.
Damit will man auf die absehbar steigende Nachfrage nach Forstpflanzen reagieren, die die klimasstabilen Wälder der Zukunft bilden sollen. Die Investitionen zielen auf Effizienzsteigerung und somit höhere Produktionskapazitäten bei nahezu identischer Anbaufläche. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen, frischen Forstpflanzen wird absehbar vor dem Hintergrund riesiger Schadflächen in den nächsten Jahren ansteigen. Auf diese Entwicklung sind wir vorbereitet, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. Zusätzlich kauft ThüringenForst spezielles Pflanzgut, etwa aus kleinen Herkunftsgebieten, auf dem privaten Baumschulmarkt ein. Die Zahl privater Baumschulen ist in Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen seit Jahren rückläufig.
Autor: red2021 soll dann mit 1,5 Mio. Pflanzen eine Verdreifachung der Produktion gegenüber 2019 erreicht werden. Schwerpunkte der Anzucht sind trockenheitsertragende Laubbaumarten, allen voran Stiel- und Traubeneiche, aber auch Wildobst- und Nussarten. Die Buchenanbaufläche wird hingegen -im Hinblick auf die schwerwiegenden Trockenschäden, inbesondere bei Altbuchen- zurückgenommen. Bei den Nadelhölzern stehen Weißtanne und Douglasie hoch im Kurs. Zusätzlich wird in diesem Jahr neue und zusätzliche Maschinentechnik beschafft sowie die Zahl der Saisonarbeitskräfte deutlich erhöht. Schon 2018 wurde ein neues Gewächshaus zur verbesserten Anzucht für 100.000 € errichtet.
Damit will man auf die absehbar steigende Nachfrage nach Forstpflanzen reagieren, die die klimasstabilen Wälder der Zukunft bilden sollen. Die Investitionen zielen auf Effizienzsteigerung und somit höhere Produktionskapazitäten bei nahezu identischer Anbaufläche. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen, frischen Forstpflanzen wird absehbar vor dem Hintergrund riesiger Schadflächen in den nächsten Jahren ansteigen. Auf diese Entwicklung sind wir vorbereitet, so Volker Gebhardt, ThüringenForst-Vorstand. Zusätzlich kauft ThüringenForst spezielles Pflanzgut, etwa aus kleinen Herkunftsgebieten, auf dem privaten Baumschulmarkt ein. Die Zahl privater Baumschulen ist in Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen seit Jahren rückläufig.
Kommentare
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.