Fr, 11:59 Uhr
21.02.2020
Polizeibericht
Sprengkörper war zündfähig und gefährlich
Die Kriminalpolizei Nordhausen ermittelt seit 19. Januar im Zusammenhang mit dem Fund eines verdächtigen Gegenstandes auf einem zur Gedenkstätte Mittelbau Dora in Nordhausen gehörenden, nicht umzäunten, Grundstück und informiert über den Stand der Ermittlungen...
Der Vater eines 15-jährigen Jugendlichen, der dort nach Stäben von Silvesterraketen suchte, hatte am 19.1. ein Päckchen bei der Polizei in Nordhausen abgegeben, das sein Sohn zuvor in einem Waldstück am Kohnsteinweg fand. In dem Päckchen befand sich augenscheinlich ein selbstgebastelter Feuerwerkskörper mit Zündschnur.
Noch am Sonntag wurde der Fundort nach weiteren derartigen Gegenständen abgesucht, jedoch ohne Ergebnis. Spezialisten des Thüringer Landeskriminalamtes übernahmen am Montag, 20. Januar, den Fund. In Erfurt erfolgte die kriminaltechnische Untersuchung. Erste Vermutungen, es könne sich um zündunfähigen alten Industriesprengstoff handeln, da an die Gedenkstätte ein heute stillgelegter Tagebau zur Gewinnung von Anhydrit grenzt, bestätigten sich nicht.
Die kriminaltechnischen Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem Fund um einen zündfähigen Sprengkörper handelt, der bei Entzünden am Körper zu massiven Verletzungen führen kann. Auf Grund der örtlichen Nähe des Fundortes zur Gedenkstätte Mittelbau Dora wurde die Ermittlungen von Beginn an durch den Staatschutz der Kriminalpolizei Nordhausen geführt. Es gibt derzeit keine Hinweise auf ein politisches Tatmotiv. Die aktuellen Ermittlungen werden wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz gegen unbekannt geführt.
Autor: redDer Vater eines 15-jährigen Jugendlichen, der dort nach Stäben von Silvesterraketen suchte, hatte am 19.1. ein Päckchen bei der Polizei in Nordhausen abgegeben, das sein Sohn zuvor in einem Waldstück am Kohnsteinweg fand. In dem Päckchen befand sich augenscheinlich ein selbstgebastelter Feuerwerkskörper mit Zündschnur.
Noch am Sonntag wurde der Fundort nach weiteren derartigen Gegenständen abgesucht, jedoch ohne Ergebnis. Spezialisten des Thüringer Landeskriminalamtes übernahmen am Montag, 20. Januar, den Fund. In Erfurt erfolgte die kriminaltechnische Untersuchung. Erste Vermutungen, es könne sich um zündunfähigen alten Industriesprengstoff handeln, da an die Gedenkstätte ein heute stillgelegter Tagebau zur Gewinnung von Anhydrit grenzt, bestätigten sich nicht.
Die kriminaltechnischen Untersuchungen ergaben, dass es sich bei dem Fund um einen zündfähigen Sprengkörper handelt, der bei Entzünden am Körper zu massiven Verletzungen führen kann. Auf Grund der örtlichen Nähe des Fundortes zur Gedenkstätte Mittelbau Dora wurde die Ermittlungen von Beginn an durch den Staatschutz der Kriminalpolizei Nordhausen geführt. Es gibt derzeit keine Hinweise auf ein politisches Tatmotiv. Die aktuellen Ermittlungen werden wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz gegen unbekannt geführt.
Kommentare
SeniorRepente
21.02.2020, 12.38 Uhr
Ist das der Zündkörper von Dora?
Ist das der Fund, zu dem andere und Frau Mitteldorf schrieben oder ein anderer, ungefährlicher?
2
1
Login für Vote
Bürger 0815
22.02.2020, 09.44 Uhr
Ja SeniorRepente,
das ist gelebte Demokratie.
