Die Extinction Rebellion (englisch ‚Rebellion gegen das Aussterben‘) will eigentlich als Umweltschutzbewegung mit Mitteln des zivilen Ungehorsams gegen das Massenaussterben als Folge der Klimakrise und der Vernichtung von Lebensraum protestieren. In Nordhausen wird das nun deutlich konkreter...

Unter der Überschrift "Nordhausen, wir müssen reden! (Warum) Noch ein Parkhaus?" laden Vertreter der Organisation am 04.03. um 17.00 Uhr in den
Seminarraum der Stadtbibliothek „Rudolf Hagelstange“ zur offenen Diskussion über die Zukunft der Stadt ein. Dort soll sich unter anderem mit Fragen wie: „Wie stellen wir uns unsere Stadt 2030 vor? Wie wird Nordhausen lebenswerter? Welche Rolle können dabei Verkehrs- und Stadtplanung, der Stadtrat und die Bewohner des Gemeinwesens spielen?“ beschäftigt werden.

Durch die Moderation und die Diskussion in Kleingruppen soll möglichst jede und jeder zu Wort kommen. "So entsteht eine Atmosphäre", heißt es in der Einladung, "in der die Menschen auf neue kreative Ideen kommen, was ihre Zukunft betrifft." Und weiter stelen die Aktivisten in Aussicht: "Parallel zur Stadtratssitzung werden wir unsere Vorstellungen und Wünsche unserer Zukunft hier im Südharz formulieren. Unsere Ergebnisse werden als Forderungen und Einladung zur Zusammenarbeit dem Stadtrat überreicht werden." Eingeladen sind "alle Menschen ein, die sich eine zukunftsfähige und klimagerechte Stadt Nordhausen wünschen!“