Mi, 12:46 Uhr
22.04.2020
Automobilclub von Deutschland fordert:
Schluss mit den Fahrverboten!
Nachdem in vielen deutschen Großstädten wie Kiel, Würzburg oder Stuttgart in den letzte Wochen erhöhte Schadstoffwerte trotz deutlich reduziertem Verkehrsaufkommen gemessen wurden, fordert der AvD nun eine Abkehr von den verhängten Fahrverboten...
Messungen beweisen: Es liegt nicht am Autoverkehr
Die Schadstoffmessungen in immer mehr deutschen Städten bringen es an den Tag: Obwohl die Corona-Pandemie bundesweit zu einem immensen Rückgang der Verkehrsdichte auf den Straßen geführt hat, zeigen die stationären Einrichtungen zur Schadstoffmessung keine Effekte auf die Luftqualität. Messstationen unter anderem in Kiel, Würzburg, Mainz, Wiesbaden und Stuttgart zeigen eindeutige Ergebnisse. Die Theorie, der motorisierte Straßenverkehr sei Hauptursache für die Schadstoffbelastung der Luft in den Städten ist damit widerlegt. Fahrverbote zur Luftreinhaltung sind unwirksam.
Wie eine Auswertung der Landesanstalt für Umwelt des Landes Baden-Württemberg zeigt, hat die bekannte Messstation am Stuttgarter Neckartor in der Woche unmittelbar nach dem Corona-Shutdown höhere Werte gemessen als in der Vorwoche – obwohl das Verkehrsaufkommen massiv zurückgegangen war. Dass es sich dabei nicht um eine Momentaufnahme handelt, wird auch deutlich, wenn der monatliche Durchschnittswert betrachtet wird: Dieser fällt für den März höher aus, als für den Vormonat Februar. Zur Erinnerung: Seit dem 13. März sind in nahezu allen Bundesländern die Bildungseinrichtungen geschlossen und zahlreiche Unternehmen haben ihre Mitarbeiter ins Homeoffice oder in Kurzarbeit geschickt. Für Stuttgart beziffern die Behörden den sich daraus ergebenden Rückgang des Verkehrsaufkommens auf immerhin rund 40 Prozent. Auch der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) verzeichnet seit Mitte März einen Rückgang des wochentäglichen Pkw-Verkehrs von 40 Prozent, für die Wochenenden sogar von 70 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass die Werte für das bevölkerungsreichste Bundesland auch auf alle anderen Bundesländer übertragbar sind.
Dass die Ergebnisse der Messstation am Neckartor auf einen technischen Fehler der Anlage zurückzuführen sind, erscheint indes unwahrscheinlich. Denn vergleichbare Messeinrichtungen in Kiel, Mainz, Wiesbaden und Würzburg produzieren analoge Ergebnisse. Mittlerweile hat das städtische Amt für Umweltschutz der Stadt Stuttgart eingeräumt, dass nicht allein der Straßenverkehr die Luftqualität beeinflusst, sondern auch Luftaustausch, natürliche chemische Prozesse sowie Schadstofftransporte durch die Luft teils über größere Entfernungen. Da die Messwerte nicht auf die signifikante Absenkung des Einflussfaktors Straßenverkehr reagieren, ist klar, dass in erster Linie die übrigen Faktoren relevant sind und die bislang getroffenen Maßnahmen niemals einen Beitrag zur Luftverbesserung werden liefern können. Geht es den Verantwortlichen für die Fahrverbote tatsächlich um die Verbesserung der Luftgüte, sind diese nun in der Pflicht, Maßnahmen zu entwickeln, die gegen die eigentlichen Ursachen wirksam sind.
Vor dem Hintergrund dieser Faktenlage fordert der Automobilclub von Deutschland (AvD) die umgehende Aufhebung aller Fahrverbote und Zufahrtsbeschränkungen in deutschen Städten, die zum Zwecke der Luftreinhaltung erlassen worden waren. Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Die erlassenen Fahrverbote zur Luftverbesserung sind reine Ideologie-Politik, um das eigene Wähler-Klientel zu bedienen, sagt AvD Generalsekretär Lutz Leif Linden. Die angebliche Wirkung bleiben sie jedoch schuldig. Die einzigen Effekte sind das Schaffen einer schlechten Stimmung gegen das Auto sowie eine Verunsicherung der Menschen in und um die Ballungsräume zulasten einer Schlüsselbranche unserer Volkswirtschaft.