Es geht nur um diesen Fund.
Mitte Januar findet ein Jugendlicher bei der Suche nach Stäbchen von Silvesterraketen ein Päckchen-augenscheinlich ein selbstgebastelter Feuerwerkskörper. An dieser Stelle wird seit Jahren geböllert, sonst würde dieser Jugendliche nicht gezielt an dieser Stelle suchen.
Jetzt kann aber jeder Bürger in den Medien verfolgen, was für ein Donnerwetter abgeht. Frau Mitteldorf sagt jedem ihre Meinung, welche jeder Bürger überall in den Medien verfolgen kann -Lager Dora Sprengstoff - braune Gewalt nimmt zu usw.
Die Menschen assoziieren -Lager Dora -Sprengstoffattentat.
Ein Gericht urteilt in einem anderen Fall , Björn Höcke darf ein Faschist genannt werden, was aber nicht gleich bedeutet das er einer ist. Aber alle glauben Björn Höcke ist ein Faschist.
Herr SeniorRepente , so geht Demokratie. Entschuldigen Sie bitte meine Belehrung, aber die ist nicht an Sie gerichtet.
Nach diesen Diffamierungen kommt aber auch keine Entschuldigung in den Medien oder danach eine Richtigstellung der Fakten, und wenn nur auf der Mittelseite unten links drei Zeilen.
Es geht nur um diesen Fund.
Mitte Januar findet ein Jugendlicher bei der Suche nach Stäbchen von Silvesterraketen ein Päckchen-augenscheinlich ein selbstgebastelter Feuerwerkskörper. An dieser Stelle wird seit Jahren geböllert, sonst würde dieser Jugendliche nicht gezielt an dieser Stelle suchen.
Jetzt kann aber jeder Bürger in den Medien verfolgen, was für ein Donnerwetter abgeht. Frau Mitteldorf sagt jedem ihre Meinung, welche jeder Bürger überall in den Medien verfolgen kann -Lager Dora Sprengstoff - braune Gewalt nimmt zu usw.
Die Menschen assoziieren -Lager Dora -Sprengstoffattentat.
Ein Gericht urteilt in einem anderen Fall , Björn Höcke darf ein Faschist genannt werden, was aber nicht gleich bedeutet das er einer ist. Aber alle glauben Björn Höcke ist ein Faschist.
Herr SeniorRepente , so geht Demokratie. Entschuldigen Sie bitte meine Belehrung, aber die ist nicht an Sie gerichtet.
Nach diesen Diffamierungen kommt aber auch keine Entschuldigung in den Medien oder danach eine Richtigstellung der Fakten, und wenn nur auf der Mittelseite unten links drei Zeilen.
5
3
Login für Vote
Sonntagsradler 2
22.02.2020, 10.10 Uhr
@ Bürger 0815 ich sehe die Dinge genauso.
Durch diese Artikel von den Linken zeigt doch nur das man von Tuten und Blasen keine Ahnung hat.
Wenn es wirklich eine ernsthaft bedrohlicher Sprengsatz gewesen währe, hätte das LKA am selben Tag gleich anders reagiert.
Man hat es ja in Obergebra gesehen. Hier werden bestimmte Situationen zum eigen Zweck ( Image ) benutzt.
Nur noch lächerlich.
Wenn es wirklich eine ernsthaft bedrohlicher Sprengsatz gewesen währe, hätte das LKA am selben Tag gleich anders reagiert.
Man hat es ja in Obergebra gesehen. Hier werden bestimmte Situationen zum eigen Zweck ( Image ) benutzt.
Nur noch lächerlich.
4
2
Login für Vote
Kommentare sind zu diesem Artikel nicht mehr möglich.
Es gibt kein Recht auf Veröffentlichung.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.
Beachten Sie, dass die Redaktion unpassende, inhaltlose oder beleidigende Kommentare entfernen kann und wird.