Autor: redMessungen beweisen: Es liegt nicht am Autoverkehr
Die Schadstoffmessungen in immer mehr deutschen Städten bringen es an den Tag: Obwohl die Corona-Pandemie bundesweit zu einem immensen Rückgang der Verkehrsdichte auf den Straßen geführt hat, zeigen die stationären Einrichtungen zur Schadstoffmessung keine Effekte auf die Luftqualität. Messstationen unter anderem in Kiel, Würzburg, Mainz, Wiesbaden und Stuttgart zeigen eindeutige Ergebnisse. Die Theorie, der motorisierte Straßenverkehr sei Hauptursache für die Schadstoffbelastung der Luft in den Städten ist damit widerlegt. Fahrverbote zur Luftreinhaltung sind unwirksam.
Wie eine Auswertung der Landesanstalt für Umwelt des Landes Baden-Württemberg zeigt, hat die bekannte Messstation am Stuttgarter Neckartor in der Woche unmittelbar nach dem Corona-Shutdown höhere Werte gemessen als in der Vorwoche – obwohl das Verkehrsaufkommen massiv zurückgegangen war. Dass es sich dabei nicht um eine Momentaufnahme handelt, wird auch deutlich, wenn der monatliche Durchschnittswert betrachtet wird: Dieser fällt für den März höher aus, als für den Vormonat Februar. Zur Erinnerung: Seit dem 13. März sind in nahezu allen Bundesländern die Bildungseinrichtungen geschlossen und zahlreiche Unternehmen haben ihre Mitarbeiter ins Homeoffice oder in Kurzarbeit geschickt. Für Stuttgart beziffern die Behörden den sich daraus ergebenden Rückgang des Verkehrsaufkommens auf immerhin rund 40 Prozent. Auch der Landesbetrieb Straßenbau Nordrhein-Westfalen (Straßen.NRW) verzeichnet seit Mitte März einen Rückgang des wochentäglichen Pkw-Verkehrs von 40 Prozent, für die Wochenenden sogar von 70 Prozent. Es ist davon auszugehen, dass die Werte für das bevölkerungsreichste Bundesland auch auf alle anderen Bundesländer übertragbar sind.
Dass die Ergebnisse der Messstation am Neckartor auf einen technischen Fehler der Anlage zurückzuführen sind, erscheint indes unwahrscheinlich. Denn vergleichbare Messeinrichtungen in Kiel, Mainz, Wiesbaden und Würzburg produzieren analoge Ergebnisse. Mittlerweile hat das städtische Amt für Umweltschutz der Stadt Stuttgart eingeräumt, dass nicht allein der Straßenverkehr die Luftqualität beeinflusst, sondern auch Luftaustausch, natürliche chemische Prozesse sowie Schadstofftransporte durch die Luft teils über größere Entfernungen. Da die Messwerte nicht auf die signifikante Absenkung des Einflussfaktors Straßenverkehr reagieren, ist klar, dass in erster Linie die übrigen Faktoren relevant sind und die bislang getroffenen Maßnahmen niemals einen Beitrag zur Luftverbesserung werden liefern können. Geht es den Verantwortlichen für die Fahrverbote tatsächlich um die Verbesserung der Luftgüte, sind diese nun in der Pflicht, Maßnahmen zu entwickeln, die gegen die eigentlichen Ursachen wirksam sind.
Vor dem Hintergrund dieser Faktenlage fordert der Automobilclub von Deutschland (AvD) die umgehende Aufhebung aller Fahrverbote und Zufahrtsbeschränkungen in deutschen Städten, die zum Zwecke der Luftreinhaltung erlassen worden waren. Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Die erlassenen Fahrverbote zur Luftverbesserung sind reine Ideologie-Politik, um das eigene Wähler-Klientel zu bedienen, sagt AvD Generalsekretär Lutz Leif Linden. Die angebliche Wirkung bleiben sie jedoch schuldig. Die einzigen Effekte sind das Schaffen einer schlechten Stimmung gegen das Auto sowie eine Verunsicherung der Menschen in und um die Ballungsräume zulasten einer Schlüsselbranche unserer Volkswirtschaft.
Kommentare
Paulinchen
22.04.2020, 13.32 Uhr
Wenn das der...
... Chef des Abmahnvereins Resch liest, bekommt er einen Herzinfarkt. Einen aussagekräftigeren Beweis gibt es für das Auto und den Individualverkehr wohl nicht mehr. Soviel zum Fachwissen der DUH.
Was nun mit dem E Auto? Die stehen sich die Reifen eckig bei den Händlern. Es wird mal wieder um Abwrackpraemien bei der Regierung gebettelt.
Was nun mit dem E Auto? Die stehen sich die Reifen eckig bei den Händlern. Es wird mal wieder um Abwrackpraemien bei der Regierung gebettelt.
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Echter-Nordhaeuser
22.04.2020, 14.08 Uhr
Fahrverbot in Städten
So und nicht anders wurden und werden die Leute veralbert von der Politik. Das die Bürger ja neue Autos kaufen um die Autoindustrie am laufen zu halten um was anderes geht es gar nicht.
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Kama99
22.04.2020, 14.56 Uhr
Bin mal...
gespannt wie die ihren teuren Elektroschrott jetzt an den Mann/Frau bringen wollen. Dank Corona ist der ganze Schwindel nun an's Licht gekommen.
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ndhmann
22.04.2020, 17.47 Uhr
Wahrheitsgehalt von Studien
Gibt es nicht lt. Grünen, BUND, DUH und vieler anderer Klimaaktivisten ein Vielzahl ,,höchst wissenschaftlicher" Studien die eindeutig beweisen, dass der deutsche Autofahrer für die Luftverschmutzung verantwortlich ist ???????
Stellt sich die Frage ob es unabhängige Gutachten sind oder selbst in Auftrag gegebene ,, Gefälligkeitsstudien und Gutachten", deren Ergebnis schon bei Auftragserteilung vorgegeben waren.!!!!
Stellt sich die Frage ob es unabhängige Gutachten sind oder selbst in Auftrag gegebene ,, Gefälligkeitsstudien und Gutachten", deren Ergebnis schon bei Auftragserteilung vorgegeben waren.!!!!
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Kobold2
22.04.2020, 19.30 Uhr
Was will man
von der Interpretation einer Studie durch einen Interessenverband erwarten.....
Einen maßgeblichen Faktor erwähnt man eher beiläufig und die jenigen, sie das lesen wollen, was sie möchten, fühlen sich bestätigt.
Passt, weiter so!
Einen maßgeblichen Faktor erwähnt man eher beiläufig und die jenigen, sie das lesen wollen, was sie möchten, fühlen sich bestätigt.
Passt, weiter so!
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N. Baxter
22.04.2020, 20.14 Uhr
kobolthafte Studien
na endlich, das was viele schon erahnten kommt endlich zur Sprache.
Glaubt was ihr wollt ihr gruenen Scharlatane...
Glaubt was ihr wollt ihr gruenen Scharlatane...
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Paul
22.04.2020, 21.14 Uhr
Lügen, Lügen..... !
Diese Aktion zielte von vornherein nur farauf ab die deutschen Autofahrer ab zu kassieren - WEITER NICHT`S !!!
Es wurden von mehreren Fachleuten darauf hingewiesen,und das auf Grund exakter Messungen, das die Autos mit lediglich 5% an der Umweltbelastung beteiligt sind. Dabei ist auch offen gelegt worden, daß allein der fLugverkahr den höchsten Anteil trägt.
Wenn man dabei bedenkt, daß alleine Deutschland, täglich von etwa 3,5 Millionen Flugzeugen überflogen wird, weiß jeder Laie wo da die Tonnen von Abgasen landen.
Und was noch viel schlechter ist, das die Reiseflughöhe bei Standartflügen genau in der Atmosphärenhöhe liegt die die Ozonschicht der Erde am meisten zerstört. Exakt bei 10-12 Km Höhe. Und damit hat sich die Auswirkung der Ultravioletten Sonnenstrahlen enorm erhöht. Wodurch natürlich auch eine gewisse Erderwärmung stattfindet. Was aber widerrum nichts mit der allgemeinen Erderwärmung zu tun hat. Die ja auch durch vollkommen Hirnrissige Idenn der Merkel Union aufgehalten werden soll. Was für ein Schwachsinn. Es wird von mehreren Fachleiten immer wieder bestätigt, daß eine Erwärmung kommt, und die kann man nicht aufhalten.
Es wurden von mehreren Fachleuten darauf hingewiesen,und das auf Grund exakter Messungen, das die Autos mit lediglich 5% an der Umweltbelastung beteiligt sind. Dabei ist auch offen gelegt worden, daß allein der fLugverkahr den höchsten Anteil trägt.
Wenn man dabei bedenkt, daß alleine Deutschland, täglich von etwa 3,5 Millionen Flugzeugen überflogen wird, weiß jeder Laie wo da die Tonnen von Abgasen landen.
Und was noch viel schlechter ist, das die Reiseflughöhe bei Standartflügen genau in der Atmosphärenhöhe liegt die die Ozonschicht der Erde am meisten zerstört. Exakt bei 10-12 Km Höhe. Und damit hat sich die Auswirkung der Ultravioletten Sonnenstrahlen enorm erhöht. Wodurch natürlich auch eine gewisse Erderwärmung stattfindet. Was aber widerrum nichts mit der allgemeinen Erderwärmung zu tun hat. Die ja auch durch vollkommen Hirnrissige Idenn der Merkel Union aufgehalten werden soll. Was für ein Schwachsinn. Es wird von mehreren Fachleiten immer wieder bestätigt, daß eine Erwärmung kommt, und die kann man nicht aufhalten.
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Bodo Bagger
23.04.2020, 07.39 Uhr
Das schöne an Corona ist,
dass den ganzen Schattenkriegern, Trittbrettfahrern und Parasiten der sogenannten "Verkehrswende" so richtig schön die Maske vom Gesicht gerissen wird und deren gesamte, auf Panik und Angst basierendes Geschäftsmodell um die Ohren fliegt.
in den entsprechenden Ballungsräumen gibt es seit Wochen rückläufige Verkehrsbewegungen, die Industrie steht grösstenteils still und die NoX und Feinstaubwerte gehen trotzdem nicht zurück.
Wird einige Menschen ganz schön in Erklärungszwang bringen.
in den entsprechenden Ballungsräumen gibt es seit Wochen rückläufige Verkehrsbewegungen, die Industrie steht grösstenteils still und die NoX und Feinstaubwerte gehen trotzdem nicht zurück.
Wird einige Menschen ganz schön in Erklärungszwang bringen.
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DerBesitzer
23.04.2020, 09.52 Uhr
Beide Seiten
betrachten ist bei einer Diskussion gar nicht dumm. Schaut euch doch gerne mal den Artikel zu Corona und Fahrverboten bei Volksverpetzer.de an wenn ihr bereit für alternative Fakten seid ;)
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Bodo Bagger
23.04.2020, 14.38 Uhr
Besitzer eine Aluhutes....
wer den "Volksverpetzer" zitiert hat die Kontrolle über sein Leben komplett verloren. Der kann sich eigentlich mit seinen Gegenspieler von MMNews oder dergleichen gleich die Alumütze aufsetzen....
Na ja, bei der revolutionären Brigade Blau und deren Vertretern ist dieser offenbar ein Pflichtbekleidungsstück.
Na ja, bei der revolutionären Brigade Blau und deren Vertretern ist dieser offenbar ein Pflichtbekleidungsstück.
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tannhäuser
23.04.2020, 20.13 Uhr
VOLKSverpetzer?
Welches Volk meint denn DerBesitzer?
Rot-Grün kann doch mit solchen Begriffen, ebenso wie mit Nation oder Deutschland, nichts anfangen.
Übrigens ist "Verpetzen" viel zu harmlos ausgedrückt. "Denunziation" trifft es eher, wenn gute Menschen den Bösen die Gegenwart und Zukunft ruinieren wollen.
Rot-Grün kann doch mit solchen Begriffen, ebenso wie mit Nation oder Deutschland, nichts anfangen.
Übrigens ist "Verpetzen" viel zu harmlos ausgedrückt. "Denunziation" trifft es eher, wenn gute Menschen den Bösen die Gegenwart und Zukunft ruinieren wollen.
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Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
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